Wer sind wir?
Forenregeln
Links/Tipps
Urheberrecht
Gästebuch
Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
Darf gerne geteilt werden...von ABA Di 19 Nov 2024, 18:00
» ISRAEL ohne KRIEG – gemeinsam in FRIEDEN leben
von JOELA Fr 15 Nov 2024, 18:00
» TRUMP und ISRAEL -Comeback des Esel Gottes- +Zwei-Staaten-Lösung?!?
von ABA Do 07 Nov 2024, 15:00
» Jerusalem - ISRAEL + Gaza gehört uns »jüdischen NAZIS«
von ABA Di 05 Nov 2024, 11:00
» TODSÜNDEN der Menschheit
von Asarja Fr 01 Nov 2024, 11:11
» Hisbollah+HAMAS Vernichtung
von ABA Do 24 Okt 2024, 14:00
» Sukkotfeste
von JOELA So 20 Okt 2024, 19:00
» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
von ABA Mi 16 Okt 2024, 00:00
» יוֹם כִּפּוּר
von ABA So 13 Okt 2024, 11:00
» 7. Oktober 2023
von ABA Mo 07 Okt 2024, 00:00
Elischua
Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
Journalist räumt mit „frommen Lügen“ auf
Journalist räumt mit „frommen Lügen“ auf
Der ARD-Hauptstadtkorrespondent Markus Spieker. Foto: ARD/Steffen Jaenicke
Berlin/Wetzlar (idea) – Mit „frommen Lügen“ räumt der ARD-Hauptstadtkorrespondent Markus Spieker (Berlin) auf. Darunter versteht er die vor allem von einigen US-Pastoren verbreitete Vorstellung, dass Christen ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Leben beschieden sei, wenn sie nur darum beten und dafür spenden. Dagegen spreche zum einen die Bibel und zum anderen die Erfahrungen christlicher „Glaubenshelden“, schreibt Spieker im evangelischen Wochenmagazin ideaSpektrum (Wetzlar).
Segen durch Spenden?
Als Verkündiger eines Erfolgsevangeliums führt er unter anderem die US-Pastoren, Fernsehprediger und Bestsellerautoren Joel Osteen (Houston/Bundesstaat Texas), Benny Hinn (Irving/Texas), Kenneth Copeland (Fort Worth/Texas) und Joyce Meyer (Fenton/Missouri) an. Osteen, Hauptpastor der 45.000 Besucher zählenden Lakewood-Gemeinde in Houston (Texas), predige den „totalen Optimismus“, so Spieker. Er verspreche in seinen Büchern „garantiert zuverlässige Rezepte, wie man sieben Tage in der Woche glücklicher sein kann“. Die extremen Charismatiker Hinn und Copeland beschrieben den Glauben als Transaktion: Wenn Christen mit finanziellen Spenden „säten“, könnten sie dafür Gesundheit, Wohlstand, und Ruhm „ernten“. Meyer, die mit ihren Fernsehauftritten auch im deutschsprachigen Europa präsent ist, propagiere eine Art Selbstsuggestion, so Spieker. Negative Stimmungen könne man durch „Power-Gedanken“ bekämpfen, etwa indem man sich einrede: „Ich werde nicht in Angst leben.“
Nicht Erfolg, sondern das Scheitern ist die Regel
Gegen solche Glücksverheißungen sprechen laut Spieker die realen Erfahrungen: „Bekennende Christen sind nicht oder nur unwesentlich gesünder, reicher, schöner und klüger als Nicht-Christen. Sie leben nicht länger, sie sterben nicht schmerzfreier, sie sind in den Listen der reichsten Menschen der Welt sogar unterproportional vertreten, ebenso unter den Oscar-Gewinnern und den Nobelpreisträgern.“ Auch hätten führende Personen der Kirchengeschichte oft lebenslang unter Krankheiten gelitten – Martin Luther (1483-1546) unter Unterleibsschmerzen, der Schweizer Reformator Johannes Calvin (1509-1564) unter Kopfschmerzen, der dänische Philosoph Sören Kierkegaard (1813-1855) unter Depressionen sowie der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski (1821-1881) unter Sucht und Epilepsie. Spieker: „Die Liste der Christen, die in besonders engem Kontakt zu ihrem Schöpfer standen und dennoch von allerlei Wehleiden geplagt waren, ist endlos.“ Auch widerspreche die Bibel den modernen „Glückspropheten“. So seien Jesus und wahrscheinlich elf seiner zwölf Jünger eines unnatürlichen Todes gestorben. Für das Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift gelte: „Nicht der Erfolg ist die Regel, sondern das Scheitern.“
Muss der Lobpreis „geil“ sein?
Laut Spieker orientieren sich immer mehr kirchliche Angebote besonders in den Vereinigten Staaten an den Bedürfnissen von Teenagern und unreifen Erwachsenen: „Der Lobpreis muss vor allem ‚geil’ sein, die Predigten ‚cool’ oder ‚krass’, die Atmosphäre ‚chillig’.“ Nach Ansicht des US-amerikanischen Religionssoziologen Thomas Bergler von der christlichen Huntington-Universität (Huntington/Indiana) ist ein „jugendlich-naives Christentum“ auf dem Vormarsch. Viele Christen meinten, dass Glauben Spaß machen und Unterhaltung bieten müsse. In Wirklichkeit ist der christliche Glaube – so führt Spieker aus – eine „Liebesbeziehung“ und eine „Leidensgemeinschaft“ mit Jesus. (Quelle: idea.de )
PS von Elischua: Es ist so wie M.Spieker es sieht - viele wollen es nur nicht wahrhaben!
Re: Journalist räumt mit „frommen Lügen“ auf
Der Pastor meiner damaligen Gemeinde bediente das Tasteninstrument und steuerte das Tempo. Die Musik hatte eine aufpeitschende Wirkung.
Fazit: Von inniger Verehrung unseres G'ttes keine Spur, sondern eine Art Bühnenstimmung bei manchen Liedern
Re: Journalist räumt mit „frommen Lügen“ auf
Schalom euch allen,
es ist eben nicht Selbsthypnose oder Liederblemmplemm oder dass man spendet um glücklich zu sein..
Glück und Segen kann nur voll zur Wirkung kommen wenn man auf HaSchem hört und Seiner Weisung folgt, im Sinne von gehorchen in Freude und Liebe zu IHM!
Glück darf nicht abhängig sein von einer Stimmung sonst wird es nie beständig und echt!
Schalom und liebe Grüsse,
Anastasia
» Lügen in Religion, Politik und Wissenschaft
» Im Land der Lügen: Wie uns Politik und Wirtschaft mit Zahlen manipulieren
» Zum "LUTHER-JAHR" 2017