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Keine
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Mein Freund der Baum wurde getötet
Mein Freund der Baum wurde getötet
Auch wenn mich hier jetzt viele für ganz schön meschugge halten mögen, aber ich muss meiner Trauer über meinen Freund den Baum einfach loswerden.
Vor ca. 14 Jahren flog ein Samenkorn auf meinen Balkon, und begann zu treiben. Es war der Samen eines Baumes. Es war ein Lindenbäumchen, was da in meinem Blumentopf zu sprießen begann.
Da Bäume ja leider nicht laufen können und sich einen besseren Platz zum Leben suchen können, da sie sich nicht selber gießen können usw., habe ich dies natürlich übernommen.
Das Bäumchen wurde größer, der Blumentopf ebenfalls.
So ging das 14 Jahre lang. Und nun, bin ich vor drei Monaten umgezogen. Der Baum konnte nicht länger einen Platz auf dem Balkon haben.
Was ein Glück, dachte ich jedenfalls, dass ja gleich um unser Wohnhaus herum eine Wiese und einige Bäumchen stehen. Also nahm ich das Bäumchen, pflanzte es neben einigen anderen Bäumen ein. Und es gedieh weiter.
Ich hatte mich schon auf das nächste Jahr gefreut, denn da würde das Bäumchen einen richtigen Wachstumsschub bekommen - dachte ich mir jedenfalls.
Aber gestern kamen Gärtner, die die Wiese vor dem Bäumchen mähten und meinen Baum einfach ausgruben und entsorgten.
Möglich, dass ich wirklich richtig meschugge bin, dass ich deswegen richtig traurig bin, so als wär mir ein liebes Tier oder ein lieber Mensch genommen.
Vierzehn Jahre hat das Bäumchen für knapp einen Meter Höhe benötigt.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum Menschen sich anmaßen, dass was Haschem geschaffen hat, nach eigenem Gutdünken zu verändern. Egal ob Pflanze oder Tier, es scheint mir so, als würden Menschen beides nur als Gegenstand wahrnehmen - ganz ohne Leben und Seele.
Es mag nur einen Moment dauern, einen ganzen Wald zu fällen - es braucht Jahre, einen Wald wachsen zu lassen.
Das Bäumchen hätte niemanden im Weg gestanden. Es war weit entfernt von den umliegenden Häusern - hätte also niemanden die Sonne genommen. Und es war mit ausreichend Abstand zu den anderen Bäumen gepflanzt, um diese nicht zu schädigen.
In Momenten wie diesen, wünschte ich mir, Haschem würde die Sache mit uns Menschen rückgängig machen.
LG, Luluthia:(
Luluthia- Streber - gut so!
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Re: Mein Freund der Baum wurde getötet
in Topfkultur brauchen Bäume um ein Vielfaches länger. Ganze 14 Jahre für 1m? Innerhalb der selben Zeit erreicht eine Linde ausgepflanzt mindestens mal 3m. Das, was du da hattest, war die Vorstufe zur Bonsaikultur. Begrenzter Wurzelraum steuert automatisch den oberirdischen Wuchs.
Ich setze aus Erfahrung eine Pflanze nie in öffentliche Grünanlagen. Allenfalls mit Einwilligung eines Besitzers kann sie in dessen Garten verbleiben, unter seinem Schutz und Pflege.
Re: Mein Freund der Baum wurde getötet
du bist nicht meschugge, wenn du so fühlst und dir dies weh tut. Wenn man jahrelang liebevoll sich um was kümmert, sei es ein Tier, eine Planze, ein Baum etc. daß einem wie ein Kind ans Herz wächst und prächtig gedeiht.
Mir tut es auch immer leid, wenn bei meinen Pflanzen welke Blätter kommen etc. dann frage ich, nu was ist nicht Ordnung, wo und was fehlt dir, zuviel getrunken, zuwenig getrunken, soviel Sonne, zuwenig Sonne etc. Ich sage, du kannst so schön sein, also zeig mir deine ganze Schönheit oder lass mich erkennen, was dir fehlt!
Wenn doch dann mal eine Pflanze eingeht, ich warte immer sehr lang, bis ich sie wegwerfem muss und geb ihr noch eine Chance. Oft erholen sie sich und freue mich!
Darum kann ich dich sehr gut verstehen um die Trauer mit deinem kleinen Freund. Es gab mal eine Sängerin, Alexandra hies sie, die sang mal ein Lied, daß hieß: Mein Freund der Baum ist tot....
