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Wer ist ein Jude?
Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Re: Wer ist ein Jude?
Anders behandelt wird ein Mensch, der goyisch gelebt hat und erst später seine Jüdischkeit entdecken konnte. Solchen stülpt man Gi'ur auf, sollten sie keine genealogischen Daten vorweisen können.
So lange die Messianische Bewegung nicht als ebenbürtige Strömung innerhalb des Judentums anerkannt wird, nützt messianischen Juden sogar ihr genealogischer Nachweis nichts, wie das Adlerschwert feststellen muss.
JUDE IST ... !?
auf die interessante Frage unseres "jüngsten" Forums-Teilnehmers >Smaragd<
Smaragd schrieb:Möchte etwas wissen, ob man auch Jude ist wenn man ...
sollt ich mal allgemein antworten:Sorry, ich versteh nur Bahnhof, kannst Du mir Deine Sätze verdeutschen ...
Vor allem müssen wir zu der Frage : WER IST JUDE !? unsere heutigen jüdischen, religiösen Haupt-Strömungen dazu beleuchten.
Das orthodoxe Judentum, die Konservativen, die Traditionalisten, die Liberalen, das Reformjudentum, die messianischen Gemeinschaften, „Juden-Christen“, Konvertierte! Wir können auch hier, wie in vielen anderen Diskussionspunkte wieder feststellen:
> 5 Juden = 6 verschiedene Meinungen <
Wenn wir den Juden und das Judentum betrachten, müssen wir feststellen, dass seit der „Aufklärung“ beide Begriffe nicht mehr einheitlich definierbar sind. In der traditionellen HALACHA gilt als JUDE, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde, oder nach orthodoxer Norm zum Judentum übergetreten ist.
Im Staatswesen ISRAELs galt diese überlieferte Regel als Rechtsbasis, (ergänzt um den Zusatz: ... "und sich nicht zu einer anderen Religion bekennt" !!!) für die Definition der jüdischen Nationalität.
(dies natürlich im Unterschied zur israelischen Staatsbürgerschaft)
Im Reformjudentum hingegen wurde und wird z.T. noch heute Judentum allein als Religionsgemeinschaft verstanden.
In manchen zionistischen Kreisen, bzw. bei manchen Israelis, wird wieder die Religionszugehörigkeit, aufgrund areligiöser oder antireligiöser Einstellung) als unwesentlich betrachtet und ein rein säkularer Nationalitätsbegriff vorausgesetzt. Die daraus drohende Konsequenz, nach demokratischen Gesichtspunkten auch Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften die jüdische Nationalität anerkennen zu müssen, wurde durch den Obersten Gerichtshof mit den vorher erwähnten Zusatz abgewehrt.
Zwischen einer NUR religiösen und einer NUR säkular-nationalen Definition gibt es nur ein Bindeglied:
Die KONSERVATIVEN und die ORTHODOXEN, für die Religion und Volkszugehörigkeit (bzw.Nationalität) noch immer in traditioneller Weise untrennbar miteinander verbunden sind.
Also ganz einfach lieber Smaragd,
Um als JUDE zu gelten, wenn du als Kind bei jüdischen Pflegeeltern aufgewachsen bist, hättest du irgendwann einmal konvertieren müssen. (Reformierte und Messianische sehen das bestimmt anders)
שלום אבא
Schalom ABA
Zuletzt von ABA am Fr 11 Okt 2019, 22:32 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : neue Formatierung)
Re: Wer ist ein Jude?
Veredlung an Obstholz wir per Schnitt erzielt. Somit schneidet man etwas weg, um einen Edelreiser einzusetzen. Im Klartext wird eine Stück Haut entfernt, so wie Aw ram (Hochvater) das tat, bevor er als Aw Raham (Vater des Getümmels) weiterlebte. Diesen Veredlungsschnitt pflegt man "Beschneidung" zu nennen.
Du fragst auch, was "goyisch" bedeutet? Ein "Goy" ist sowohl eine Nation wie auch ein einzelner Nichtjude. Wenn man wie ein Goy lebt, muss das noch nicht bedeutet, dass man auch ein Solcher sei. Lediglich die Erziehung samt Lebensführung sind heidnisch. So kann auch ein jüdischer Mensch goyisch leben.
Gi'ur schließlich wird eine Konversion genannt, wenn ein Goy zum Judaismus konvertiert, um fortan als Jude anerkannt zu sein und im Volk YisraEl aufzugehn.
Re: Wer ist ein Jude?
Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde, und jüdische Erziehung bekommen hat.
