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Pfarrer verneint Sühnetod!

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Beitrag von Lopileppe Do 22 März 2018, 07:08

Leeres Grab nach zwei Tagen
Wenn Jesus bei der Abnahme vom Kreuz lediglich im Koma lag, dann wäre er nach menschlichem Ermessen spätestens im Grab erstickt. Nicht aber in der Gruft, von der die Bibel spricht. Die Adelsfamilie des Joseph von Arimathäa hatte die großzügige Anlage gerade erst für den eigenen Clan errichten lassen. Als Verschluss diente ein schwerer Rollstein. Im Zentrum derartiger Totenhäuser standen steinerne Bänke für die Bettung der Leichname. In den gut belüfteten Kammern könnte ein Scheintoter durchaus eine Zeit lang überleben. Und das Grab Jesu war nach zwei Tagen leer.
Eine Spekulation führt nach Paris - in die Bibliothèque Nationale. Dort steht die so genannte Nazareth-Tafel aus dem 1. Jahrhundert. Eingemeißelt in griechischer Sprache - ein kaiserliches Edikt. Es besagt: Demjenigen droht die Todesstrafe, der Bestattete aus ihren Gräbern holt und sie an einen anderen Ort bringt. Einige Forscher schließen daraus, dass ein römischer Regent das Gebot erließ, weil Jesus aus der Gruft genommen wurde.

Das legt die unbedingte Vermutung nahe , dass es nur ein Koma war .
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Beitrag von Shomer Do 22 März 2018, 10:55

Lopileppe schrieb:Leeres Grab nach zwei Tagen
Wenn Jesus bei der Abnahme vom Kreuz lediglich im Koma lag, dann wäre er nach menschlichem Ermessen spätestens im Grab erstickt. Nicht aber in der Gruft, von der die Bibel spricht. Die Adelsfamilie des Joseph von Arimathäa hatte die großzügige Anlage gerade erst für den eigenen Clan errichten lassen. Als Verschluss diente ein schwerer Rollstein. Im Zentrum derartiger Totenhäuser standen steinerne Bänke für die Bettung der Leichname. In den gut belüfteten Kammern könnte ein Scheintoter durchaus eine Zeit lang überleben. Und das Grab Jesu war nach zwei Tagen leer.
Eine Spekulation führt nach Paris - in die Bibliothèque Nationale. Dort steht die so genannte Nazareth-Tafel aus dem 1. Jahrhundert. Eingemeißelt in griechischer Sprache - ein kaiserliches Edikt. Es besagt: Demjenigen droht die Todesstrafe, der Bestattete aus ihren Gräbern holt und sie an einen anderen Ort bringt. Einige Forscher schließen daraus, dass ein römischer Regent das Gebot erließ, weil Jesus aus der Gruft genommen wurde.
Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/qualvoller-tod-100.html
Das legt die unbedingte Vermutung nahe , dass es nur ein Koma war.
M. E. glaubt man nur an den Kreuzestod, weil man schon zu viele Kruzifixe gesehen hat. Gewisse evangelikale Zeitgenossen bilden sich ein, dass ihr Jesus der richtige ist, der Katholische aber der falsche; sie glauben ja nicht daran. Aber - weit gefehlt! Es gibt nur einen einzigen Jesus und das ist und bleibt ein geschnitzter Kruzifix-Götze. Ob und wie und wenn nein, warum nicht, er so oder anders gestorben worden ist - das interessiert mich alles nicht.
Dass ein jüdischer Rabbiner und Gegner des Gott-Kaisers (Pontifex Maximus) exekutiert wurde, wie alle anderen Feinde des Kaiserkultes auch (das war früher ein Kapitalverbrechen!!!!), ist höchst wahrscheinlich. Die "Kreuzigungs"-Art jedoch hat sich gemäß einer Fernseh-Doku völlig anders abgespielt. Es gibt nämlich ein archäologisches Artefakt mit Kochen eines "Gekreuzigten" und die belegen, dass der Nagel von hinten beim Puls durch den Ansatz Hand/Unterarm getrieben worden war. Er sei so an ein x-förmiges Kreuz genagelt worden, das dann aufgestellt und an den Pfahl angelehnt wurde. Die Form dieses "Kreuzes" ist vom katholischen Christusmonogramm (chi und rho) bestens bekannt. Was genau bei Jeschua BarJosef geschah, wird sich nicht mehr ergründen lassen, Spekulationen, wie wir sie oben sehen, sollen sich Leute machen, die von Jeschua keine Ahnung haben, wohl aber vom Götzen.
Ein Pfarrer stellt den Sühnetod in Abrede? Ich meine, das macht wohl jeder, der selber denken darf!
Gruß Shomer
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Beitrag von Lopileppe Do 22 März 2018, 23:09

