Wer sind wir?
Forenregeln
Links/Tipps
Urheberrecht
Gästebuch
Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
Darf gerne geteilt werden...von ABA Di 19 Nov 2024, 18:00
» ISRAEL ohne KRIEG – gemeinsam in FRIEDEN leben
von JOELA Fr 15 Nov 2024, 18:00
» TRUMP und ISRAEL -Comeback des Esel Gottes- +Zwei-Staaten-Lösung?!?
von ABA Do 07 Nov 2024, 15:00
» Jerusalem - ISRAEL + Gaza gehört uns »jüdischen NAZIS«
von ABA Di 05 Nov 2024, 11:00
» TODSÜNDEN der Menschheit
von Asarja Fr 01 Nov 2024, 11:11
» Hisbollah+HAMAS Vernichtung
von ABA Do 24 Okt 2024, 14:00
» Sukkotfeste
von JOELA So 20 Okt 2024, 19:00
» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
von ABA Mi 16 Okt 2024, 00:00
» יוֹם כִּפּוּר
von ABA So 13 Okt 2024, 11:00
» 7. Oktober 2023
von ABA Mo 07 Okt 2024, 00:00
Keine
Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
Seele bei Tieren?
Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Seele bei Tieren?
Gibt es direkte Hinweise auf eine Seele?
Intressanterweise heißt ein Tier in Englisch bekannterweise "animal", und in anderen Sprachen werden tierische Dinge auch "animalisch" genannt. Wenn wir nachforschen, welche Worte noch für "Seele" vorkommen, sind wir überrascht. Lateinisch lesen wir für "Tier" das Wort "Anima". So steht auch in der Taxonomie der Lebensformen für das "Reich der Tiere" bezeichnenderweise "Animaliae". Wie wir sehn, werden Tiere mit Seelen eng in Verbindung gebracht.
Genesis beschreibt gar, dass "im Blut das Leben des Fleisches" bzw. "die Seele des Fleisches" ihren Sitz hat. Wer Tiere kennt- und ich meine wirklich kennt, weiß aus eigener Erfahrung mit ihnen, dass es keine programmgesteuerten Automaten sind. Nein, sie treffen eigene Entscheidungen und können zwischen mehreren Lösungen wählen. Das, was man in Robotern an Programmen installiert, Künstliche Intelligenz, ist offenbar nicht künstlich in Tieren vorhanden. Bei Säugern können wir unterschiedliche Charakterbildung innerhalb einer bestehenden Gemeinschaft feststellen. Auch ist es bekannt bei Barschen. Ebenso zeigen einzelne Exemplare von Reptilien individuelle Vorlieben.
All das gehört zu Äußerungen echter Personen. Das bedeutet für uns:
Bestimmte Tiergruppen zeigen Individualität, und genau das zeichnet Personen mit Eigenbewusstsein aus.
Zuletzt von Eaglesword am Do 29 Nov 2012, 03:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Seele bei Tieren?
Der klassische Familienhund, Jagdhund, Wächter- sie haben ihre Eigenschaften durch das Manipulieren des Menschen. Der Canis lupus lupus ist zuerst in Gemeinschaft mit Indianern zu lokalen Farbschlägen, mit Unterschieden in der Fellstärke und- länge bis hin zu morphologischen Änderungen herangezogen worden.
Durch so genannte Linienzucht hat man das ursprüngliche Repertoire des Genoms reduziert. Aus dem Grund sind manche Hunde lernfähiger, je nachdem wie groß die Lücken in ihrem ursprünglichem Wolfsverhalten geraten sind. Je näher der Hund nu dem Wolf kommt, um so weniger kann man ihm beibringen, da er ja noch weitgehend "komplett" ist. Einem Wolf brauchen wir nur wenig zu lehren- das aber mit nötiger Strenge, denn er ist auf Rangordnung angelegt worden und muss uns über sich akzeptieren.
Schäferhunde sind unberechenbar und weitaus gefährlicher als Wölfe, wenn wir ihre Erziehung vernachlässigen. Sie veranstalten Blutbäder in Schafherden, töten schließlich auch Menschen. Letzteres ist vom Wolf unbekannt, er hat noch die eingebaute Sperre, welche als "Beißhemmung" bekannt ist.
Wir sehn, dass die Zuchtprogramme auch viele Nachteile gebracht haben. Überall, wo wir klüger sein wollen als unser gemeinsamer Schöpfer, missrät unser kreatives Potential zu etwas grausam Entarteten.
Zuletzt von Eaglesword am Sa 30 Nov 2013, 14:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Seele bei Tieren?
