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613 MIZWOT > FAQ <
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Judentum und Jüdische Lehre! :: Gebote und Verbote laut Torah :: Mehr Themen betr. 613 Gebote! :: FAQ zu Mizwot 613...
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Re: 613 MIZWOT > FAQ <
Ich möchte gerne hier auf eine deiner Fragen antworten:
Es gibt vieles was einen unrein und rein machen kann. Es gibt eine pysiologische (Körper) und eine geistige (Seele, Gesinnung, Herzenseinstellung) die eine Unreinheit sowie Reinheit betreffen.Gerade was die Gebote Reinheit/Unreinheit betreffen
Was ist in unseren Herzen was man noch nicht weiß? Ps 19,13 Verirrungen (Verfehlungen) - wer bemerkt sie? Von den verborgenen Sünden (Verfehlungen, Schwachheiten) sprich mich frei! (Vermerk: dies in Klammern wurde von mir ergänzt).
Was ist in unseren Herzen was wir nicht wissen. G´tt sieht auf das Herz nicht auf die Person. Eine innere Reinigung, die der Herzenseinstellung ist wichtig, Teschuwa tun, erkennen, bereuen, Buse tun, sich vom Vater neu machen lassen - siehe hier z.B. und Teschuwa sollten wir jeden Tag tun.
Das hebräische Wort „Kaschruth“ bedeutet „rituelle Reinigung“ und stammt von dem Wort „kascher“ (jiddisch: „koscher“), – „erlaubt, tauglich, geeignet“! Es hat nicht nur mit Nahrung zu tun, sondern unser ganzes Leben ist davon berührt wie z.B. wie ernährt man sich, wie reinigt man sich und was mit unserem Umfeld zu tun hat, wie kleidet man sich! z.B. ist das was man an Kleidung trägt, wirklich sich koscher, anständig zu kleiden? - es geht nicht darum gefällt man dem Menschen, sondern gefällt dies unserem Schöpfer JaHWeH? Betr. Nahrung sind wir sehr streng -Vegan und ohne schlechtes Gewissen unserem Vater gegenüber - im Gegenteil - wir achten seine Schöpfung, dazu auch die Tiere und die Natur gehören!
Man soll sich
- bescheiden, schlicht,
- anständig,
- schamhaft,
- besonnen, vernünftig
und nicht mit
- aufwendigen Frisuren (Das heißt nicht, dass Frauen keine Zöpfe haben dürfen, Vielmehr geht es hier um "Imponier"-Frisuren)
- teurem Schmuck (wörtlich: Gold, Perlen),
- kostbarer oder auffallender Garderobe ( die Modeindustrie etc.), durchsichtig, kurze Röcke und Hosen in der Öffentlichkeit etc., Einblick ins Dekoltee durch große Ausschnitte in der Kleidung, zu enge Kleidung, Stöckelschuhe (macht krank), Lederkleidung - siehe bestimmte Gruppierungen usw.
bekleiden. Nicht die Werke der Masse sich angleichen - sondern die Werke G´ttes tun!
Dies betrifft Männer wie Frauen!
1Petr 3,3: Putzt euch nicht äußerlich heraus mit aufwendigen Frisuren, kostbarem Schmuck oder prächtigen Kleidern
G´tt sieht nicht auf das äußerliche und nützt nicht wenn man mit prächtigen Kleider G´tt imponieren will, G´tt sieh mal, sehe ich nicht doll aus? G´tt sieht ins Herz und man IHN nicht mit Pracht und Gehabe beeindrucken kann.
Es gibt Menschen die sittsam gekleidet sind, aber im Herzen unrein sind. Es gibt somit auch koschere Kleidung, das ist erlaubt, tauglich, geeignet. Genauso ist es mit Nahrung und Kosmetik. Unsere Nahrung die man heute vorallem in Läden kauft, sind kaum rein, sondern unrein z.B. Chemische Zusätze, Giftstoffen etc. die uns krank machen und unseren Körper unrein machen. Genauso ist es mit Kosmetik. Auch Zigaretten, Alkohol, Drogen sind unrein und machen krank. Diese unreinen Stoffe machen die Umwelt unrein, wir atmen es ein etc. - dies ist aber tiefer und man hierzu mehr schreiben könnte.