Schalomchen Shomer,
Was du schreibst ist ziemlich krass, da du dich nicht dafür interessierst.
Doch es stört mich nicht , da es deine Meinung ist zu diesem Punkt.
Und es ist dir freigestellt in diesem Thema zu posten oder eben nicht.
Das Video , wo es ein X Kreuz sein soll ,hatte ich mal letzten Monat auf zdf gesehen . Mit deinem chi -roh Monogramm mußt du allerdings nicht unbedingt recht haben, denn es kann auch eine einfache Zeichnung sein. Nur Schreibkundige würden darin Griechische Buchstaben sehen. Einfache Leute könnten damals oft nicht lesen. Also eher ein Pictogramm ( Mensch an x-förmigen kreuz).
Das zusammenstellen verschiedener Sichtweisen hat noch nix mit meiner Einstellung zu tun . Und ich darf ja wohl mehrere Herangehensweisen zusammmenfassen.
Shomer , wenn du der Meinung zu sein scheinst schon alles zu wissen , dann bitte.
Doch auch deine Erkenntnisse sind nicht vollständig, da tätest du dir was vormachen.
Um es einfach zu sagen : es gibt nicht nur eine Seite vom Pferd zu fallen.
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Beitrag von Shomer Fr 23 März 2018, 17:09