Ich kann auch deine Wut verstehen, wenn jemand kommt und dir deinen kleinen Freund einfach wegnimmt. Ich bekomme auch Wut, wenn ich mitbekomme, was schon wieder Rasen (Wiese) mähen das war doch erst vor ein paar Tagen, das Gras bekommt keine Chance zu wachsen, es darf nicht. Die Gänseblümchen, die sich mit Freude ihr hübsches Köpfchen noch oben heben und sagen: Danke lieber Schöpfer, daß ich wachsen darf und möchte nur noch für dich da sein....nein, es darf nicht, der Sensenmann kommt gleich usw. Vor Monaten haben sie bei den Bäumen einfach die Krone abgeschnitten, weil sie möglicherweise zu nah ans Fenster kommen und sich Menschen darüber aufregen. Es sieht bescheuert aus, wenn die Bäume so gestutzt werden, sie wachsen zwar wieder nach, aber ob sie dann wieder so schön werden wie sie geschaffen wurden, weiß man nicht.
Ich vergleiche dies mit Menschen, die zur Schönheits-OP gehen und hinterher schlechter aussehen als vorher! Der Baum wird nicht gefragt, über den wird hinweg entschieden, er wird "vergewaltigt". Ein Mensch kann immer entscheiden - Ja oder Nein!
Nun schreibst du:
Man kann dies auch nicht nachvollziehen was die Menschen mit der Natur unseres Schöpfers machen, sie masregeln sie, weil sie meinen, die Erde macht euch untertan, da darf man alles machen, verseuchen, vergiften, Bäume wegschmeißen, um noch mehr Häuser zu bauen, Freitzeitplätze zu bauen usw. Denkt an den Regenwald. Übrigends Gott Dagon (Papst) kommt in diesem Monat nach Thüringen und eine Bekannte erzählte mir, die dort wohnt, wo er hinkommen soll, werden wegen diesem "Dagon" Bäume hinweggerafft, damit mehr Platz für die Menschen sind die diesen Papst da anbeten wollen. Und je mehr Platz geschaffen wird, umso mehr können dann Menschen diesen dann huldigen! Dies kann man nicht nachvollziehen, ist dreist und anmaßend!Ich kann nicht nachvollziehen, warum Menschen sich anmaßen, dass was
Haschem geschaffen hat, nach eigenem Gutdünken zu verändern.
Nun ihr Lieben ist hier ein Punkt der übersehen wird betr. Luluthias kleinen Freund!
Wem gehört die Wiese?
Wenn man Eigentümer eines eigenen Häuschen mit Garten ist, kann man diesen nach nach seinem eigenen Geschmack gestalten, Bäume, Sträucher etc. anpflanzen. Was bzw.wie würdest du reagieren, wenn du eines Tages in deinem Garten siehst, daß "über Nacht" dir jemand ohne zu fragen einen Baum, einen Strauch den du nicht gepflanzt und dir nicht gefällt?
In einer Wohnanlage mit mehreren Wohnungen gibt es Regeln, sogar Gesetze! Nehmen wir mal 10 Whg als Beispiel:
Es gibt Wohnanlagen und für jede Whg. gibt es einen Eigentümer! Hier kann es sein, daß Eigentümer selbst in ihrer Eigentumswohnung leben, und die Eigentümer die nicht selbst in der Whg. leben haben diese z.B. an dich vermietet, du bist also Mieter. Für jeden Mieter und Eigentümer gibt es Regeln und Gesetze. Zu der Wohnanlage gehört z.B. eine Wiese mit Bäumen, Pflanzen und Sträuchern. Die Eigentümer bestimmen wie und was nun gepflanzt sein soll. Dies wiederum wird bei einer jährlichen Eigentümerversammlung abgestimmt. Dies übernimmt eine Hausverwaltung und diese verwaltet die Wohnungseigentümergemeinschaft=WEG! Es kommt der Wunsch sei es von einem Mieter oder Eigentümer einen Baum zusätzlich z.B. eine Birke, oder eine Lärche zu pflanzen. Nun bei der nächsten Eigentümerversammlung wird nun abgestimmt welcher Baum dort leben darf. Von den 10 Eigentümer stimmen zwei für eine Birke, zwei für eine Lärche, die restlichen sechs stimmen dagegen, also kein Baum darf gepflanzt werden. Wenn es ein guter Verwalter ist, kann er vielleicht doch noch 2 für einen Baum gewinnen.
Es darf also kein Eigentümer oder Mieter ohne Rücksprache mit der WEG irgendwas Pflanzen oder sonstiges tun, eine Änderung der Wohnanlage durchzuführen! Es ist so, auch wenn man es gut meint.
