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Elischua
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Was bedeutet das "Wort" in Joh.1.1
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Re: Was bedeutet das "Wort" in Joh.1.1
Darf ich dir etwas zu erklären versuchen, was du mir auf Seite 4 geschrieben
hast?
In Bereschit 2,7-14 wird der Mensch durch den Odem des Ewigen zu einer lebendigen Seele. Durch Ungehorsam aber muss er sterben. Ein einziger Mensch war gehorsam bis zum Tod. Ja, du hast recht: „Es traf auch ihn.“ Doch in ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Bei ihm ist der Quell des Lebens, in seinem Licht werden wir das Licht sehen. Petrus nennt ihn den Fürst oder Urheber des Lebens. Die Menschen aber haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht.Ich verstehe nicht ganz was du meinst, was Bereschit 2,7 mit Jo 1
zu tun haben soll.
In Bereschit 3,8 zeigt sich dieses Phänomen bereits darin, dass Adam und seine Frau sich vor dem Ewigen unter die Bäume versteckten. Schuldige und sterbliche
Menschen passen ohne die passenden Kleider 3,21 nicht in die Gegenwart des
Unsterblichen. Petrus sagt von dem Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt Joh 1,29, dass es zuvor erkannt ist vor Grundlegung der Welt, aber erst am Ende der Zeiten offenbart wurde. Durch sein kostbares Blut sind wir erlöst, wie Israel damals vor dem Gericht über die Erstgeborenen erlöst wurde, wo der Ewige sprach: „Und sehe ich das Blut, so werde ich an euch vorübergehen.“ Schemot 12,13.
Jetzt höre ich im Hintergrund bereits unsern werten Aba erklären:
Ja, vor solchen „Interpolationen“ genauso wie vor „Extrapolationen“ wird von Dewarim 4,2; 13,1 über Kohelet 3,14; Mischle 30,6 bis zu Offenbarung 22,18 sehrSehr oft
betonte ich, besonders wenn die christlichen Schriften des Neuen Teils der Bibel zitiert werden, dass diese Schriften ein großes Potential an Interpolationen beinhaltet.
eindringlich gewarnt.
Als die Schriftgelehrten und Hohenpriester in Luk 20,9-19 erkannten, dass mit den
Weingärtnern und Bauleuten aus Ps 118,22 sie gemeint waren, nützte es ihnen nichts zu beteuern: „Das sei ferne!“ Sie verhielten sich ähnlich wie der ältere Sohn in Luk 15,29, der die liebvolle Einladung des Vater ablehnte. Es nützte auch den Leuten in Jeremia 43,2 nichts, die Worte des Propheten als Lüge zu bezeichnen, indem sie die Quelle Baruch zuschrieben. Sind es nicht oft dieselben Leute, die Hinzufügungen und Übersetzungsfehler anprangern, die am liebsten die ganzen Opfervorschriften entfernt haben möchten? Ehren wir mit dem Hinweis auf Philon nicht mehr einen Menschen als unsern Schöpfer?
Zu dem, was du lieber Sajin an Orlando schreibst:
Auch bei dieser Begebenheit in Matth 19,16-26; Mark 10,17-27; Luk 18,18-27 ist der Kontext wichtig: Es geht um die Frage, ob ein Mensch etwas tun kann, um ewiges Leben zu ererben. „Ja“, ist die Antwort dessen, der anerkennt, dass ausser Gott niemand gut ist: Die Torah in allem und bis zur letzten Konsequenz befolgen.„Shmah Israel JHWH eloheinu JHWH echad“ so zitiert Jesus die Torah und gliedert sich in dieses Bekenntnis ein, niemand ist gut, ausser diesem einzigen himmlischen Gott, und weist somit ein „gut“- Sein seinerseits von sich.
„Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.“
Weiter schreibst du:
In Psalm 79,11 und 102,21 wird von „Kindern des Todes“ gesprochen. Sind wir das nicht alle, obwohl wir im Bild Gottes erschaffen wurden?Im hebräischen ist aber ein Gottessohn, ein Bnei Eljion,
kein „Halbgott“, bezeichnet Jesus doch selber den Menschen als einen solchen.
Vielleicht meinst du damit die Stelle in Luk 20,35-36, wo es um die Fangfrage bezüglich der Auferstehung geht: „Die aber für würdig erachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet; denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.“
Aus Joh 1,12 lernen wir, dass nicht alle Menschen automatisch von Kindern des
Todes zu Kindern Gottes werden, sondern dieses Recht denen geschenkt wird, die
Gott durch Glauben ehren, indem seinem Wort gehorchen wie Henoch, Noah, Abraham usw.
Mati- Talmid-Schüler 2.Klasse
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Re: Was bedeutet das "Wort" in Joh.1.1
Ja, Israel wird auch als Sohn bezeichnet, auch als Jungfrau Gottes, als Erstgeborener Gottes.