Hier ein Auszug, einer für mich guten Auslegung, betr. wer ist Jude:
Wer ist ein Jude?“
Das ist eine immer wiederkehrende Frage in der jüdischen Gesellschaft.
Wir sind sicher, Juden zu sein, aber wir wissen nicht, warum. Die Verwirrung kommt daher, daß die Rabbiner für die Definition des Judeseins Zusätze erdacht haben, die nicht in der Bibel vorkommen.
Warum ist ein klares Verständnis wichtig?
Eine genaue Definition, wer ein Jude sei, ist wichtig aus folgendem Grund. Wenn Ihr jüdischer Freund zögert, das Evangelium anzunehmen, so hat er dabei als erstes den (üblicherweise unausgesprochenen) Gedanken:
„Ich will nicht aufhören, Jude zu sein. Wenn ich an Jesus glaube, dann werde ich ein Heide.“ „Ich will weder meine Kultur aufgeben noch mein Erbe verraten.“ Das Hindernis Nummer 1 für die Errettung eines jüdischen Freundes ist emotional, aber nicht biblisch oder theologisch.
Wenn Sie diese Schranke überwinden können, dann wird der Rest leichter zu erreichen sein.
Was ist die biblische Definition der Frage „Wer ist ein Jude?“
Wenn Sie in der Bibel nachforschen, so entdecken Sie, daß Gott in eine bedingungslose, ewige Bundesbeziehung zu Abraham eintrat (1.Mose Kapitel 12,13,15,17). Der abrahamitische Bund wurde fortgesetzt mit Isaak und nicht mit Ismael (1.Mose 17,19-21; 26,2-5; 24), mit Jakob statt mit Esau (1.Mose 28,13-15) und dann mit den 12 Stämmen Israels (1.Mose 49). Aus dieser Festellung läßt sich leicht ableiten: Nach der Bibel ist ein Jude ein Nachkomme Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Die Abstammung wird in erster Linie nach dem Vater bestimmt, wie wir in den Geschlechtsregistern der Bibel sehen können. Aber sie kann auch nach der Mutter bestimmt werden. Das sehen wir in Esra 10,2-3, im Leben Jeschuas (Math. 1,18; Lukas 1,35), und im Leben des Timotheus (Apg. 16,1-3). Eine jüdische Person ist Mitglied einer sehr großen, ausgedehnten Familie. Bitte beachten Sie sorgsam, daß ein theologischer Glaube diese Verwandtschaft nicht zu ändern vermag. Was immer Sie auch glauben, Sie können Ihr Judesein nicht verlieren. In der Bibel liefen die Israeliten oft dem Götzenddienst und falschen „Göttern“ nach. Hat Gott in der Bibel jemals gesagt: „Ihr seid nicht länger Juden?“ Nein.
Vielmehr sagte Er: „Ich will euch erziehen“ (5.Mose 29,26-28). Wenn Sie als Jude geboren wurden, so werden Sie auch als Jude sterben, und es spielt keine Rolle, was Sie glauben. Das Judesein kann nicht verloren gehen.
Betonen Sie, daß das Glauben an Jeschua die jüdischste Handlung ist, die er oder sie tun kann. Jeschua ist ein jüdischer Mensch. Er ist der jüdische Messias. Er wird über ein jüdisches, messianisches Königreich herrschen. Die Bibel (Altes und Neues Testament) ist ein jüdisches Buch.
Was ist die rabbinische Definition der Frage „Wer ist ein Jude?“
Die Rabbiner haben Verwirrung in das Denken der jüdischen Menschen und auch der Christen gebracht. Das taten sie, indem sie eine unbiblische Idee in die Definition eingeführt haben. Die rabbinische Defnition und ihre Varianten gehen alle ungefähr so: „Ein Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde und rabbinisches Judentum praktiziert.“ Die verwirrende Hinzufügung ist die Formulierung „rabbinisches Judentum praktizieren.“
Dieser Zusatz erlaubt den Rabbinern, zu erklären, daß jemand, der Jesus vertraut, kein Jude mehr ist. Eine solche jüdische Person praktiziert das rabbinische Judentum nicht mehr und kann deshalb aus der Gemeinde Israels ausgeschlossen werden. Die Drohung mit der Exkommunikation setzt Ihren jüdischen Freund unter immensen Druck, um die Wünsche der Rabbiner zu erfüllen. Er will nicht seine bzw. sie will nicht ihre Religion wechseln. Sie möchten jüdisch bleiben. Leider haben sich in der Kirche viele dieser Definition angeschlossen und sagen den Juden, sie würden keine Juden mehr sein, wenn sie an Jesus glauben. Dieses Mißverständnis macht es Ihrem jüdischen Freund nur noch schwerer, sein Vertrauen auf Jesus zu setzen. In Wirklichkeit aber wechselt Ihr jüdischer Freund nicht seine Religion. Er vervollständigt oder erfüllt den Glauben, der Abraham, Isaak und Jakob in der Heiligen, hebräischen Schrift offenbart wurde.