Schalom Lopileppe
Wie ich sehe, fühlst du dich angegriffen - völlig zu Unrecht! Ich verstehe dich nämlich bestens und kann mich in deine Lage versetzen, weil ich da auch schon mal drin war. Ich wiederhole mich: Wenn ich noch vor 10-15 Jahren das gelesen hätte, was ich heute schreiben muss – ich wäre mir selbst davongelaufen.
Bei dem chi-rho habe ich nur das wiedergegeben, was ich in der Doku gesehen habe, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Der Begriff „Christus“ ist nichts weiter als Hirnwindungsakrobatik von St. Paul, und somit auch ein Christusmonogramm. Der Jude Jeschua BarJosef wurde ursprünglich niemals mit diesem Attribut in Verbindung gebracht, bis dieser Heiligengeistesgestörte meinte, das so machen zu müssen. (Es können auch die späteren katholischen Redakteure gewesen sein, aber da gibt es keinen Unterschied.) Leider begreift heute nur eine Minorität, dass zwischen Jesus und Jeschua ein himmelweiter Unterschied besteht. Gleichwohl werden „Jesus“ und „Christus“ synonym verwendet als wäre er eine authentische Figur.
Aber wir stecken alle in derselben Entwicklungsphase, einige sind weiter, andere noch nicht ganz so weit. Jemandem, der weiter ist, dies zum Vorwurf zu machen, halte ich auch für töricht. Wenn sich bei jemandem die Entwicklung entwickelt, ist das ein gutes, sogar ein sehr gutes Zeichen. Auf einzementierten Glaubensansichten zu beharren ist nicht nur töricht, es ist sogar sehr töricht.
Vom Kreuz halte ich heute nichts, gar nichts; denn es ist ein Kreuz mit dem Kreuz: Wenn du einmal gewisse Abbilder von Heiligen oder von Jesus siehst, dann erkennst du in deren „Heiligenschein“ - rate mal was? ....Ein x-förmiges Kreuz natürlich, ein Sonnenrad, ähnlich demjenigen, das die Nazis verwendeten und Hindus noch heute gebrauchen. Doch, das sieht alles sehr „christlich“ aus, das muss ich schon sagen. Und das andere Kreuz, also dasjenige, das uns „verkauft“ wurde, das ist ein Symbol für den Tod, die Kirche hat es aber mystisch zu einem Symbol für das Leben nach dem Tod gemacht. Es ist und bleibt so: wer vor einem Kreuz nieder kniet, um anzubeten, betet den Tod an, und das selbst dann, wenn er es nicht wahr haben will.
Wie der Pontifex Maximus und heidnische römische Kaiser Konstantin, also der Begründer der christlichen Religion, an das Symbol des bekannten Kreuzes kam, dürfte eigentlich auch bekannt sei: Er will es in einem Traum gesehen und dabei die Worte gehört haben: „in hoc signo vinces“, Deutsch: „In diesem Zeichen wirst du siegen.“
....Wobei auch der Fisch ein heidnisches Symbol für die Göttin Venus ist. Daher wird auch am Freitag Fisch gegessen - auch das hat mit Rabbi Jeschua nichts zu tun. Jede Symbolik, die nicht in der Torah vorgegeben ist (z. B. Menorah), ist, wenn man so will, von unten. Christen mögen noch so große Stücke auf Kreuz und Fisch halten, heidnische Sitten kann man nicht bekehren, die muss man verwerfen, selbst dann, wenn es schwer fällt. Auch der Davidstern gehört leider in diese Kategorie - sie sind nicht von JHWH - also am besten vergessen! Man hat auch schon ein "Urchristenzeichen" gesehen, oben Menorah, in der Mitte Davidstern und unten Fisch mit Kopf nach unten. Wenn wir nicht wüssten, dass dies ein "Urchristenzeichen" ist, ich hätte es mit Babylon in Verbindung gebracht; denn die haben ja die Menorah im Tempel geraubt und waren mit den anderen Zeichen bestens vertraut.
Die Form des Davidsterns ist ein "Hexagramm", von dem auch die Hexe ihren Namen hat.
Niemand kann es sich leisten, etwas gegen den König David zu haben, also gebraucht man seinen Namen für einen babylonischen Gräuel. Der „Magen David“ scheint im Heidentum sogar noch verbreiteter zu sein als in Israel (s. Mandala).
Ein Pfarrer, der den Sühnetod abstreitet, der streitet eigentlich ab, dass Theos (den es nicht gibt) einen sündlosen Juden für die Sünden der Welt geopfert hat - und genau dies streiten ich und einige Mitstreiter hier auch ab.
Gruß Shomer
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Beitrag von Elischua Fr 23 März 2018, 17:41

Schalom ihr Lieben,
was ist, wenn das was wir von Paulus lesen, gar nicht so von Paulus gesagt wurde, sondern von Kirche u.Co.KG bewusst zu deren Gutdünken verfälscht wurde?
Was ist, wenn das was wir im Johannesevangelium lesen was Jeschua / Jesus gesagt haben soll, nicht von Jeschua / Jesus stammt sondern von Johannes selbst?
Was ist, wenn Kirche und Co.KG zu ihren Gutdünken, weil sie sich einen anderen Gott sich erschufen, Johannes köpften und dieser gar nicht geköpft worden sein soll, damit die Verdreher und Lügner ihren J.C. als Johannes ersetzten?
Warum gibt es keine Schriften von Jeschua / Jesus selbst- wenn ja, wo sind sie?
Die 4 Evangelien (und nicht nur die Evangelien) sind gefälscht von Kirche und Co. KG- bewusst um die Menschheit sich an deren finstere Lehre und deren erschaffenen Gott J.C. zu glauben und zu folgen.
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Beitrag von Shomer Fr 23 März 2018, 20:49