So wie ich es, liebe Luluthia in deinem Fall entnehmen konnte, hast du ohne Rücksprache deinen kleinen Freund in die Wiese gepflanzt. Ein Gärtner der einen Vertrag mit der WEG über die Verwaltung geschlossen hat, kennt ja nun seine Arbeit, was dort alles gepfanzt ist und hat sich an die Regeln zu halten. Er hat nun deinen kleinen Freund gesehen und da dies ihm nicht von der WEG beauftragt wurde diesen zu pflanzen hatte er ihn mitgenommen. Nun sehe ich aber sie Sache so: Wenn es ein kluger und weiser Gärtner gewesen wäre, hätte er folgendes tun können:
1. Bei der Verwaltung nachzufragen, was er tun soll, kann sein das er dies getan hat!
2. Im Haus nachzufragen wer dies da gepflanzt hat, somit hättest du deinen Freund wieder zu dir nehmen und mit der Verwaltung und WEG verhandeln können!
Ich persönlich finde es nicht anständig vom Gärtner einfach eines anderen Eigentum mitzunehmen - dies ist Diebstahl, egal ob dieser Baum legal oder nicht legal gepflanzt wurde!
Was ich dir empfehlen kann liebe Luluthia ist folgendes: Wenn du den Verwalter kennst und dieser wiederum kennt den Gärtner, dich mit dem Verwalter in Verbindung setzt und diesen alles genau erklärst und dich entschuldigst. Der Gärtner kann dir dann ja sagen, was er mit deinem Freund getan hat und noch da ist? kannst du mit der WEG verhandeln und du die Möglichkeit hast doch noch deinen kleinen Freund zu helfen!
Du hast eigentlich das getan was der Gärtner getan hat - "anmaßend" gehandelt!
Re: Mein Freund der Baum wurde getötet
Ja, wenn die Wiese zur WEG gehört hätte, hätte ich selbstverständlich um Erlaubnis gebeten. Aber die Wiese gehört dem Berliner Senat und ich bin nicht davon ausgegangen, dass der sich um die Wiese tatsächlich kümmert. Denn die Wiese war sehr urwüchsig und der Löwenzahn schon ganz schön groß.
Wenn die den Baum einfach ausgebuddelt hätten und woanders wieder eingepflanzt hätten, wär es auch ok gewesen.
Aber Eagle hat wahrscheinlich recht. Das Bäumchen war schon ein wenig Bonsaikultur. Da hätte ich es wohl lieber zu meinem Bonasihändler bringen sollen. Der hätte es vielleicht besser gemacht.
Naja, ich bin ganz schön traurig. Das Lied von Alexandra kenne ich. Hab ich schon als Kind oft gehört.
Es tut jedenfalls gut, von Euch verstanden zu werden.
Lieben Dank, für die tröstenden Worte.
LG, Luluthia
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Re: Mein Freund der Baum wurde getötet
Eine gute Sache, wie mir scheint. Allerdings ist der WWF doch ganz schön in Verruf geraten, weil er sehr Industrienah sein soll. Hab da erst vor einigen Monaten einen Bericht gesehen, der den WWF nicht grad gut dastehn lässt.
Aber generell auf Artikel zu verzichten, in denen zuviel Holz ist und Druck auf die Industrie auszuüben, den Rohstoff Holz aus möglichst vielen Produkten herauszunehmen, macht Sinn.
Allein TetraPack sollte sich da mal an die Nase fassen. Ihr Werbespott, in dem die für ihre Verpackungen als umweltfreundlich werben, weil die ja aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden, sollte im Grunde verboten werden.
LG, Luluthia
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Re: Mein Freund der Baum wurde getötet
nachwachsende Rohfstoffe sind eben wichtig, um den Raubbau einzudämmen bzw. möglichst ganz abschaffen zu können. Bei Holz ist es generell wichtig, wo es eingeschlagen worden ist, besonders bei Tropenhölzern.
Von da sind grade Tetrapack vorbildlich, weil sie auf Einsparen des Holzes beruhen. Lasst uns auf Gütesiegel achten, die etwas über die Herkunft sagen.
Re: Mein Freund der Baum wurde getötet
Macht Tetrapack denn die Verpackungen ohne, bzw. nur mit wenig Holz? Und wie schnell wachsen denn hiesige Baumarten nach, bevor man sie für Verpackungen oder z.B. Möbel nutzen kann?
Und meinst Du, wir können uns auf die Gütesiegel verlassen?
LG, Luluthia
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