Was können Sie tun?
Die wichtigsten Dinge, die Sie tun können, sind folgende:
[*]Stellen Sie die Autorität der Bibel über die Traditionen der Rabbiner.
[*]Vergleichen Sie deutlich die biblische Definition mit derjenigen der Rabbiner, so daß der Unterschied zwischen beiden deutlich sichtbar wird.
[*]Betonen Sie ausdrücklich, daß man sein Judesein nicht verlieren kann; es ist eine Sache der Geburt und des Erbes, nicht aber der religiösen Praxis.
[*]Zeigen Sie deutlich, daß Jesus der jüdische Messias ist. (Vermerk von Elischua: Jeschua war ein Jude, ein Mensch aus dem Stamm Judah und ein gesalbter von vielen - ein Messias)
[*]Machen Sie klar, daß, wenn Jesus der jüdische Messias ist, an Ihn zu glauben die jüdischste Sache ist, die man jemals tun kann. (Vermerk von Elischua: Wir sollen nicht an Jeschua glauben, sondern so wie er an Vater glaubte und vertraute - nicht was das Christentum aus unserem Bruder Jeschua machte - einen Christ Namens Jesus Christus).
Mehr könnt ihr hier lesen - der Link exestiert leider nicht mehr:
Zuletzt von Elischua am Fr 07 Nov 2014, 09:23 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Safekit des DNA-Vaterschaftstests ersetzt die Jiddische Mamme !
Schalom Elishua,
Die Bedingung der "jiddischen Mamme" vom rabinischen Judentum, wäre eigentlich damit erledigt, wenn keine Mischehen vorgekommen wären! Somit wäre auch die genetische Vererbung bis hin zu obig erwähnten Definition gewährleistet! Auch wenn eine jüdische Frau einen nichtjüdischen Mann hätte, wäre die Blutsverwandtschaft zu Abraham/Isaak/Jakob-Israel, immer noch gewährleistet !!!Was ist die biblische Definition der Frage "Wer ist ein Jude?"
Wenn Sie in der Bibel nachforschen, so entdecken Sie, daß Gott in eine bedingungslose,ewige Bundesbeziehung zu Abraham eintrat (1.Mose Kapitel 12,13,15,17).
Der abrahamitische Bund wurde fortgesetzt mit Isaak und nicht mit Ismael (1.Mose 17,19-21; 26,2-5; 24), mit Jakob statt mit Esau (1.Mose 28,13-15) und dann mit den 12 Stämmen Israels (1.Mose 49).
Aus dieser Feststellung läßt sich leicht ableiten: Nach der Bibel ist ein Jude ein Nachkomme Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Die Abstammung wird in erster Linie nach dem Vater bestimmt, wie wir in den Geschlechtsregistern der Bibel sehen können. Aber sie kann auch nach der Mutter bestimmt werden. Das sehen wir in Esra 10,2-3 !
Das Problem der "Vergangenheit" liegt in der Vereinigung zwischen dem jüdischen Mann mit einer nichtjüdischen Frau. Bekommt sie Nachwuchs von ihrem Manne, dann ist auch hier die göttliche Bundes-Abstammung sicher. Aber konnte man in solch einer gemischten Ehegemeinschaft überhaupt SICHER sein, dass ein Nachkömmling wirklich von dem jüdischen Vater abstammt !?
Deshalb kam das rabinische Judentum zu dem Ergebnis:
>>> Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser <<<
(denn den Erbschafts-/Vaterschaftsnachweis gibt es erst seit dem letzten Jahrhundert)
Heute ist es überhaupt keine Schwierigkeit über das einfache Safekit des DNA-Vaterschaftstests aus der Apotheke festzustellen ob der jüdische Papa auch der leibliche Vater ist, und somit einbiblischer rechtmäßiger Erbschafts-Bundes-Nachfolger Abrahams mehr auf dieser Welt ist.
Also ein Zopf mehr, den sich die jüdische Orthodoxie abschneiden muss!
שלום אבא
Schalom ABA
Zuletzt von ABA am Sa 30 Jun 2012, 12:18 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Neue Formatierung)
Re: Wer ist ein Jude?
