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Elischua
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Fragen zum Verzehr von Fleisch
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Judentum und Jüdische Lehre! :: Gebote und Verbote laut Torah :: Speisegesetze
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Fragen zum Verzehr von Fleisch
Lore- Suchender
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Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Zuletzt von Eaglesword am Di 07 Jun 2016, 20:17 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
ein Rabiner für vegetarische Ernährung
Du kannst - du willst nur nicht!
ich habe den deutschen Text aus obigen Video von Rabbi David Rosen in einem Beitrag zusammengefasst:
"Vegetarismus ist ganz klar das biblische Ideal und deshalb sollte jede Person, für die die Bibel eine heilige Schrift ist, das soll heißen, jeder Jude und jeder Christ, Vegetarier sein.
Ich wurde in England geboren, aber ich kam nach der Hochschule hier her nach Jerusalem und ich studierte hier. Ich habe meine Weihe zum Rabbiner von der ultraorthodoxen Welt aber, auch wenn ich nicht dieser Herkunft bin, blieb ich nicht in dieser Welt. Ich traf meine Frau hier, obgleich sie auch aus England kommt, sind wir uns hier in Israel begegnet. Und dann war ich bis 1979 Rabbi in Südafrika in Kapstadt, von 1973 bis 1979. Und dann war ich Großrabbiner von Irland, von 1979 bis 1985. 1985 kamen wir nach Jerusalem zurück, wir sind jetzt also seit mehr als 25 Jahren in Jerusalem. Als ich zurückkam, war es offensichtlich sehr wichtig für mich, daß ich an religionsübergreifendem Verwirklichen beteiligt war, denn das betrifft die Struktur der israelischen Gesellschaft.
Und das Wohlergehen und die Gesundheit der Gesellschaft hängt von der Verfassung ihrer Minderheiten ab, oder die Minderheiten innerhalb der Gesellschaft sind einer Reflektion dieser selbst.
Es ist also sehr wichtig für mich, an interreligiösen Beziehungen beteiligt zu sein. Und aufgrund meiner Zeit als Großrabbiner von Irland kannten mich die Leute, Organisationen kannten mich und fingen an, zu mir zu kommen und sie baten mich, sie zu repäsentieren. Und als Folge dessen wurde ich auch international bekannt. Und ebenso wollte der israelische Außenminister meine Mitwirkung auf den Gebieten, welche die religionsübergreifenden Beziehungen betrafen, besonders wenn es um Kontakte mit dem Vatikan ging. Und sie baten mich, beim Verhandlungsteam dabei zu sein, sie stimmten dem Aufbau diplomatischer Beziehungen zu. Und dann schließlich das amerikanisch-jüdische Komitee, welche die älteste der amerikanisch-jüdischen Interessengemeinschaften ist und vertrieben vertreten sind, baten mich, ihre interreligiöse Arbeit zu betreuen.
Und zusätzlich zu der Verantwortung für all ihre interreligiösen Verbindungen auf der ganzen Welt bin ich auch der Ratgeber des Oberrabbinats von Israel in Bezug auf die interreligiösen Beziehungen und habe die Verantwortung für die meisten der interrelegiösen Arbeiten.
Denn das biblische Ideal ist das Ideal vom Garten Eden und im Garten Eden sind Adam und Eva Vegetarier. Erst nachdem die Menschheit selbst zum schlechten verleitete, war Fleischessen erlaubt, und die in der Bibel verwendete Sprache ist eine konzessionierte Sprache. Keine sehr positive Haltung, eine konzessionierte Haltung. Aber heute leben wir, Gott sei Dank, in einer Welt, in der wir wunderbares Obst und Gemüse haben können. Es gibt absolut keinen Bedarf, um Tiere zu schlachten. Und deshalb ist es für mich in erster Linie ein Ideal, daß ich aus meinen eigenen besonderen religiösen Erbe ziehe.
