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Thilo Sarrazin und das Juden-Gen – die Fakten
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Politik :: Allgemeines Weltgeschehen :: Was uns die Medien verschweigen!
Thilo Sarrazin und das Juden-Gen – die Fakten
weiter könnt ihr hier lesen!Auf der jüdischen Gentest-Seite heißt es:
»Haben Sie jüdische Wurzeln?(…) Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden.
Träger derselben oder ähnlicher genetischer Merkmale werden in Haplogruppen zusammengefasst. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Haplogruppen kann auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Ausserdem wird
ein bestimmtes DNA-Profil »Cohen Modal-Haplotyp« genannt, weil es vermehrt in der jüdischen Untergruppe der Cohanim vorkommt. Dieser Haplotyp weist deutlich auf eine jüdische Herkunft innerhalb der väterlichen Linie hin. Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben.«
Zusatz :
auch hier sollte man noch den Zusatz nicht verrgessen (von meinem Antwortposting bei Bürgerkrieg re: 2)
שלום אבאABA schrieb:Und in ISRAEL denkt man folgendes darüber:
siehe Artikel in: Heute in ISRAEL = > Sarrazin als Lackmuspapier für Systemverbrecher <
oder in: > HIER <
Schalom ABA
(der sich ansonsten strickt aus allem Politischen heraushält)
Zuletzt von ABA am Do 02 Sep 2010, 15:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : LINK ergänzt)
THEMA hierher übernommen !!!
Vielleicht posten wir hier weiter (bzw. Elishua schiebt dies zusammen)
Shomer schrieb:In der ganzen Diskussion um Herrn Sarrazin fällt mir auf, dass er selbst gar nie zu Wort kommt. Ich nehme an, auch er hat ein Bedürfnis, sich zu erklären. Aber wieder einmal mehr stelle ich fest, dass die Medien ein Opfer brauchen - zwecks Auflagenstärke oder Einschaltquote z. B.
Wenn Sarrazin nämlich auf jüdische Forschung abgestellt hat, wonach z. B. Priester (für den 3. Tempel) bereits durch DNA-Tests selektioniert werden, dann hätte er gemäss meiner Info eigentlich Recht. Was meinte er wirklich? Es gibt sogar ein Institut, das anhand von Gentests feststellt, ob ich Jude sein kann oder nicht. Mehr: iGENEA Offenbar reichen ein paar Haare und mindestens 99.- Euro und dann weiss ich zweifelsfrei, ob ich das Juden-Gen habe oder das Kelten-Gen oder das Inka-Gen oder....
Was meinte Sarrazin wirklich? Werden alle seine Erklärungsversuche vielleicht im Keim erstickt, damit die "Wahrheit" (in Anführungszeichen) der Medien unangetastet bleibt?
Wenn Sarrazin dies (s. o.) gemeint hat, dann verstehe ich den Wirbel um ihn nicht. Hat er wirklich das gemeint, was ihm von den Medien untergeschoben wird? Hatte der Zentralrat nur auf Medieninfos abgestellt oder hat Herr Graumann ein klärendes Gespräch mit Herrn Sarrazin gesucht? Das Juden-Gen - was ist daran so falsch? Ich persönlich würde mich freuen, wenn ich es hätte. Wer weiss? Vielleicht habe ich es sogar ....oder das Kelten- oder das Gothen-Gen der "verlorenen" Stämme.
Meinungen - Meinungen - Meinungen
Schabat Schalom zusammen,
JETZT ihr Lieben versuche ich mal meine "politische Enthaltsamkeit" mit etwas jüdischem Wissen und etwas
Einmischung hier weiter zu posten.
Unten aufgeführter Text stammt von einem jüdischen Jahrgangskollegen, er heißt Alan Posener.
Alan ist "Jude", allerdings ohne jüdische Mutter und wird dementsprechend als "Vaterjude" bezeichnet.
Er selbst betrachtet es als eine Auszeichnung, wenn man ihn aufgrund der familiären Vergangenheit als
–Kriegsjuden- bezeichnet ! Alan ist britisch-deutscher Journalist und für seine zionistischen Probaganda-
Beiträge sehr bekannt.
______
Alan Posener schrieb:Thilo Sarrazins Obsession (Zwangsvorstellung) mit den Juden !