Zu deiner Überraschung, werter ABA, kann ich dir zustimmen, dass ein Goy, jemand ohne jüdischen Blutes, in der Tat Gi'ur durchlaufen soll. Eine andere Sache jedoch ist, solchen Menschen €1.000 als Mindestbeitrag abzuverlangen. Klar kosten die Lehrmittel viel. Nur- wie sollen das dann arme Leute schaffen?
Ein besonderes Unrecht ist es, Juden die Konvertierung aufzuzwingen. Dies ist leider ebenfalls gängige Praxis bei Juden, deren Vorfahren kirchlich geworden sind. Obwohl diese Nachkommen eben kein Christentum präsentieren, sondern bereits Teschuwah begonnen und sich "aus dem Schoß der Kirche herausbegeben haben", verlangt man ihnen dennoch den offiziellen Übertritt zum Judaismus ab.
Meine persönliche Einwand lautet:
Muss das denn wirklich noch getan werden? Genügt nicht, jüdischen Blutes zu sein und aus freien Stücken dem Christentum abgesagt zu haben, um gleichzeitig von selber in das jüdische Leben einzutauchen? Zu welchem Zweck der Judaismus, den ja ein jüdischer Israeli nicht mal einhält?
Schulchan aruch, gedeckter Tisch, doch was bezweckt so was?
Wieder einmal wird mündliche Torah als der Geschriebenen ebenbürtig behandelt, manchmal gar über sie gestellt. Und an diesem Punkt muss ich vehement Alarm auslösen.
Was ist das für ein Judentum? So will ich nicht werden!
Re: Wer ist ein Jude?
Somit ist es auch mit uns, den Juden, unter denen viele zwar christlich aufgewachsen sind und nicht wussten, das diese jüdische Vorfahren und somit jüdische Wurzeln haben, nicht mal was dafür können und sich nichts sehnlicher wünschen als von ihren Jüdischen Geschwistern ernst genommen zu werden, statt zu sagen: "du musst die Giur machen, dafür musst mindestens 1000,-- € zahlen für Auslagen etc., aber dies nur ohne JeshuaHaMaschiach! Nur dann gehörst du zu dem Volk!" Wo steht dies bitte?
Wie würden sie sich unsere Jüdischen Geschwister fühlen, wenn sie in der Situation wären, aber verstehen, denke ich kann man dies nur, wenn man selbst in der gleichen Situation ist! Es tut schon weh!
Alle, ohne Ausnahme werden erkennen, wie, wo, was nun die richtige Wahrheit ist! Alle! Wenn ER kommt!
Zuletzt von Elishua am Mi 23 Jun 2010, 14:30 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Wer ist ein Jude?
שלום ישראלisrael schrieb:ABA ~
...erlebt das Kind im Mutterleib nicht schon das Judentum, wenn die Mutter Torah ließt oder ...
... denn jüdische Kinder haben das Wissen aus der Erinnerung ...
Schalom Israel,
da kann ich dir leider keine Antwort darauf geben. Ich kann es auch nicht so recht beurteilen.
Die Frage wäre : > was meinen die Anderen hier dazu
שלום אבא
Schalom ABA
Re: Wer ist ein Jude?
Seltsam genug ist die Sache schon, und ich kann sie nur so einordnen wie anfangs geschildert.
Re: Wer ist ein Jude?
Eaglesword schrieb:So wie ich es aktuell sehn kann, existiert eine Art "kollektives Gedächtnis", das uns vererbt wird. Manchmal weis man etwas und sucht in der Bibel danach, denn man ist überzeugt, es irgend wo darin gelesen zu haben. Um so überraschender dann die Feststellung, dass es im Talmud zu finden ist. Solche Fälle kommen immer mal vor. Wie weis man aber etwas vom Talmud, wenn man ihn gar nicht gelesen hat?
Seltsam genug ist die Sache schon, und ich kann sie nur so einordnen wie anfangs geschildert.
Hallo Eagle,
die Bezeichnung "kollektives Gedächtnis" find ich gar nicht schlecht. Ist nicht auch unter anderem eine Auswirkung dieses "kollektiven Gedächtnisses" (ein besseres Wort dafür fällt mir nicht ein), dass man als Jude das Verlangen hat, zurückzukehren in das Land der Väter, ein Drang, der sich über Jahrtausende über viele Generationen hinweg erhalten hat? Ich finde vergleichbares bei keinem anderen Volk der Erde. Könnte es nicht sein, dass man Jude sein kann nicht nur von der Abstammung her, sondern auch Jude mit dem Herzen, auch wenn das jüdische Recht dies so natürlich nicht hergibt?
Shalom
Reinhard
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