Schabbat Schalom Elischua


Hast du wirklich den Eindruck, dass das Johannesevanelium von dem Jünger Johannes oder Johannes dem Täufer oder welchem Johannes auch immer verfasst wurde? Bekannt ist im Judentum, dass der sogenannte Johannesprolog (Joh. 1:1ff) schon vor Johannes von einem anderen Autoren bekannt war: von https://de.wikipedia.org/wiki/Philon_von_Alexandria nämlich. Der Johannes, der die Offenbarung geschrieben haben soll, konnte zu den Lebzeiten Jeschuas noch gar nicht gelebt haben - so spät soll die Offenbarung abgefasst worden sein. Wir haben es im "NT" tatsächlich, und das siehst du ganz richtig, mit einem heillosen Durcheinander zu tun. Kommen wir einmal zurück auf St. Paul (spöttische Zungen behaupten, er heiße Paulus).

Hier hat St. Paul alle seine Fehlleistungen in den Briefen noch getoppt:
1. Korinther 5:1-5 Elbf. Überhaupt hört man, daß Hurerei unter euch sei, und eine solche Hurerei, die selbst unter den Nationen nicht stattfindet: daß einer seines Vaters Weib habe. 2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid ge­tragen, auf daß der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan würde. 3 Denn ich, zwar dem Leibe nach abwesend, aber im Geiste gegenwärtig, habe schon als gegen­wärtig geurteilt, den, der dieses also verübt hat, 4 im Namen unseres Herrn Jesus Christus (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus [Christus] versammelt seid) 5 einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist errettet werde am Tage des Herrn Jesus.
Christen, die so etwas lesen, zittern vor Angst ob er „Autori­tät“, die St. Paul an dieser Stelle auszustrahlen vorgibt. Hier haben wir einen Fall in der christlichen Gemeinde in Korinth (vermutlich einer evangelikalen Kirche....), bei der damals noch ein gläubiges Gemeindeglied, das folglich an Christus glaubte und gemäß....
Römer 10:4 Luther Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.
....gerecht war, eine der Frauen seines bigam/polygam lebenden Vaters begattet hatte. Aber warum sollte das Sünde sein, wenn er ja gerecht ist? Das blieb ja schließlich in der Familie und, ganz wichtig: er glaubte an „Christus“ und war somit gerecht. Wenn er nicht an Christus geglaubt hätte, wäre er kein Mitglied in der Gemeinde gewesen.
Paulus“ mahnt hier ganz dezidiert die Einhaltung der Torah an, was er wegen Römer 10:4 gar nicht gedurft hätte:

  • 3. Mose 18:8 Elbf. Die Blöße des Weibes deines Vaters sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Vaters.
  • 3. Mose 20:11 Elbf. Wenn jemand bei seines Vaters Weibe schläft, daß er seines Vater Blöße aufgedeckt hat, die sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.
  • 5. Mose 22:30 Luther Niemand soll seines Vaters Weib nehmen und nicht aufdecken seines Vaters Decke.
  • 5. Mose 27:20 Elbf. Verflucht sei, wer bei dem Weibe seines Vaters liegt, denn er hat die Decke seines Vaters aufgedeckt! Und das ganze Volk sage: Amen!