Ich bin speziell Vegetarier, weil ich ein gläubiger Jude bin, der danach strebt, im Einklang mit den ethischen Lehren seines Erbes zu leben. Ich möcht nicht sagen, daß jeder, der kein Vegetarier ist, nicht gemäß den Lehren seines Erbes lebt, aber ich glaube dass, wenn man die meisten erhabenen und edlen Werte unserer Tradition befolgt, es vor allem heutzutage notwendig ist, einen vegetarischen Lebensstil zu haben. Es gibt die Frage über all die Hormone und die Antibiotika, die in die Tiere gepumpt werden, die am Ende der Nahrungskette so viel intensiver vorhanden sind, was die Frage beantwortet, ob dies die richtige gesunde Ernährung ist, die man verfolgen sollte, wenn alternative Ernährungen verfügbar sind. Diese Faktoren sind eigentlich jüdische Faktoren.
Das sind Fragen, wie man sich um seine Gesundheit kümmert. Das ist eine halachische Gültigkeit, Mitgefühl für alle Tiere ist eine halachische Gültigkeit. Und verantwortsbewusst für unsere Umwelt und den Planeten sein, was auch Auswirkung auf die gesamte Frage der Fleischindustrie und des Fleischverzehrs und aller fundamentalen jüdischen Fragen haben wird.
Ich sage daher einfach, daß ich Vegetarier bin, weil ich ein religiöser Jude bin. Je empfindungsfähiger ein Wesen ist, desto größer ist die Verantwortung des Menschen, die er für dieses Wesen trägt. Und das ist exakt die Bedeutung in der Genesis, wenn wir aufgefordert werden, wir sollen gehen und unsere Verantwortung für das Reich der Tiere annehmen. Diese Verantwortlichkeit muss in erster Linie als Mitgefühl und als Fürsorge für die Tiere aufgepasst werden. Und daher gibt es fundamentale Verbote unter der Kategorie der Vermeidung von „Tsaar Ba´alei Chayim“, das Leid der Tiere, das steht eindeutig in der Tora. Z.B. das Verbot, einem Ochsen einen Maulkorb anzulegen, wenn er pflügt, damit das Tier in der Lage sein kann, zu grasen, oder sogar das Pflügen mit zwei unterschiedlichen Arten von Tieren, von denen das eine stark ist und das andere schwach ist. Mitgefühl für das Leben der Tiere zu haben ist also nicht nur eine Sache der Verantwortung für das Leben der Tiere, was uns ganz deutlich in der Tora und von unseren Weisen erklärt wird, es geht darum, uns selbst mit dem richtigen Werten zu erfüllen. Wenn wir dem Leben der Tiere gegenüber gefühllos sind, dann verlieren wir unsere Menschlichkeit.
Wir sollten nicht grausam sein. Heute ist paradoxerweise das Verhalten der Menschheit in Bezug auf das Leben der Tiere sogar brutaler und verletzender als in der Vergangenheit.
Das Fabriksystem der Massenproduktion und des Massenschlachtens ist unmenschlicher als je zuvor. Und Menschlichkeit in Bezug auf das Leben der Tiere, menschliches Verhalten den Tieren gegenüber ist eine fundamentale jüdische Lehre; es ist auch ein biblischer Grundsatz.
Heute, so scheint es mir, ist es nicht möglich, eine Vorliebe für den Fleischkonsum zu haben und zu behaupten, Vorbehalte, bezüglich des Respekts vor dem Leben der Tiere zu haben.
Es gibt heute also mehr Grausamkeit, die auch, wie ich sage, eine Beleidigung für die religiöse Sensibilität ist.
Der Vegetarismus ist ein Fahrzeug für universellen Frieden für die ganze Menschheit und ebenso eine Wiederspiegelung des universellen Friedens.
Ich bin Rabbi David Rosen, internationaler Direktor für interreligiöse Angelegenheit der AJC.
Lebe Vegan, Sei gut zur Umwelt, um den Planeten zu retten."
Ich persönlich kann dem Rabbi nur zustimmen und dieser ist nicht einzige Rabbi der dies lehrt.