Als G'tt unserem Urvater "Hauch des Lebens in seine Nase blies", war das der "Geist des Lebens alles Fleisches", allgemein für jedes nichtpflanzliche Lebewesen. Da sind auch Tiere im Wasser, die keinen Blutkreislauf kennen. Auch sie leben, obwohl bei ihnen keine Seele im Blut vorhanden ist. Hier waltet übergeordnet ihr innewohnender Geist. Ob sie wirklich ohne Seele funktionieren, vermag ich nicht zu sagen. Eher vermute ich ihre Seele an irgend einer anderen Stelle, von der uns im Tanach aber nichts bekannt ist (wenn ich mich nicht irre). Bei allen tierischen Lebewesen steuert der Geist über die Seele. Sie kann verglichen werden mit Schaltern, Hebeln, Kontrollanzeigen usw., derer sich der Geist quasi als Pilot bedient, um den Organismus zu nutzen, in dem er "wohnt" bzw. "gekleidet ist".
hatten wir schon mal - hatten wir schonmal - hatten wir schonmal - hatten wir schonmal ... hatten wir scho.......
es ist toll viele Beiträge in einem FORUM zu haben, aber vielleicht googelt ihr euch erstmal durch, denn die Antwort liegt doch schon seit Monaten auf der Hand und war eigentlich schon erledigt.
Ein Tier wird laut dem hebr. TANACH nicht anderes als eine lebendiger Gegenstand bewertet.
trotzdem Schabat Schalom auch von
JOELA
PS:
Lieber Orlando entschuldige bitte vielmals,
aber das Weissnicht-Forum
weiss wirklich nichts
außer Bibelteile ein 1000de Fetzen zu zerreissen.
Re: Seele bei Tieren?
Und Orlando, auch du liegst falsch, zumal im Tanach immer wieder von der Sterblichkeit bei Seelen gesprochen wird.
Ankündigung:
In der nächsten Folge werde ich versuchen, die komplette Liste zu erstellen, in der die Sterblichkeit einer Seele betont wird. Gegenüberstellend soll als Bonus noch etwas über Geister erfolgen, um den Unterschied aufzuzeigen.
Re: Seele bei Tieren?
Vers 7: Da bildete Gott (JHWH Elohim) den Menschen, Staub von dem Menschenboden, und hauchte in sein Antlitz Odem des Lebens, und so ward der Mensch zu einer lebendigen Persönlichkeit.
Der Schwerpunkt in dieser Aussage ist nicht, dass der Mensch zum נֶפֶשׁ חַיָּה, zu einer lebendigen Seele wurde, sondern wie er es geworden ist. Darin liegt die ganze Höhe, welche den Menschen von den übrigeren lebenden Wesen auf der Erde unterscheidet.
עָפָר Afar, Staub. Ob Afar seine Bedeutung mit dem lautverwandten עָבַר (die Aussenseite) hat und somit die lose lockere Aussenseite der Erde bedeutet, die selbst feinste Staub unverlierbar zu ihr gehört, stellen wir als Vermutung hin.
Wie schon gesagt, hauchte Gott dem gemachten gebildeten Menschen, Staub von Menschenboden seinen Odem ins Angesicht, und erst da war der Mensch zu einer lebendigen Seele. Bei der Schöpfung der Tiere brachte die Erde die lebenden Wesen hervor und brachte nicht nur den Leib, sondern auch das Leben hervor. Wie bei den Pflanzen, war auch bei den Tieren die Erde tätig.
Bei der Schöpfung des Menschen, wie auch des Leibes war die Erde passiv. Ihre Tätigkeit für die Bildung des Menschen liegt vor der Schöpfung desselben.
So ist es JHWH Elohim selber, der den Menschen bildet. Es tritt hier wiederum die besondere Würde auch des Menschenleibes hervor. Allein auch nach der Bildung war der Leib von der Erde, war er noch Afar. Es heisst nicht, Gott bildete den Menschen aus der Erde, sondern aus הָאֲדָמָה dem Menschenboden, vom Staub der Erde. Was Gott von der Erde zum Menschen bildete, war nur das, was irden an ihm ist, was von der Erde stammt und wie der Staub der Erde wieder zerfällt.
Das Menschenleben, das Lebendige im Menschen entnahm Gott nicht von der Erde. Leblos, Afar, lag der für den zukünftigen Menschen geformte Leib da, da hauchte Gott in sein Antlitz den Odem des Lebens und so war der Mensch zu einem lebendigen Wesen. Der Hauch Gottes die נִשְׁמַת Nischmat, Neschamah machte den Menschen zu einem lebendigen Individuum. Darin liegt die Freiheit, die Unsterblichkeit, die ganze Grösse des Menschen.
So ist die Lebenskraft des Menschen nicht an den Lein geknüpft (wie bei Tier) sondern an den Geist. Mit dem Geist erhielt er das Leben und im Geist haftet die Seele. So haftet das lebendige nicht an dem Leib, sondern am Geist.