St. Paul begeht hier die angebliche Sünde der „Gesetzlichkeit“ gleich selbst. Er erbringt den Tatbeweis dafür, dass er in Rö­mer 10:4 gelogen hat, er tut sogar etwas, das nur ein „Heiligen­geistesgestörter“ tun kann und übergibt diesen Armen „Ge­rechten“, weil der nicht die „ungültige“ Torah gehalten hat, dem personifizierten Bösen, dem Satan, damit dieser „Ge­rechte“ am „Tag Christi“ (was soll das eigentlich für ein Tag sein?) gerettet wird; Satan bewirkt die Errettung eines Sün­ders.... Dies würde eigentlich kein „Christ“ glauben, aber wenn St. Paul das schreibt, dann kann das ja nur „unfehlbar geoffen­bart“ worden sein.
In Römer 10:4 steht im griechischen Grundtext in der ersten Vershälfte zwar etwas völlig anderes, aber dies hat auf die „paulinische“ Gerechtigkeit durch den katholischen Christus keinen Einfluss. Ich vermisse jedoch die entsprechende Lehre von Mose, den Propheten oder „Jesus“ hierüber. Der Katholik St. Paul hat hier etwas eingeführt, von dem sogar der Halbgott „Jesus“ kein Sterbenswörtchen lehrte.
Oben haben wir gelesen, was die Torah zum Beischlaf mit einem der Weiber des Vaters sagt. Beachten wir bitte einmal, wie St. Paul gegen seine eigene Logik versucht, die verhasste Torah mit einer Dreistigkeit durchzusetzen, die ihresgleichen sucht:
St. Paul hat mir ferner in 1. Korinther 5:1-5 vorgemacht, wie man christlich „richtig“ missioniert: man übergibt von zu Hause aus alle, die die Torah nicht halten, dem personifizierten Bösen zum Verderben des Fleisches, als sei man gegenwärtig, und dann werden sie alle am „Tage des Herrn Jesu“ durch Satan selig, errettet, erlöst, ganz einfach. Oder bedeutet das „Dem-Satan-Übergeben“ nicht eher, dass der Übergebene ver­dammt wird, aber niemand darf die Wahrheit wissen? Was nun? Obwohl der Unzüchtige gemäß Mose hätte getötet wer­den müssen, delegiert St. Paul irgendetwas an eine katholische Märchenfigur namens Satan. Alles klar?

Wenn Paulus bei diesem „gerechten“ Korinther hier eine Wei­sung der Torah durchsetzt, warum setzt er sie nicht auch bei allen anderen Satzungen und der ganzen Kirche durch? Chris­ten haben doch den Sabbat genauso gebrochen und den gräuli­chen Sonntag gehalten, wie dieser Gläubige hier das Weib sei­nes Vaters „hatte“. Wenn „Paulus“ die eine Sünde gemäß Torah geißelt, muss er zwingend auch alle andern Sünden in der Christenheit verurteilen, auch den Götzendienst mit dem Kruzi­fix-Götzen; er ist gemäß „NT“-Logik dazu „verdammt“ die ganze Torah zu halten, weil er ja in 1. Korinther 5 angefangen hat, die Umsetzung der Torah anzumahnen. Dieser Abschnitt belegt mir, dass St. Paul „heiligengeistesgestört“ war.

Angesichts dieser paulinischen Desinformation
sind große Teile des "NT" unglaubwürdig. Gewisse jüdische Aussagen wurden in den "Evangelien" belassen, um sie für Juden glaubwürdiger aussehen zu lassen; eine halbe Wahrheit ist ja "glaubhafter" als eine ganze Lüge. Dem Lügen-Baron Münchhausen glaubt man nichts; das ist viel zu offensichtlich, nein, der hätte seine Phantasien noch mit wahren Begebenheiten mischen sollen, und dies wiederum hätte er in den "Evangelien" lernen können. Er hätte nicht die Bezeichnung "Lügenbaron" verpasst bekommen, sondern vielleicht "großer Heidenapostel" oder so.

Wenn nun dies alles und noch mehr nicht stimmen kann - warum, Frage, sollte dann die kirchliche Lehre vom Sühnetod des christlichen Kruzifix-Götzen stimmen? Unser Pfarrer oben, der dies gesehen hat, hat sogar selber gedacht.
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Beitrag von Shomer Sa 24 März 2018, 05:04

