ist Donald Trump jüdischer Herkunft?

Ende März konnte Donald Trump stolz die Geburt seines dritten jüdischen Enkels verkünden. Er trägt den Namen Theodore James Kushner und ist der Ehe von Ivanka Trump und Jared Kushner entsprungen. Der 35-Jährige ist Enkel von Holocaust-Überlebenden aus Polen und führt ein von seinem Vater Charles gegründetes Immobilienunternehmen in New York und New Jersey. Daneben betätigt sich Kushner seit 2006 als Verleger des bei den besseren Kreisen Manhattans beliebten «New York Observer». Nun macht das Blatt landesweite Schlagzeilen: Das – bei amerikanischen Zeitungen zumindest formell stets strikt von Redaktion und Verlag getrennte – Meinungsressort hat Donald Trump für die am kommenden Dienstag anstehenden republikanischen Vorwahlen in New York als Präsidentschaftskandidaten empfohlen. Trump habe in einer langen Karriere als Unternehmer echte Führungsstärke gezeigt und verstehe als einziger Bewerber die tiefe Verärgerung und Entfremdung der Wähler angesichts der schlimmen Lage Amerikas. Mit der familiären Beziehung des Verlegers Kushner habe die Empfehlung Trumps jedoch nichts zu tun, so das lange und blumig formulierte Votum der «Observer»-Journalisten. Andere Medien nehmen die Ode an Trump eher schmunzelnd auf, erwähnen aber auch eine merkwürdige Mischung aus Meinung und Dienstleistung: Demnach habe Kush­ner mit Ken Kurson, «Opinion»-Redaktor des «Observer», jüngst die Rede Trumps vor der Israel-Lobby AIPAC verfasst. Dafür erhielt Trump bekanntlich Standing Ovations. Ob Kurson nun auch an der Wahl-Empfehlung des «Observer» mitgedichtet hat, ist derzeit noch unklar. Der Applaus seines Verlegers dürfte ihm gegebenenfalls jedoch sicher sein.

Kushner ist es jedenfalls, das dürfte klar sein. Von den Augen her schaut  Herr Trump jüdisch aus, auch das ist im Packet. Wie er sich angesichts der Nahost-Lage verhält, sehn wir bald. Allerdings hat auch die Jüdische Allgemeine ein großes Entgegenkommen für Donald. Laut Jew or not Jew ist er es nicht, obwohl seine Nachkommen als jüdisch gelten, weil "Iwanka noch vor der Ehe konvertierte", wie es dort heißt.

Das werden wir beobachten.

Das hört sich doch schonmal gut an.

Melania Trump und Sara Netanjahu sind beide die dritte Ehefrau ihrer Männer

Mandel Ngan/AFP

Die künftige First Lady der USA, Melania Trump, hat mit Sara Netanjahu telefoniert. Das Gespräch zwischen den Frauen sei "herzlich und warm" gewesen, teilte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu auf seiner Facebookseite mit. "Frau Trump sagte, sie freue sich auf unseren Besuch bei erster Gelegenheit und dass wunderbare Beziehungen zwischen unseren Ländern und unseren Familien herrschen werden", schrieb Netanjahu. Sara und Melania hätten unter anderem über "die große Herausforderung gesprochen, Kinder im Rampenlicht ihrer Väter aufzuziehen, die zu führenden Weltpolitikern gewählt werden". Es sei ihnen als Mütter besonders wichtig, Familienzeit zu schaffen, um ihren Kindern ein normales Aufwachsen "wie allen ihren Freunden" zu ermöglichen.

Sara Netanjahu und Melania Trump sind beide die dritte Ehefrau ihrer Männer. Sara Netanjahu steht in Israel immer wieder in Kritik. Ihr wird vorgeworfen, auf personelle und politische Entscheidungen ihres Mannes übertrieben Einfluss zu nehmen. Sie hat auch mit Korruptionsvorwürfen zu kämpfen.

Die Beziehung Netanjahus zu US-Präsident Barack Obama galt als angespannt. Trump hat angekündigt, dies zu ändern und den rechtsorientierten israelischen Regierungschef direkt nach seinem Wahlsieg zu einem US-Besuch in naher Zukunft eingeladen. Quelle: sowie nachstehender Link von Benjamin Netanjahu und mehr über Trump zu lesen: Stern.de

Benjamin Netanjahu in Facebook:

Benjamin Netanyahu - בנימין נתניהו‎ hat 2 neue Fotos hinzugefügt.

12. November um 18:42 ·

רעייתי שרה שוחחה הערב בטלפון עם מלניה טראמפ, רעיית הנשיא הנבחר של ארה"ב. השיחה בין השתיים הייתה לבבית וחמה מאוד.