Weiteres hier zu lesen: Tiere um Judentum
Ferner frage ich jeden der hier liest, wo steht in den Weisungen von unseren Schöpfer JaHWeH, daß man Tiere morden sollen um diese zu essen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß JaHWeH etwas schuf und sagte: Es ist gut, und dann dies wieder zu zerstören? Mitnichten!
Betreffend Grausamkeit was im oben genannten Beitrag der Rabbi erwähnte hier einiges zum nachdenken:
Der Mensch das größte Ungeheuer
Weiteres schockierndes und jeder der Fleisch ist, stimmt hier zu und macht sich hier schuldig:
Hier wird kein Schnee geschippt...
90.000 Küken werden hier am Tag vergast. In Deutschland sterben so jedes Jahr über 45 Millionen Tiere.
Lest bitte euch in Ruhe die nachfolgenden Verse durch, steht hier etwas, daß man Tiere misshandeln soll, wie den letzten ......behandeln soll, sondern...und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tiere, denn alles ist Eitelkeit.
Pred 3, 18
Ich sprach in meinem Herzen: Wegen der Menschenkinder geschieht es, damit Gott sie prüfe, und damit sie sehen, daß sie an und für sich Tiere sind.
Pred 3, 19
Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so
haben sie einerlei Geschick: wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tiere, denn alles ist Eitelkeit.
Pred 3, 21
Wer weiß von dem Odem der Menschenkinder, ob er aufwärts fährt, und von dem Odem der Tiere, ob er niederwärts zur Erde hinabfährt?
Offb.5,13
Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen:
Dem, der auf dem Throne sitzt und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Römer 8,19
Denn das sehnsüchtige O. beständige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Römer 8,20
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit O. Hinfälligkeit unterworfen worden
(nicht mit Willen, sondern um des willen, der sie unterworfen hat)
Römer 8,21
auf Hoffnung, daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft [O. Sklaverei] des Verderbnisses [O. der Vergänglichkeit] zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt.
zum nachdenken!!
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Wenn ich kein Fleisch mehr essen will, dann entgegnen mir sog. "Christen" immer mit folgenden Bibel - Versen aus dem NT (Bund)...
1Tim 4,1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten
etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren
der Dämonen zuwenden werden 2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die
in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.
3 Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott
geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die
gläubig sind und die Wahrheit erkennen.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird; 5 denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.
1Kor 10,23 Es ist mir alles erlaubt — aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt — aber es erbaut nicht alles!
Kol 2,16 So laßt euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder
wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate,
1Kor 10,25 Alles, was auf dem Fleischmarkt angeboten wird, das eßt, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen;
Wie ist das denn jetzt zu verstehen??? Ich war mal dieses Jahr ca. 2
Monate Vegetarier... Aber danach ging`s mir richtig schlecht... u. das
obwohl ich genügend Obst, u. Gemüße aß... Trotzdem innerlich fühle ich,
das es nicht richtig isst, Fleisch zu essen... Und es ist mMn. auch
nicht im Sinne G-TTES, wenn wir Fleisch essen... od. doch??? Manche
Tiere fressen sich JA auch gegenseitig auf... Aber diese Massen -
Tierhaltung, u. wie Tiere grausamst gequält werden, das kann man doch
nicht einfach schön reden, od. ignorieren...
Allerdings verbreiten auch viele IRRLEHRER den Vegetarismus, od. gar den
Veganismus... u. ich will nicht schon wieder auf falsche Lehren reinfallen...
In diesem Sinne...
LG, Matthias...
Zuletzt von Truthfighter am Mo 10 Dez 2012, 16:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Abschluss - Korrektur...)
Gast- Gast
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Zuletzt von Eaglesword am Mo 06 Jun 2016, 15:53 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Gast- Gast
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Zuletzt von Eaglesword am Mo 06 Jun 2016, 15:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Fragen zum Verzehr von Fleisch
Gast- Gast
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