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Die Sache mit dem \"Kreuz\"!
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Re: Die Sache mit dem \"Kreuz\"!
betr. deinerAnfrage
ist hier in Beitrag 1 die Antwort zu lesen!WOML in Beitrag 32 schrieb:Schalom liebe Elischua,
also bei Adlers.. Link bekomme ich nur dies hier:
Leider haben in diesem Forum nur Administratoren die Befugnis die Forenthemen zu lesen.
So kam es, dass ich mal suchte und wir wohl Eaglesword und meine Wenigkeit die gleiche Idee hatten.
(Den obigen Satz bekomme ich öfter zu sehen wenn ich auf die Links gehe, ist mir aufgefallen seit die Umstellung hier im Forum gemacht wurde, einige Links sogar arbeiten gar nicht mehr, denke die Info ist wichtig für dich.)
Zuletzt von Elischua am Fr 06 Jun 2014, 07:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Die Sache mit dem \"Kreuz\"!
funktioniert perfekt nun, Todah!
Bis dann, Anastasia
Re: Die Sache mit dem \"Kreuz\"!
Katholizismus: Baalskult mit christlicher Maske
Es gibt zwar einen Autor, der die Plausibilität der Konstantins-Überlieferung durch die Kirchenväter Eusebius und Laktanz bezweifelt. Rolf Bergmeier hat darüber ein Buch geschrieben, das den Titel trägt Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums – die Legende vom ersten christlichen Kaiser (Aschaffenburg 2010). Vorausgesetzt jedoch, die Berichte von Eusebius und Laktanz stimmen, zumindest in ihrem wesentlichen Grundgehalt, dann wäre Konstantins Wechsel seines Gottes vor der Schlacht an der Milvischen Brücke auf jeden Fall nur das Wechseln eines Etikettes gewesen, weshalb es auch von daher eine Legende ist, dass Konstantin ein "christlicher" Kaiser gewesen sei. Konstantin blieb der mörderische Krieger, der seine "Feinde" massakrieren lässt, er änderte lediglich die Götternamen. Die Götter selbst blieben jedoch die gleichen, nur ihre Gewandung änderte sich, es wurde ihnen eine andere Maske aufgesetzt. Es blieb aber das "System Baal", das Kriege, Totschlag und Versklavung im Gepäck hat. Und auch wenn sich dieses System in vielen Gewändern zeigt, so bleibt es doch immer das gleiche System. Ob Konstantin also nun die Anfangsbuchstaben des Namens Christus auf die Schilde der Soldaten hat malen lassen oder nicht, so die These von Rolf Bergmeier: Konstantin hat seinen Gott bzw. seine Götter tatsächlich nicht gewechselt. Für den Fall, dass er das Christuszeichen – wie überliefert – auf die Schilder seiner Soldaten hat malen lassen, hatte er damit seinem bisherigen Gott - Mithras oder Baal bzw. eine Göttermischung - nur einen anderen Namen gegeben und dafür den Namen des Friedenslehrers Jesus von Nazareth missbraucht, dessen Lehre der Gottes- und Nächstenliebe im Widerspruch zum Handeln Konstantins steht. (Mehr dazu in Der Theologe Nr. 42 - Die Institution Kirche und ihre Priester - der Baalskult der Gegenwart)Die Überlieferung von der Verweigerung des GötteropfersDoch zurück zu den damaligen Ereignissen: Was ist dann mit der Aussage, Konstantin habe sich nach seinem triumphalen Einzug in die Stadt am 29.10.312 geweigert, wie üblich den römischen Göttern zu opfern, eben wegen des vermeintlichen Götterwechsels? Der Autor Rolf Bergmeier hält auch dies nur für eine Legende. Andere Forscher stellen es so dar, dass der Triumphzug zwar stattgefunden habe, dass aber die Götter, wenn ihnen schon nicht geopfert worden sei, zumindest mit einziehen durften. "Am Tag nach der Schlacht hielt Konstantin durch die im Norden Roms gelegene Porta Flaminia triumphalen Einzug in die alte Reichsmetropole. ´Der Kaiser ist tot! Es lebe der Kaiser!` … die Tragefiguren der von den Soldaten verehrten Gottheiten, darunter der unbesiegte Sonnengott im Strahlenkreuz ... Sonnengott Mithras ... Auf einer langen Lanze aufgespießt steckte das abgeschlagene Haupt des überwundenen Feindes Maxentius." (Wolfgang K. Buchner, Zentrum der Welt, Gernsbach 1990, S. 686)
