Wer sind wir?
Forenregeln
Links/Tipps
Urheberrecht
Gästebuch
Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
Darf gerne geteilt werden...von ABA Di 19 Nov 2024, 18:00
» ISRAEL ohne KRIEG – gemeinsam in FRIEDEN leben
von JOELA Fr 15 Nov 2024, 18:00
» TRUMP und ISRAEL -Comeback des Esel Gottes- +Zwei-Staaten-Lösung?!?
von ABA Do 07 Nov 2024, 15:00
» Jerusalem - ISRAEL + Gaza gehört uns »jüdischen NAZIS«
von ABA Di 05 Nov 2024, 11:00
» TODSÜNDEN der Menschheit
von Asarja Fr 01 Nov 2024, 11:11
» Hisbollah+HAMAS Vernichtung
von ABA Do 24 Okt 2024, 14:00
» Sukkotfeste
von JOELA So 20 Okt 2024, 19:00
» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
von ABA Mi 16 Okt 2024, 00:00
» יוֹם כִּפּוּר
von ABA So 13 Okt 2024, 11:00
» 7. Oktober 2023
von ABA Mo 07 Okt 2024, 00:00
Keine
Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
Fragen zum Verzehr von Fleisch
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Judentum und Jüdische Lehre! :: Gebote und Verbote laut Torah :: Speisegesetze
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
du schreibst fragend:
Bist du sicher ABA?
Also wer hat das Fleischessen nach der Sintflut nun eingeschmuggelt?
Hast du da Beweise?
וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים הִנֵּה נָתַתִּי לָכֶם אֶת־כָּל־עֵשֶׂב זֹרֵעַ זֶרַע אֲשֶׁר עַל־פְּנֵי כָל־הָאָרֶץ וְאֶת־כָּל־הָעֵץ אֲשֶׁר־בֹּו פְרִי־עֵץ זֹרֵעַ זָרַע לָכֶם יִהְיֶה לְאָכְלָה׃
Aussprache:
vayomer elohim hine natati lakhem et-kol-esev zoreya zera asher al-pene khol-haaretz veet-kol-haetz asher-bo feri-etz zoreya zara lakhem yihye leokhla:
Deutsch von Naftali Herz Tur-Sinai
Und Gott sprach: «Seht, ich gebe euch alles Kraut, das Samen sämt, das auf der ganzen Erde ist, und alle Bäume, die sämende Baumfrucht tragen; euch sei es zur Nahrung;
כָּל־רֶמֶשׂ אֲשֶׁר הוּא־חַי לָכֶם יִהְיֶה לְאָכְלָה כְּיֶרֶק עֵשֶׂב נָתַתִּי לָכֶם אֶת־כֹּל׃
אַךְ־בָּשָׂר בְּנַפְשֹׁו דָמֹו לֹא תֹאכֵלוּ׃
Aussprache:
kol-remes aSuchesher hu-hhai lakhem yihye leokhla keyerek esev natati lakhem et-kol:
akh-basar benafsho damo lo tokhelu:
Deutsch von Naftali Herz Tur-Sinai:
Alles Gerege, das da lebt, euch sei es zur Nahrung; wie das grüne Kraut gebe ich euch alles. Doch Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, das sollt ihr nicht essen.
Schalom ABA
_זאב ברנובסקי
Zeev Baranowski
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Das Schächten
also werde ich mich jetzt, als schon lange praktizierenden Vegetarier, über unsere Schlachtmethode äußern. Zumal ich lange Jahre praktische Erfahrung darin ausübte.
Somit kommen wir zu ...Ealesword schrieb:Was zu den sogenannten "Nutztieren" gesagt werden muss, ist, auf welche Weise sie gehalten und geschlachtet werden. Es gibt keine wirklich humane Methode, sie wirtschaftlich zu töten.
Tierquälerei oder tiergerechtes Schlachten?
Vor gut 14 Jahren hatten wir das Thema >Schächten< im Rhein/Main Gebiet in einem Wochen-Zeitungs-Forum heiß diskutiert. Der Hauptgrund war jedoch: >Warum dürfen Juden Schächten und Moslems nicht!!!<
Um es kurz zu machen:
Es lag an der schon sehr sehr langen Tradition und der dafür besonders ausgebildeten Schochetim (Schächter) im deutschen Judentum. Diese Fachkräfte hatten die Moslems hier in Deutschland seinerzeit nicht nachzuweisen. Eher wurde bei illegalen "Hinterhof-Schlachtungen" oftmals ein wahres Gemetzel hingelegt, was man bei der geregelten Schechita keinesfalls kennt.