Es gibt im Menschen ein sich aller Berechnung Entziehendes, er kann, wenn auch alles andere bereits geschwunden scheint, durch den Geist noch lebendig bleiben, denn der Geist trägt auch das Leben.
So sind im Menschen zwei ihrer Natur völlig verschiedene Wesen vereinigt. Das eine ist der Erde angehörig. Allein wie der Mensch aber nicht der Erde angehört, sondern die Erde dem Menschen zur Herrschaft übergeben ist, also ist das Bisschen Afar min haAdamah, das den Menschenleib bildet, dem Menschen untertan.
Was Afar ist, was irdisch ist kann sich der Mensch nicht entziehen, und erliegt den Einflüssen irdischer Elemente. Allein, was ihn zum Menschen macht, die נִשְׁמַת חַיִּים der Odem des Lebens macht ihn der natur dieses ihres Ursprungs teilhaftig und hebt so auch den Leib mit hinein in den Bereich der Freiheit.
בְּאַפָּיו Die Wurzel von אף dürfte אפף schnaufen, mit Gier etwas in sich aufnehmen wollen bedeutet. Daher die Öffnung am Körper, wodurch der Mensch das Notwendige für die Erhaltung für sein Leben begierig in sich aufnimmt.
Indem hier die Bedingung des Lebens dem Menschen ins Haupt, ins Antlitz gehaucht ward, ward der Mensch auch in deiner äusseren Erscheinung über die anderen Erdengeschöpfen gehoben. Die Pflanze hat ihr Dasein von Unten, das Tier in der Mitte, im Herzen, der Mensch im Haupte, sein Leben ist an den Geist geknüpft.
וַיִּיצֶר Bilden, hier mit doppelten Jud. Es ist hier das einzige mal, wo es so auftritt. Es sind unerschöpfliche Deutungen dieses doppelten י. Es vereinigt Ewiges mit Vergänglichem, Irdisches mit Himmlischen, vereinigt Jezer Tov und Jezer haRa (guter und schlechter Trieb), das Gegenwärtige wie auch das Zukünftige usw. Die Erscheinung des Menschen ist eine doppelte. So ist der Mensch für beide Richtungen gebildet worden. Ist auch eigentlich Jezer HaRa nicht das Ra, das Böse, sondern das Sinnliche.
Der Mensch, das „Rote“ ist nicht der weisse Strahl, sondern das gebrochene, mit dem irdischen vermählte göttliche Licht, ist nicht Malack (himmlisches Wesen), sondern Adam und hat mit der sinnlichen Welt, mit seiner sinnlichen Natur seine göttliche sittliche Aufgabe zu lösen.
So gibt es für alles verschiedene Sichtweisen...
Sajin
Sajin- Talmid-Schüler 3.Klasse
- Was bist du :
Deine Beiträge : 169
Dein Einzug : 18.09.11
Wie alt bist du : 68
detaillierter heißt es ...
Schalom ihr Lieben,
kurze Ergänzung dazu:
Die Schöpfung des >אדם< [adam]aus der >אדמה< [adama]Sajin schrieb:Es heisst nicht, Gott bildete den Menschen aus der Erde,
sondern aus הָאֲדָמָה dem Menschenboden, vom Staub der Erde.
Was Gott von der Erde zum Menschen bildete, war nur das, was irden an ihm ist,
was von der Erde stammt und wie der Staub der Erde wieder zerfällt.
wäre in diesem Falle nicht unbedingt mit dem Menschenboden oder Staub der Erde zu übersetzen,
sondern mit ...
... >> den chemischen Bestandteilen (Elemente), die in unserer >עולם הזה< [Olam HaSzeh] jetzigen Welt vorhanden sind (zur Verfügung stehen/standen)!
_
und dann erst kommt die Sache mit der sog. "SEELE", also mit ...
NeFeSCH > נפש < = Ist das Lebewesen, die Kreatur an sich !
NeSCHaMaH > נשמה < = Der MENSCH ward mit dem göttlichen Hauch des Lebens zu einem
____________________ > göttlichen Leben Atmenden < (wörtl.) !
RUaCH > רוח < = (in diesem Falle betrfs. Seele) Ist die göttliche Eigenschaft/Bestimmung für den LEBEN-ATMENDEN !
_________________________________ welche dem Menschen eingehaucht wurde !
שלום אבא
Schalom ABA
PS:
jedoch immer unter der Berücksichtigung wie es Sajin so schön ausdrückt:
>> So gibt es für alles verschiedene Sichtweisen... <<
Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
» Bedeutung von Nefesh, Neshamah und Ruach
» Schatzkammer der Seele!
» Was bedeutet 'Seele'?
» Seele oder Geist- was ist unsterblich?