Alles, was Sarrazin über die Juden erzählt, zeugt von ererbten Vorurteilen,
mit denen er antisemitische Stereotypen transportiert.
Es kann ja sein, wie seine Apologeten meinen, dass Thilo Sarrazin in Wirklichkeit bloß Probleme aufzeigen will und von seinen Kritikern böswillig missverstanden wird. Umschreiben wir sein Thema so: Die deutsche Mittelschicht sorgt sich um die deutsche Unterschicht und ganz besonders um deren muslimische Bestandteile. Lassen wir die Frage beiseite, ob diese Sorge begründet sei und ob Sarrazin überhaupt irgendetwas neues zur Bewältigung der von ihm angesprochenen Probleme als Finanzsenator von Berlin, als Bundesbanker oder als Buchautor beigetragen oder auch nur vorzuschlagen hat. Fragen wir lieber: Was, bitte sehr, haben die Juden damit zu tun?
Nichts, natürlich.
1.
Im berüchtigten Interview mit der linken Zeitschrift „Lettre“, wo Sarrazin „den Muslimen“ vorwarf, sie wollten Deutschland erobern, so wie die muslimischen Albaner das ursprünglich christlich-serbische Kosovo erobert hätten, kam Sarrazin unvermittelt auf die Juden zu reden. Er sei, so Sarrazin, nicht per se gegen Zuwanderung, so hätte er nicht gegen die Zuwanderung von Ostjuden, die ja sogar intelligenter als die deutsche Bevölkerung seien und darum binnen einer Generation das gesamte deutsche Bankenwesen kontrolliert hätten. Nun tendiert aufgrund bestimmter Ereignisse die Wahrscheinlichkeit einer massenhaften Einwanderung von Ostjuden gegen Null. Was also sollte dieser Hinweis?
2.
In seinem Buch kommt Sarrazin auf die angebliche Vererbbarkeit von Intelligenz zu sprechen. Es geht, wohlgemerkt, um die Begründung seiner These, dass die Nachkommen von Muslimen und Hartz-IV-Empfängern tendenziell dümmer seien als die Nachkommen von Bundesbankern. Und wieder müssen plötzlich die Juden als Beispiel herhalten. Juden seien alle Berufe außer dem des Gelehrten und des Geldwechslers versperrt gewesen, und aufgrund dieses „Selektionsdrucks“ seien sie halt besonders intelligent, zumal besonders intelligente Banker geworden. Was hat das mit dem angeblichen Problem der unterdurchschnittlichen Intelligenz der muslimischen Zuwanderer zu tun? Was sollte also dieser Hinweis?
3.
In einem Interview der „Welt am Sonntag“ kam Sarrazin auf den angeblichen „Nationalcharakter“ vieler Völker zu sprechen. In dem Zusammenhang erklärte er, „alle Juden“ teilten „ein gemeinsames Gen“. Abgesehen davon, dass das Blödsinn ist, weil alle Menschen ein gemeinsames Genom teilen, fragt man sich, was denn das angebliche jüdische Gen mit dem Problem der Zuwanderung von Muslimen oder der Verblödung der deutschen Unterschicht zu tun hat. Nichts, natürlich. Später erklärte Sarrazin, er habe sich missverständlich ausgedrückt und habe lediglich Forschungsergebnisse zitieren wollen, denen zufolge Genetiker die gemeinsame Herkunft der meisten heute lebenden Juden aus den Nahen Osten nachgewiesen hätten. Nun brauchen wir eigentlich keine Genetiker, um das zu wissen, es genügt eine Kenntnis der jüdischen Bibel, der Schriften des Josephus Flavius, der christlichen Antisemiten und Theodor Herzls; aber abgesehen davon: Was, bitte sehr, hat die Herkunft der Juden aus dem Nahen Osten mit der heutigen Zuwanderung zu tun? Es sei denn, man will die Türken und Araber daran erinnern, wie freundlich man das auserwählte Volk hier empfangen hat, und was mit ihm passierte, als es nach 2000 Jahren endlich aus dem Ghetto ausbrach.
Alles, was Sarrazin über die Juden erzählt, ist Blödsinn und zeugt von Halbbildung
und – darf man das Wort benutzen? – ererbten Vorurteilen:
1.