....Noch kurz eine Anmerkung zum Fischessen am Freitag und was das mit der Venus zu tun hat: Wikipedia schreibt zu "Freya/Freia":
Freya, auch Freia oder Freyja (altnordisch „Herrin“), ist der Name der nordischen Wanengöttin der Liebe und der Ehe.[1] Sie gilt als zweite Göttin des nordischen Pantheons nach Frigg, mit der sie in neuzeitlichen Rezeptionen oft gleichgesetzt oder verwechselt wird.[1] Sie ähnelt der Venus des römischen Götterhimmels. (Hervorhebung durch mich)
Von der Venus kommt auch noch eine andere Unsitte: Der gleichnamige Planet, der verbotenerweise in ihr angebetet wird, umkreist die Sonne knapp fünf Mal in der Zeit, in der die Erde sie einmal umrundet, weil sie viel näher an der Sonne ist. Noch einmal Wikipedia:
Nach dem Mond ist die Venus das hellste Gestirn am nächtlichen Himmel. Weil sie als einer der unteren Planeten nur am Morgen- oder Abendhimmel sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird sie auch Morgenstern und Abendstern genannt.
Daraus wurde das Pentagramm entwickelt, der fünfzackige Stern. Im Turnus fehlen ca. zwei Tage, die dem Vernehmen nach beim Spiritismus bedeutungsvoll sind. Ursprünglich hatte der Fünfzackstern nichts mit einem Satan (Geißkopf) zu tun - das wurde erst später daraus gemacht. Wer nicht ans Kreuz (Opfertod) glaubt, der glaubt halt ans Pentagramm bzw. die entsprechende heidnische Gottheit oder anderen Götzendienst wie Sport, Politik u. a. Alles ist aus JHWHs Sicht gleich übel, aber irgendworan "muss" man ja glauben - nichts glauben geht nicht. Aber Wehe, man glaubt an JHWH - das geht gar nicht, meint man, und das sogar in der Christenheit, die sich an das Menschenopfer eines sündlosen Juden an einem katholischen Kruzifix gewöhnt hat, auch wenn sie sich "evangelikal" oder "pfingstlich/charismatisch" nennt.
Dem Pfarrer, der das auch so sieht, sei Dank!
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Beitrag von Lopileppe Sa 24 März 2018, 09:18

Schalomchen Shomer,
Ja , ich war etwas .... , gut, dass du es bemerkt hast  und deine Schreibweise näher erklärtest.
„ Entwicklung entwickelt... „ unsern Deutschlehrer hätte das damals voll auf die Palme gebracht bounce
. Wiederholungsfehler tät er sagen .
Und in anderen Ländern gibt es sogar positives zur Wiederholung zu sagen nämlich: Повторение - мать учения.
„Wiederholung ist die Mutter der Weisheit.“
Pfarrer verneint Sühnetod! - Seite 2 489013103dieses Zeichen ist schon öfter mal falsch bezeichnet worden . Da bist du nich allein mit.
Doch eben nur ein Symbol, was auch falsch gedeutet wird sehr oft. ( frage mich oft, ob es nicht nur zusammengefasst ist ).
Ist nicht einfach die Bilder verschwinden zu lassen . ( kein Bild machen ).
Kannst du bestimmt nachvollziehen.
Danke, dass du mir keinen Monolog zu konstantin gehalten hast . Den mag ich nämlich nicht , der hat zu vieles auf dem Gewissen . 325 reicht mir da schon , und ich weiß auch du kannst mit den 3 Ziffern was anfangen .
Ich nehme an , Shomer, auch du hast ggf. Bücher zur Entstehung des NT gelesen und weist genug zur Entstehung ( hier der Grund des Schreibens/Zweck  gemeint).
- z. B. Erhaltung der macht
- Zusammenschluss von Gedankengehalt (politisch gewollt)
- Einflussnahme auf Untertanen
- „Frieden schaffen mit allen Mitteln „
Hauptsache die Wahrheit wird verbogen um allen und nahezu jedem gerecht zu werden .
Lg Dani
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Beitrag von Shomer Sa 24 März 2018, 17:50

Schalom UVracha, Lopileppe
Das mit der Mutter der Weisheit hat mir sehr, sehr gut gefallen; in diesem Fall komme ich mir fast vor wie der Vater der Weisheit Smile . Im Hebräischen ist es so, dass mit einer einmaligen Wiederholung die Bedeutung einer Aussage unterstrichen wird, sie ist nicht nur wichtig, sie ist sehr wichtig. Wird eine Aussage zweimal wiederholt, wird sie hervor gehoben, d. h., sie ist sehr, sehr wichtig. Beispiel: im Sh‘ma Israel erscheint der Name JHWHs zweimal, und wo Er sich dem Mose mit Namen vorstellt, sogar dreimal:

2 Mose 3:14 Elbf. Da sprach Gott zu Mose: 1. Ich bin, der 2. ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: 3. "Ich bin" hat mich zu euch gesandt.