Dies ist die pysikalische (Körper) Unreinheit und Reinheit.
Dann gibt es die geistige (Seele) Unreinheit und Reinheit. Was und wem laufe ich hinterher, will man der Masse angehören z.B. den vielen Religionen und deren falschen Lehren anhangen, welchen Gott glauben und anhangen. Was ist noch in einen, unreines was man noch nicht weis: Psalm 19,13.
Es nützt also nichts sich nur äußerlich zu reinigen, mehrmals sich untertauchen - sondern auch von innen sich zu reinigen und hier zu unserem Allmächtigen Schöpfer JaHWeH zu gehen und IHN zu bitten uns zu helfen.
Re: 613 MIZWOT > FAQ <
Es kommt wohl eine Zeit, in der der Ewige uns die Gnade schenkt, an unseren Herzen beschnitten zu werden - DANN werden wir in der Lage sein die Weisungen in unseren Herzen den ihnen zustehenden Platz zu geben. Bis dahin können wir nur lernen diese zu lieben, mit all unserer Lebenskraft. Bekanntlich ist aber das was man liebt keine Last, sondern eine Bereicherung.
Komme ich noch einmal auf die Folgen der Übertretung zurück. So können wir lesen, dass diese Folgen von der Todesstrafe bis hin zu gar keinen Folgen reichen. Fatal wäre es darauch eben eine Rangfolge der Wichtigkeiten zu machen. Auch kann man unterscheiden zwischen verständlichen und unverständlichen Weisungen. Auch noch an für mich zutreffenden und nicht zutreffenden Weisungen. Wie Aba schon andeutete, so sind alle Weisungen, welche auf den Tempel verweisen gar nicht mehr umsetzbar. Es gibt Weisungen für Richter - nicht jeder ist ein Richter usw.
Nun scheint es eine Bestrebung zu sein, diese Weisungen zahlenmäßig zu reduzieren. Das findet bei Jeschua, jedoch nicht allein bei ihm, im Extrem zu der bekannten "Doppelweisung":
Das Schmah Israel und "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" - Dazu eine kleine Geschichte vermutlich um die Zeit Jeschuah: Ein Proselyt kam zu Rabbi Chamai und bat diesen: "Erkläre mir die Thorah, solange ich auf einem Bein stehen kann!" Rabbi Chamai wurde unwirsch und schckte den Proselyten weg, da die Bitte für ihn eine Zumutung war. Nun ging dieser zu einer anderen Schule, der Hillels mit der gleichen Bitte. Hillel nahm sich des Proselyten an, und wies ihm ebenfalls diese "Doppelweisung" an.
Es scheint also, das alle Weisungen irgendwie einen Bezug zu diesen Grundprinzipien haben. Fängt man an, den Umfang zu erweitern, so kommt man schnell zu den "noachidischen Gesetzen" - 7 an der Zahl, weiter zum Dekalog - dem Zehntwort vom Sinai. 12 mal sagte das Volk Amen zu den 12 Flüchen, bevor es den Jordan überschreiten durfte (5.Mo 27,15-26). Nehmen wir uns dies zu Herzen, dann lernen wir diese lieben, und wie es bei der Liebe ist, BEGEHRT man dann mehr - und wie bei der Liebe vergisst man das Hinterfragen nach dem Sinn. Dann darf man sich von den 613 Weisungen eben denen nähern, welche noch hier und heute Gültigkeit für mich haben. Vermutlich ist das für Nichtjuden aber eher ein Weg, statt einem Ziel, denn wer weiß wie das sein kann, wenn man genug teschuwa hinter sich hat um dort sein zu dürfen?
Das sind meine persönlichen Gedanken zur Welt der Weisungen, welche ich mit Freude und Lebenslust erkunden darf...
Schalom
Jehohanan
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Re: 613 MIZWOT > FAQ <
vielleicht verstehe ich die Unterscheidung der Gebote 70. und 71 nicht so ganz. Wenn ich die Abschnitte lese um die es geht, dann verstehe ich die Zuordnung nicht so ganz. Vielleicht gehört auch noch eines der Gebote 64-66 dazu.