Es gibt kein „Gen“, das Juden gemeinsam haben. Es gibt eine gewisse Verwandtschaft, die sich auch an der Ausprägung bestimmter genetischer Merkmale nachweisen lässt. Was diese Verwandtschaft auf der molekularen Ebene auf der Ebene der individuellen Menschen bewirkt, ist größtenteils völlig unklar. Auf der Ebene des „Nationalcharakters“ sind französische Juden Franzosen, deutsche Juden Deutsche usw. Was freilich Franzosen, Deutsche usw. immer wieder geleugnet haben. Diese Leugnung nennt man Antisemitismus.
2.
Es gab nie einen „Selektionsdruck“, der aus Juden lauter Intelligenzbestien machte. „Selektionsdruck“ ist ein wissenschaftlich festgelegter Begriff, wie „Gen“. Er erklärt die Entstehung neuer Arten, indem Individuen mit bestimmten genetischen Veränderungen – Mutationen – einen Überlebens- und Reproduktionsvorteil gegenüber Individuen ohne diese Mutation haben. Ganz abgesehen davon, dass es in Osteuropa vor dem deutschen Massenmord keineswegs nur oder hauptsächlich Gelehrte und Geldwechsler, sondern auch jüdische Arbeiter, Handwerker, Bauern, Kneipenwirte und ungebildete Wunderrabbis gab, unterstellt die Verwendung des Begriffs „Selektionsdruck“, die Juden seien eine andere Art als „normale“ Menschen. Diese Behauptung nennt man Antisemitismus.
3.
Demgemäß ist auch die Behauptung, „die ostjüdischen Zuwanderer“ seien intelligenter als ihre „Wirtsvölker“ (wie man sie damals nannte, obwohl sie keineswegs sehr wirtlich waren), Blödsinn. Selbst wenn das im Durchschnitt nachweisbar wäre (und dazu fehlte damals jede wissenschaftliche Grundlage), würde das gar nichts besagen. Es genügen ja einige sehr intelligente Menschen, um das durchschnittliche Niveau zu heben. Freilich gehörte auch die Mär vom „schlauen Juden“ zum Arsenal der Antisemiten. „Der Jude“ sei eben intelligenter als der christliche, treudeutsch-naive Volksgenosse, und eben deshalb – und weil ihm das urchristliche Mitgefühl mit seinem Mitmenschen fehle – sei er gefährlich.
Wie man sieht, benutzt Sarrazin seine Tirade (Äußerung) gegen das Prekariat (widerufbarer Anspruch) und die Muslime, um antisemitische Stereotypen (eigebürgertes Vorurteil) zu transportieren. Aber selbst wenn er das nicht täte, müsste man ihm zurufen: Lass doch die Juden aus dem Spiel! Was haben die Juden mit Ihren Problemen zu schaffen! Können wir bitte, bitte eine deutsche Feuilletondebatte (kulturelle Aussprache) haben, bei der es mal nicht um Juden geht? Die Deutschen sagen immer, ihnen hänge das Thema zum Hals heraus. Warum müssen sie dann immer daran schnüffeln, wie ein Hund an seinem Haufen?
שבת שלום אבא
Schabat Schalom
... einen hab ich noch !
aus unserer Gemeinde in Frankfurt, ehem. Vizepräsident des Zentralfates der Juden Deutschlands und seit Oktober 2005 als einziger Deutscher im Aufsichtsrat der Jewish Agency for Israel.
Der TAGESANZEIGER schrieb:Sarrazins Thesen sind hochgefährlicher UnfugMichel Friedman ist der schärfste Kritiker von Thilo Sarrazin – und zwar nicht nur, weil dieser ihn unlängst als «Arschloch» beschimpfte.
Nicht die Ausländer seien das Problem, so Friedman. Sondern die Angst der Menschen vor der Zukunft.
Herr Friedman, Thilo Sarrazin hat sie kürzlich als «Arschloch» beschimpft.
Womit haben Sie ihn derart in Rage versetzt?
Wir haben ein ganz normales Interview geführt. Wobei ihn gestört hat, dass ich fragte, was er mit seiner Aussage über die genetische Identität der Juden gemeint hat. Wer keine Argumente mehr hat, der beleidigt nur noch.