Doch auch hier ist es letztlich nicht von Bedeutung, ob das Götteropfer von Konstantin tatsächlich verweigert wurde, wie Eusebius und Laktanz schreiben, oder ob es vielleicht doch stattgefunden hat. Die vielen Opfer auch dieser Schlacht waren - im übertragenen Sinne - auf jeden Fall "Menschenopfer" für die Götter im "System Baal", ob man nun anschließend vor den Statuen, die man von ihnen herum getragen hat, geopfert hat oder nicht, weil eben ein solcher Opferkult nach der Schlacht nicht mit dem neuen Etikett "Christus" zusammen gepasst hat. Von daher ist es gut nachvollziehbar, den Schilderungen der Kirchenväter hier zu folgen und anzunehmen, dass Konstantin das Götteropfer tatsächlich verweigert hatte; aber nicht, weil er ein anderer geworden wäre oder die Götter tatsächlich gewechselt habe, sondern - wie dargelegt - nur, weil er den "Mantel", die Verkleidung des Gottes gewechselt hatte, der nach außen hin jetzt "christlich" erscheinen sollte. Inhaltlich hat sich gegenüber den römischen Göttern nichts geändert. Sondern das "System Baal" war dabei, das damalige Christentum von nun an mehr und mehr zu übernehmen und trat ab jetzt unter dem neuen Namen "katholisch" auf. Und dazu wird eben der Name von Jesus, dem Christus, vereinnahmt und schändlich missbraucht, dessen Lehre im krassen Widerspruch zum Handeln Konstantins steht.
Dass der Auferstehungsglaube eher ein Fremdkörper in den Kirchen ist, lässt sich auch durch mehrere Beobachtungen untermauern. So wird dort nicht oder nur selten der auferstandene Jesus gezeigt, sondern meist das Kruzifix mit dem sterbenden Jesus. Papst Johannes Paul II. trugt z. B. immer wieder ein Kruzifix mit einem gekrümmten sterbenden Jesus an einem Stab demonstrativ vor sich her. Dies ist von der Wahrnehmung her ähnlich wie bei kriegerischen Volksstämmen, welche manchmal die Leichen oder Skalps ihrer getöteten Gegner triumphierend vor sich hertrugen. Vordergründig soll in der Kirche die Botschaft zwar eine andere sein, nämlich "So habe uns Jesus erlöst." Die tiefere und eigentliche Bedeutung könnte jedoch die Vorstellung sein "So haben wir Jesus besiegt."
Doch dies haben sie nicht. Dazu passt aber, dass die Kirchen die Lehren von Jesus vielfach in ihr Gegenteil verkehrt haben, um Ihn auf diese Weise kalt zu stellen. Und würde Jesus heute zu den Kirchenführern sprechen und nicht "tot am Kreuz hängen" oder mehr oder weniger "in Frieden ruhen", was würde Er wohl über die kirchlichen Würdenträger sagen? "Ihr Heuchler, ihr Schlangenbrut, ihr übertünchten Gräber!"? Mit diesen und ähnlichen Worten ging Er mit den Theologen und Schriftgelehrten Seiner Zeit ins Gericht (siehe Matthäusevangelium, Kapitel 23). Und würde Er heute anders reden?
312 - 2012: 1700 Jahre Schlacht an der Milvischen Brücke - Kirche feiert ihren "Heiligen" Kaiser
[size=48]Kaiser Konstantin, Steigbügelhalter der Machtkirche
und Bekämpfer der Urchristen
[/size]Die "Konstantinische Wende": Die Verschmelzung von Mithras-Kult und Frühkatholizismus zur römisch-katholischen Kirche
Kaiser Konstantin machte die katholische Kirche zur Machtkirche und ebnete ihr den Weg zur totalitären Staatskirche - mit gravierenden Folgen für die nächsten 1700 Jahre bis in die Gegenwart. Welches waren die folgenreichen Weichenstellungen im Verhältnis von Staat und Kirche, die damals vorgenommen wurden und von denen wir, ja die gesamte Menschheit, bis heute betroffen sind? Was hat sich damals, vor 1700 Jahren, wirklich ereignet? Und mit welchen Folgen, die unsere Gesellschaft bis heute prägen?
Foto rechts: Konstantin der "Große", Heiliger der katholischen Kirche, Kapitolinische Museen Rom (Creative Commons Lizenz, Anthony Majanlathi 2005)
Re: Die Sache mit dem \"Kreuz\"!
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