הגברת טראמפ אמרה שהיא מצפה לביקור שלנו בהזדמנות הראשונה ושיהיו יחסים נהדרים גם בין המדינות וגם בין המשפחות.

בין השאר הן שוחחו על האתגר הגדול שבגידול ילדים תחת אור הזרקורים המתלווה אל העשייה הציבורית של אביהם הנבחר כמנהיג מדינה. בנוסף הן שוחחו על החשיבות הרבה שנעוצה בהקדשת זמן למשפחה ולתפקידן כאימהות לאפשר לילדיהן לגדול כמה שיותר באופן טבעי ורגיל ככל חבריהם.

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This evening my wife Sara spoke with Melania Trump, the wife of the president-elect of the United States. The conversation between them was heartfelt and warm.

Mrs. Trump said that she looks forward to our visit at the first opportunity and that there will be wonderful relations between our countries and our families.

Among other things, they discussed the great challenge of raising children under the spotlight that accompanies their fathers who were elected as world leaders.

Additionally, they discussed the great importance of emphasizing family time as part of their role as mothers in order to enable their children to grow up in a normal way like all their friends.

Meine Frau Sarah hat heute Abend mit mlnyh Trump, Frau des Präsidenten der Vereinigten Staaten gesprochen. Das Gespräch zwischen den beiden war sehr Cordial und warm.

Die Lady Trump sagt, dass sie unsere erste Chance und auch große Beziehungen zwischen den Ländern und zwischen den Familien erwartet.

Unter anderem. Sie Sprachen über die größte Herausforderung, die die Kinder unter Rampenlicht Begleitprodukt, die nicht öffentlich sein werden, um ihren Vater als Führer eines Landes zu wählen. Sie sprachen auch über die Bedeutung des Stiletto, indem sie die Zeit auf die Rolle der Familie widmen, um die Rolle der Familie zu spielen, um so viel wie ihre Freunde zu

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Heute Abend hat meine Frau Sara mit melania Trump, der Frau des Präsidenten der Vereinigten Staaten gesprochen. Das Gespräch zwischen Ihnen war sehr schön und warm.

Frau Trump sagte, sie will uns bei der ersten Gelegenheit besuchen, und dass es eine wunderbare Beziehung zwischen unseren Ländern und unseren Familien gibt.

Sie erörterten unter anderem die große Herausforderung, Kinder unter dem Blickpunkt zu stellen, die ihren Vätern, die als Welt gewählt wurden, begleitet werden.

Darüber hinaus diskutierten sie die große Bedeutung der betonend Familie als Teil ihrer Rolle als Mütter, um ihre Kinder in der Lage zu versetzen, sich in einem normalen weg wie all ihren Freunden zu entwickeln.

TRUMP-NETANYAHU

Zwischen den First Ladies in New York und Jerusalem lief der Draht heiss

15. November 2016

Premier Netanyahu spricht von einem «herzlichen und warmen» Telefongespräch der zwei Frauen.

Melania Trump, die designierte First Lady der USA, meinte ihrer israelischen «Amtskollegin» Sara Netanyahu gegenüber am Telefon, die Beziehungen zwischen den USA und Israel und zwischen den beiden Familien würden «wunderbar» werden. Sie und ihr Gatte, der designierte Präsident der USA, freuten sich jetzt schon darauf, «bei nächster Gelegenheit» die Netanyahus in Amerika beherbergen zu dürfen. Premier Netanyahu, der am Wochenende Details von der Konversation der beiden Frauen in einer Facebook-Post veröffentlichte, beschrieb die Unterhaltung zwischen den beiden Frauen als «herzlich und warm». – Sara Netanyahu und Melania Trump könnten im Laufe der Zeit feststellen, dass sie als die Gattinnen zweier nicht selten umstrittener Führungspersönlichkeiten, die selber hin und wieder in Kontroversen verwickelt sind, mehr gemeinsam haben als sie sich vorgestellt hatten. Frau Trump steht im Verdacht, eine eine Rede der noch-First-Lady-Michelle Obama teilweise kopiert zu haben, in ihrer Karriere als Modell nackt posiert und ihren Mann gegen Vorwürfe betreffend seiner Behandlung von Frauen verteidigt zu haben. Sara Netanyahu ihrerseits stand wegen der Behandlung von Hausangestellten schon vor Gericht, und sie ist gegenwärtig verwickelt in einer Kontroverse über ihre andauernden Einmischungen in die Regierungsangelegenheiten ihres Mannes. – In den kommenden Wochen, Monaten und Jahren werden die zwei First Ladies sicher Gelegenheit haben, die Qualität ihrer Beziehungen auf ein ansprechendes Niveau zu heben. [TA]

Quelle: tachles.ch