Hat er sich anschliessend bei Ihnen entschuldigt?
Nein, das hat er nicht, obwohl er mich 24 Stunden später noch einmal getroffen hat.
Warum ist Ihr Interview eigentlich nicht erschienen?
Weil Sarrazin beim Gegenlesen nicht nur seine Antworten redigiert hat, was nicht unüblich wäre, sondern all die Fragen, die ihm nicht behagten, ebenfalls. Das zeigt doch ein seltsames Verhältnis zur Meinungsfreiheit für jemanden, der sagt, er kämpfe für diese Meinungsfreiheit.
Sie sind einer der Ersten gewesen, der Sarrazins Buch «Deutschland schafft sich ab»
wirklich gelesen hat. Haben Sie die Lektüre eigentlich spannend gefunden?
Das Buch besteht ja aus mehreren Ebenen. Erstens gibt es ein unendliches Zahlengerüst, das in der Tat nicht besonders spannend ist. Dann folgt ein analytischer Teil, über den man ganz gut streiten kann. Die Schlussfolgerungen allerdings sind unerträglich. Sarrazin spricht dort über erbgenetische und biologistische Fragen, behaftet ganze Gruppen mit bestimmten Eigenschaften.
Das ist es, wogegen sich Ihre Kritik vor allem richtet?
Ja, das ist der problematischste Teil des Buchs. Sarrazin entwirft ein Menschenbild, das nicht kompatibel ist mit den Prinzipien der Aufklärung. Voraussetzung für eine humane Gesellschaft muss doch sein, dass jeder die Chance hat, sich zu entwickeln, unabhängig davon, zu welcher Gruppe er gehört. Sarrazin sagt, ein Teil der Muslime habe diese Möglichkeit nicht – aus erbbiologischen Gründen.
Es gibt diesen Satz von Sarrazin, dass alle Juden ein bestimmtes Gen teilten.
Spielt er da auf einer antisemitischen Klaviatur?
Es kann dahingestellt sein, ob das ein antisemitischer Satz ist. Es ist vor allem ein falscher Satz. Es gibt, so wie es für Christen kein Gen gibt, das ihre Identität darstellt, auch für Juden und Muslime keine solchen Gene. Das ist, was ich Sarrazin vorwerfe: In dem Moment, in dem er biologistisch argumentiert, nimmt er dem Individuum seine Individualität. Wobei es gar nicht darum geht, ob er von Juden oder von Basken spricht, wie er das ja auch getan hat. Eine solche Argumentation ist ganz grundsätzlich hochgefährlich und zudem wissenschaftlicher Unfug.
Es gibt viele Menschen, die sich in Umfragen oder Leserbriefen hinter Sarrazin stellen.
Woher kommt das?
Dazu möchte ich zwei Bemerkungen machen: Die Grundfrage, die Sarrazin ansprechen wollte, müssen wir diskutieren. Es gibt in unserer Gesellschaft viele Mikrokosmen, und es ist uns bis jetzt nicht gelungen, daraus eine Gemeinschaft zu schaffen, in der für alle dieselben Klammern gelten. Was mich aber erschreckt: Durch Sarrazins Buch, durch die unverantwortliche Art und Weise, wie er das Thema transportiert, erkennt man, wie dünn in unserer Gesellschaft das Eis der Toleranz und der Zivilisation ist. Anscheinend sind die Ängste vor dem Fremden immer noch sehr gross. An diesem Punkt muss man gegensteuern und die Auseinandersetzung suchen.
Woher stammt diese Angst vor Überfremdung?
Die Welt verändert sich mit einer dramatischen Geschwindigkeit, und es gibt auch eine dramatische Veränderung der Achsen, auf denen die Zukunft möglich ist. Stichworte sind: China, Indien, andere neue Zentren der wirtschaftlichen und strukturellen Macht. Europa spürt, dass sein Kapital aufgezehrt ist und dass es sich neu definieren muss, um überhaupt in diesem Wettbewerb bestehen zu können. Wenn in einer solchen Situation Ressentiments geweckt werden, ist der Boden dafür natürlich fruchtbarer als zu anderen Zeiten. Dabei sind an dieser europäischen Identitätskrise nicht die Ausländer schuld, die bei uns leben, sondern die Angst der Menschen vor der Zukunft.