In Lev 5,11-26 geht es um Schuldopfer. Eines aus Versehen, das andere wegen einem "Kapitaldelikt"
Im Sefer Hachinuch werden in diesem Bereich zwei Mizwah benannt:
- Mizwah des Opfers bei zweifelhafter Schuld
- Mizwah des Opfers bei sicherer Schuld
so richtig läßt dies der Beschreibung von 70+71 ncht zurodnen.....
Sorry, für die Haarspalterei
Jehochanan
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Re: 613 MIZWOT > FAQ <
Re: 613 MIZWOT > FAQ <
der Verweis in Verbot 138 könnte auch 3.Mo 6,16 sein. Anstonsten wäre die Stelle die gleiche wie im Verbot 139.....
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Zuletzt von fanijeani am Mo 15 Aug 2016, 18:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: 613 MIZWOT > FAQ <
Re: 613 MIZWOT > FAQ <
172. Das Verbot, unreines Vieh oder Wild zu essen - Not to eat the flesh of unclean beast - 3. Mose 11,4-7
173. Keine unreinen Fischarten zu essen - Not to eat unclean fish - 3. Mose 11,11
174. Das Verbot, unreine Vögel zu essen - not to eat unclean fowl - 3. Mose 11,13
175. Keine unreinen Heuschrecken oder irgendwelche geflügelte Insekten zu essen - Not to eat of winged insects - 5. Mose 14,19
176. Keine Kriechtiere zu essen - not to eat of things that crawl upon the earth - 3. Mose 11,41
177. Keine kleinen Insekten zu essen, die in Körnern und Früchten leben - Not to eat a worm found in fruit - 3. Mose 11,42
178. keine kleinen Wassertiere zu essen - Not to eat things that swarm in the water - 3. Mose 11,43
179. Nicht von in Fäulnis erzeugten Kleintieren zu essen - Not to eat any vermin (recycling-organisms) of the earth - 3. Mose 11,44
Die Bezeichungen sind nicht von mir erfunden, jedoch in einigen Details eben "deutlicher" beschrieben. Die Erklärungen dazu sind leider zu umfangreich um das alles hier zu erläutern - bei einzelnen Punken wäre ich jedoch auch auf Eure Rückfragen gespannt um dies zu diskutieren....
Schalom Johannes
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Re: 613 MIZWOT > FAQ <
Kleine Korrektur: Verbot 68: statt 3.Mo 15,2 - 3.Mo 16,2
Gebot 147: ob dies zu den Speisegesetzen zählt wäre zu diskutieren - Auf jeden Fall wäre die Quelle zu ändern in 3. Mo 17,13
Verbot 302 3. Mo 19,17
Verbot 304 und 305 3. Mo 19,18
Verbot 217 3.Mo 19,19
Zuletzt von Jehohanan am Fr 15 Jan 2016, 13:31 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Re: 613 MIZWOT > FAQ <
was das Verbot 317 anbetrifft, so gibt es in der Formulierung auch unter den Weisen einen klitzekleinen Zwist: Die Mizwah nimmt bezug auf die Schrift Levitikus 19,14:
"Du sollst einen Tauben nicht verfluchen" - so die Schrift. Aus dem Tauben wird dann in Verbindung Exodus 22,27 "In deinem Volk sollst du nicht lästern" der Israelit.
Ein wenig freue ich mich über Widerspruch einzelner Weisen, welche in Bezug auf den Talmud B P'sachim 22b dann doch freundlich den Nichtjuden mit in das Verbot aufnehmen.
Also tief in meinem Inneren würde ich so dreist sein, den Israelit in der Weisung dann doch durch Nächsten ersetzen - net bös sein, ist meine persönliche Meinung und steht zur diskussion frei ;-) - Hardlinern wird dieser Gedanke "natürlich" nicht gefallen, das ist mir schon klar....
Schalom
Johannes
Wenn ich schon einmal dabei bin noch etwas schwer nachvollziehbares: Da ich auch daran interessiert bin wie es mit der Gültigkeit der Mizwot aussieht, gibt es bei den Mizwot für Richter immer die Einschränkung: "Nur für Männer, da diesen die Rechtsprechung übergeben ist" - Soweit so gut, aber was ist mit der Richterin Deborah? Sie ist in den Schriften aufgeführt und somit ist dieser "Fakt" den Weisen bekannt gewesen. Daher kann ich die Einschränkung nicht verstehen.
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