Wenn nun Gott Jesus als lieben Sohn nennt, so ist das nicht ein Erstgeborener oder ein von Gott gezeugter (wobei ja Gott keine Kinder zeugt)…
Nur mit Bibelstellen anreihen erklärt man nichts, mit anderen kann man Gegenteiliges bewirken.
Weiter sprach ich nicht von 1. Mo 6 sondern vom Begriff „Gottessohn“….. von Jesus, der nach christlicher Lehre ja von Gott gezeugt sei soll, also eine Gott-Mensch Beziehung, und somit heidnisches Denken von Halbgöttern…
Was hat Mk 10,18 nun wieder mit Ex 14,19 zu tun?
Ich wäre ab und zu froh, wenn du dich etwas ausführlicher mit eigenen !!! Worten formulieren könntest, damit ich dich besser verstehe….
Was willst du mir denn überhaupt „beibringen“?
Sajin- Talmid-Schüler 3.Klasse
- Was bist du :
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Wie alt bist du : 68
Re: Was bedeutet das "Wort" in Joh.1.1
Zuerst mal danke für deinen ausführlicheren Beitrag.
Nun, dieser Jesus sagte eben auch: „Ihr seid das Salz.. Ihr seid das Licht der Welt….. (und dies nicht zu "Christen")“ so ist nun dieser Jesus nicht das einzige Licht in dieser Welt.
Dass Jesus „unsträflich“ gewesen sei, ist eine Behauptung, die nicht nachgewiesen werden kann. Man kennt ja nur ganz weniger Momente aus seinem Leben, welche aber auch von dritten wiedergegeben werden.
Nun, Jesus lies sich ja taufen, eine Taufe zur Busse und Umkehr… aber wovon musste denn Jesus Umkehren, wenn er unsträflich gewesen wäre? Oder hat er da einfach etwas vorgegaukelt? Oder als „gutes Beispiel“ voran? Naja, dann hat er auch was vorgemacht…. Aber das wäre ein anderes Thema.
Ja sicher sollen die Kleider rein sein, aber das erreicht man weniger, indem man sie in Blut tränkt.
Ich denke, es ist ein Fehler, wenn von Pessach von einer (chr.) „Erlösung“ gesprochen wird, welche da stattgefunden haben sollte. Da ging es nicht um Sünde oder Verdammnis, weiter galt dieses Blut da nur für den Erstgeborenen, die Anderen hätten dies nicht gebraucht… also dieses Blut hatte da keine Sünden hinweggetragen….
Naja, mit dem JoEv sind wir ja wieder bei der etwas fraglichen Überlieferung. Nun, sicher, der Messias ist schon in den „Urgedanken“ Gottes wie so manches, und es heisst auch, dass zuerst die Torah war, und Gott danach die Welt erschuf…
Mit dem Hinweis auf Philon, wird sicher nicht Philon geehrt, dessen Lehre etwa Philosophie etwas fraglich ist, sondern die Urheberschaft des EV in Frage gestellt, von wem diese Schrift geprägt wurde. Auch ein Verglorifizieren ist falsch, wie auch ein Verneinen. Gott sagte noch lange nicht alles, was der Mensch so in seinen Mund legte.
Beim Kontext in Schmah Israel geht es darum, welches das höchste Gebot sei (Mt 12). Was da Jesus sagte, ist nichts Neues. Jesus sagte nicht, dass die Torah bis zur letzten Konsequenz gelebt werden muss. Weiter ist ja in diesem Gesetz die Liebe Gottes mit seiner Gnade und Barmherzigkeit bereits enthalten, dass ER vergibt… und dein Zitat „Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.“ Betrifft nicht das befolgen des Gesetzen, sondern der Reichtum der Reichen.
Kinder des Todes: Wovon spricht denn Ps 79,11? Da geht es um die Bedrängung Jerusalems durch die Nationen, und hier sind dann die Kinder des Todes Bedrängte, jene, die sich auf Gott verlassen, und von IHM Rettung erwarten, aus der momentanen Situation…
Sajin
Sajin- Talmid-Schüler 3.Klasse
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Re: Was bedeutet das "Wort" in Joh.1.1
es geht ziemlich am Thema vorbei - über Gottessohn wurde hier in einem anderen Thema bereits darüber geschrieben! Bitte betr. Thema Gottesohn oder Sohnschaft dort weiter posten - ansonsten schliese ich hier!!
... und hier die Gedächtnisstütze
siehe: HIER
Schalom ABA
Re: Was bedeutet das "Wort" in Joh.1.1
ursprünglich behandelte dieser Thread keine Sohnschaft, sondern die Bedeutung von "Wort", zwar in Relation zu "Fleisch", aber nicht in Verbindung zu Sohnschaft. Um weitere abschweifende Postings zu vermeiden, mussten wir ihn schließen und bitten um euer Verständnis.
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