Dann sind die angeblich so schlecht integrierten Muslime auch eine Art Sündenböcke?
Sie sind ein Ventil. Denn in Wirklichkeit kann doch ein Land wie Deutschland mit über 80 Millionen Einwohnern nicht existenziell bedroht sein, weil ein bis zwei Millionen Ausländer sich nicht so optimal integrieren, wie man sich das vorstellt.
שבת שלום אבא
Schabat Schalom ABA
Re: Thilo Sarrazin und das Juden-Gen – die Fakten
Und noch etwas sehe ich: Ich sehe, dass die deutschen "Qualitätsmedien" wieder einmal mehr ein Opfer gefunden haben - ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt. Wenn Herr Sarrazin Herrn Friedmann auf seinen Allerwertesten-Unwertesten reduziert, dann zeugt das nicht unbedingt von grundsätzlichem Antijudaismus, sondern davon, dass ihm Anstand fehlt. Vermutlich bezeichnet er andere Zeitgenossen auch so ohne dass dies in den Medien rumgereicht wird. Wenn er aber Herrn Friedmann so bezeichnet, dann haben die Medien wieder das "gefundene Fressen" gefunden. Ich will damit natürlich nichts beschönigen, ganz klar!
Genau hierum geht es mir: dahingestellt!Herr Friedmann schrieb:Es kann dahingestellt sein, ob das ein antisemitischer Satz ist.
Schweigt Sarrazin wirklich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen? Wollte er das "Judengen" wirklich so gemeint haben, wie es ihm unterstellt wird? So lange sich die Medien dazu ausschweigen und ggf. ihre Interpretationen dazu revidieren, halte ich eine weitere Diskussion zu diesem Thema für sinnlos.
Auf die anderen gegen ihn erhobenen Vorwürfe, auch durch Herrn Friedmann, möchte ich nicht weiter eingehen, denn darum geht es mir nicht. Es geht mir primär darum, dass Medien ein Opfer brauchen. Im "Stürmer" waren es die bösen Juden, im "Neues Deutschland" war es der böse Westen und heute ist es halt der böse Sarrazin. Ich habe mich auf Grund gewisser Infos entschieden, Meldungen von "Tages-Anzeiger" und so weiter von heute in die Schublade der Wahrheitstreue von "Neues Deutschland" oder "Prawda" im kalten Krieg zu stecken. Es geht mir eigentlich darum dass man sich anhand der Medienmeldungen kein objektives Bild mehr über einen Sachverhalt erlauben kann, welchen auch immer. Es geht mir darum, dass eine Gegendarstellung grundsätzlich unerwünscht ist, von wem auch immer. Oder würden Tages-Anzeiger, FAZ u. a. einen Artikel abdrucken, wie er bei Kopp (s. o.) erschienen ist? Wohl kaum. Im Gegenteil: Ich sehe, wie die "Qualitätsmedien" die oppositionellen Medien bekämpfen. Wer hat nun Recht? Derjenige, der die Fakten "beschönigt" oder derjenige, der sie auf den Tisch legt und sogar bei der Regierung in Ungnade zu fallen droht? Auch eine Eva Herman z. B. wurde von den "Qualitätsmedien" regelrecht kaputt gemacht, als sie für ihre gesunde Überzeugung einstand. Dieses System habe ich durchschaut und ich vermute in der Angelegenheit Sarrazin nichts weiter als ein neues Opfer eben dieser Medien.
Shomer- Streber - gut so!
- Was bist du :
Deine Beiträge : 731
Dein Einzug : 14.10.09
Wie alt bist du : 72
dem stimme ich zu
Schalom Shomer, Schawua tov,
... Ich sehe, dass die deutschen "Qualitätsmedien" wieder einmal mehr ein Opfer gefunden haben ...
Dem kann ich, lieber Shomer, trotz aller Sachlage nur zustimmen !!!... Es geht mir primär darum, dass Medien ein Opfer brauchen ...
(und hoffe, meiner "politischen Enthaltsamkeit" weiterhin treu zu bleiben!)
שלום אבא
Schalom ABA
» Bürgerkrieg!
» Frage an den lieben ABA zu Jesaja 53 Vers 8
» GRUNDSATZFRAGEN
» Seele bei Tieren?
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