So hat das Bundesverwaltungsgericht im Sommer 1995 ein umstrittenes Urteil gefaellt:
> Moslems durfen in Deutschland nur mit Betäubung schlachten <
Doch wie sah es bei uns im Judentum in Deutschland aus:
Nur ein ausgebildeter Schaechter (Schochet) darf mit einem vorgeschriebenen rasierklingenscharfen Schaechtmesser rituell schlachten. Die von unseren Spezialisten praktizierte Methode des Schächtens hat viele Vorteile. So ist der Schnitt, der mit scharfen Messer vorgenommen wird, ein schmerzloser Vorgang und stellt am Anfang an sich schon ein Form von Betäubung dar. Es ist kein zusätzliches Betäubungsinstrument mechanischer oder andere Art notwendig. Durch die besondere Stellung beim Schächten entleert sich das Gehirn mit einem Schuss sofort vom Blut und der sofortige Hirntod tritt ein. Somit kein Schmerzempfinden. Einer der Hauptvorteile dieser Methode besteht darin, dass sie eine sehr schnelle und starke Blutung des Tieres gewährleistet. Es ist bekannt, dass auf Grund der Tatsache, dass Blut nach dem Tod gerinnt, es aus dem noch lebenden Tier fließen muss, außerdem ist es selbstverständlich, dass das in einem geschlossenen Kreislauf zirkulierende Blut nur durch das Durchtrennen der Blutgefäße aus dem Körper fließen kann. Je größer die Anzahl und der Durchmesser der durchgetrennten Blutgefäße, um so größer ist auch die Blutmengen, die das Tier während der Zeit zwischen dem Einschnitt und dem Eintritt des Todes verliert.
Ein praxisgebundenes Problem bez. Tierquälerei ergab sich dennoch, besonders in früherer Zeit. Denn korrektes Schächten erfolgt beim Tier in Rückenlage. Dies ist bei Schaf oder Ziege noch recht einfach und geht schnell, um dann sofort den Schnitt zu vollziehen. Jedoch beim Rind war dies nie sehr einfach. Selbst bei dem moderneren Einsatz des:
>Weinberg´schen Umlegeapparates < ist das Tier ebenso gestresst, wie bei jedem andern "Betäubungs"-Schlachthof. Ganz schlimm war dies, als es noch per Handarbeit und Gewalt durchgeführt werden musste.
Wie sieht die Gesetzeslage in Deutschland aus?
Das Schächten ohne Betäubung ist in Deutschland grundsätzlich verboten; das Tierschutzgesetz untersagt zwar das Schlachten von unbetäubten Wirbeltieren (§4 Tierschutzgesetz), lässt aber in eng gefassten Grenzen auch Ausnahmen zu. Dass diese Ausnahmen aus religiösen Gründen zulässig sind, hat das Bundesverfassungsgericht in seinem „Schächturteil“ festgelegt. Demnach dürfen religiöse Gemeinschaften eine Ausnahmeregelung beantragen, wenn ihnen ihr Glaube zwingend den Verzehr von betäubungslos geschächteten Tieren vorschreibt.
Die Karlsruher Richter argumentierten damals, dass die verfassungsgemäße Religions- und Glaubensfreiheit (Art. 4 GG) uneingeschränkt gewährleistet sein müsse.
Aber wie vertrug sich die Ausnahmeregelung mit dem nur wenige Monate später zum Staatsziel erhobenen Tierschutz (Art. 20a Grundgesetz)? Gar nicht, befanden viele mit dem Thema befasste Juristen, Tierärzte, der Bundesverband Tierschutz und andere Tierschutzorganisationen.
שלום
Tiere zu morden um Fleisch zu essen - nein, und nochmals nein!
nun, muss man Tiere morden um Fleisch zu essen, um satt zu werden?
NEIN, NEIN!
Dies hat auch mit einen anderen Themenbereich zu tun - wo ich ebenfalls am ausarbeiten bin z.B. Werke - was sind Gotteswerke - und was der Mensch daraus macht!
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
» Weiter Witzig!
» Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
» MIZWOT in Jeschua erfüllt !?
» Fragen zum Markusevangelium
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Judentum und Jüdische Lehre! :: Gebote und Verbote laut Torah :: Speisegesetze