Dieser Name ist so wichtig, dass er heute von niemandem mehr gebraucht wird außer vielleicht von einigen wenigen messianischen Juden, die sich nicht vom Rabbinat drein reden lassen und einigen aus dem Haus Israel, die das auch so sehen. Es wird sogar so weit kommen, dass sich die Juden auf ihre Zunge beißen müssen; denn es steht geschrieben:
Jeremia 31:34 Elbf. Und sie werden nicht mehr ein jeder seinen Nächsten und ein jeder seinen Bruder lehren und sprechen: Erkennet Jahwe! (Wer den Namen erkannt hat, kann ihn nicht verschweigen.) Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht Jahwe. Denn ich werde ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.

Wenn sie Ihn erkennen, werden sie sehen was sie mit „dem EWIGEN“, „Adonai“, „HaSchem“ usw. angestellt haben.

Zurück zum Thema: Symbole, oder genauer gesagt: das christliche Symbol des Kreuzes. Es gibt da ein Symbol, ein Kreuz, das christlicherseits als „satanisch“ bezeichnet wird, weil der Querbalken auf beiden Seiten des Pfahles nach unten gebrochen ist; es soll das Zeichen des Antichristen sein, weil dadurch Christi Kreuzestod verhöhnt wird, ein Zeichen der Bosheit also. Wer diese Indoktrination noch nicht mitbekommen hat, der bezeichnet genau dieses Symbol als „Friedenszeichen“. Dasselbe Symbol mit zwei grundverschiedenen und einander widersprechenden Interpretationen – Klasse!

Christus ist angeblich der Friedefürst und wenn du ihn mit dem Friedenszeichen identifizieren würdest, dann geht das gar nicht. Oben habe ich geschrieben, dass das Kreuz das Zeichen des Todes ist und es als „Kraft von dem gräulichen Theos (Gott)“ zu bezeichnen, wie der Katholik St. Paul das gemacht hat, das ist Torheit. Wäre der Tod Christi wirklich das Ende der Höllenqualen – wieso, so frage ich mich, heulen sich Katholiken und andere Christen an Karfreitag die Augen aus dem Kopf???? Schaue ich mir dieses Gebaren an Karfreitag an – ich denke zurück an Karfreitag vor zwei Jahren in der Grabeskirche in Jerusalem – dann weiß ich, dass über diese angebliche Errettung von der angeblichen ewigen Verdammnis nichts bekannt ist. Die benehmen sich alle so, als führen sie nach ihrem Tod gerade in die Hölle zu ihrem Kruzifix-Götzen, der noch immer dort zu sein scheint (herniedergefahren zur Hölle.…), wenn ich mir dieses Benehmen anschaue. Der oben erwähnte Pfarrer, der den Sühnetod dieses Kruzifix-Götzen verneint, scheint wohl auch ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben.

L. G. Shomer
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Beitrag von Lopileppe Di 27 März 2018, 23:42

Schalomchen Shomer,
Du sprichst über die Gestik und Mimik der kath. Gläubigen ? Und fragst dich wie sie so „eigenartig „ benehmen. Kann ich dir leider nich sagen, da ich solches reinsteigern nicht nachvollziehen kann in solchem Punkte .
Zeichen für mich zu nutzen hab ich großteils hinter mir gelassen . Zum Reden und erklären sind sie jedoch manches mal angebracht, denn schweigen mag ich auch nicht immer.
Du brauchst keine Ersatznamen nutzen , wenn du weißt wie weit du gehen kannst .
Dass die Aussprache schwer rekonstruiert werden kann , ist nun mal so.
Der Jeremia Text den du anführst, klingt eher nach „so wird es sein „ , denn -es muss so kommen-. Also eine einfache Feststellung.
Zurück zum Thema an sich : erst wenn man den Sühnetod hinter sich läßt , und verstanden hat, dass Menschenopfer nicht gewollt sind, dann kommen wir voran .
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