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Es gibt nur einen Weg - zum Leben!
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Judentum und Jüdische Lehre! :: Jüdisch sein - Jüdisch leben :: Teschuwah
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Hier die beiden Messiasse des TENACHs
Schalom Zadok,
entschuldige meine verspätete Antwort, trotz Überarbeitung hatte ich immer noch die eine Frage von dir im Hinterkopf:
... dann lies mal Sacharja 4. Da steht es!Vieleicht wäre es ja einfacher wenn du uns wissen lassen würdest
wo in der Tenach von diesen 2 Messiasen geschrieben steht.
Die beiden Messiasse werden hier als:
אלה שני בני היצהר [ejle schnej bnej-jzhar]
- dies sind die beiden frisch Gesalbten - (... die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen)
Bem.:
In einigen dt. Übersetzungen wird leider nur von den beiden Söhnen Jizhars geschrieben.
Jedoch traf die Elberfelder den Nagel auf dem Kopf und übersetzt relativ richtig:
> ... dies sind die Beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen <
Ebenfalls wäre es empfehlenswert, sich einmal gründlich meine Ausführung über die Auslegung der JACHAD hineinzuziehen. Und versetze dich einmal in die Lage von vor über 2000 Jahre. Also zu einer Zeit in der man noch garnichts von Rabbi Jeschua BenJosef wußte. Möglicherweise verstehst du es dann besser. Zumindest hat sich die "Essenische Ansicht" (JACHAD) bis dato erfüllt. Und der Rest folgt in der Fortsetzung unsrer Weltgeschichte!
שלום אבא
Schalom ABA
Re: Es gibt nur einen Weg - zum Leben!
Mir sagt der Text NICHT das es sich hier um " DIE 2 Messiase ( ben josef/ben Dawid) handelt.
Du sagtest ja selber in deinem Bericht über die Jachad das die verschiedenen Messiaserwartungen Auslegungen sind und das man erst am Ende sehen wird welche sich erfülle.
Wie gesagt "glaube" ich das Jeschua ein Rabbie war und nichts mehr.
LG zadok
Auslegungen
Im gesamten jüdischen Glaubensleben, wenn es sich um die Schriften des TANACHs handelt, lebt das religiöse Judentum nur von Aslegungen. Wir sprechen sogar von bis zu 70 Auslegungen für ein bestimmtes Thema/Bibelstelle. D.h. 70 verschiedene Auslegungsmöglichkeiten sind demnach als normal anzusehen, jedoch meißt sind es ja weniger.
Bezüglich der messianischen Auslegungen, ist die der JACHAD (Essener) auch nur eine von vielen, jedoch die einzigste die sich erfüllt und bewahrheitet hat, bzw. sich noch erfüllen wird. Also gibt es nur eine weitere Möglichkeit, und das ist die sich mit diesen Schriften der JACHAD zu beschäftigen. Ich gehörte seinerzeit mit dem Schriftrollen-Team zu den Ersten die dies taten. Viele rätselten herum, wer wohl der Lehrer der Gerechtigkeit ist, wer wohl der Frefelspriester ist. Was ist der unterschied in der messianischen Erwartung im Verhältnis des Hauses Aaron und des Königshauses David.
Die Schriften der Jachad bezüglich der Messias-Auslegung findet man im Original unter den Schriftfunden vom Toten Meer unter:
1QSa ; 4Q255-264a ; 5Q11 ; 1Q28a
- סרך היחד - ___ ___
Deshalb, lieber Zadok, sollte man sich erst dann ein Urteil bilden, wenn man eine solche entscheidende Angelegenheit gelesen und überprüft hat. Alles andere bleibt leeres Gerede, da es nämlich kein Wissensfundament hat. Und auf reine gefühlsmäßige Vermutungen wollen wir uns doch in einer Diskussion nicht einlassen.
Und es sollte auch nie vergessen werden, die die Schriften der JACHAD (Essener) nachweislich belegt, lange vor dem Auftreten von Rabbi Jeschua verfasst wurden.
Schalom ABA
Re: Es gibt nur einen Weg - zum Leben!
Aba schrieb:
Bezüglich der messianischen Auslegungen, ist die der JACHAD (Essener) auch nur eine von vielen, jedoch die einzigste die sich erfüllt und bewahrheitet
hat, bzw. sich noch erfüllen wird. Also gibt es nur eine weitere
Möglichkeit, und das ist die sich mit diesen Schriften der JACHAD zu
beschäftigen.
Inwiefern hat sich die Auslegung der Jachad erfüllt und bewahrheitet und lässt sich damit auf Jeschua verweisen?
Weshalb wurden dann die Jachadschriften nicht in den Kanon der Tenach aufgenommen,wenn diese so wichtig sind?
Es sind Fragen, da ich mich bisher noch nicht mit den Jachadschriften beschäftigt habe.
Bisher dachte ich,dass die Tenach als die Schrift, vollkommen ausreicht um das was wichtig für die Beziehung zwischen JHWH und den Menschen ist, zu verstehen!?
Dann stellt sich mitunter noch eine weitere Frage, mit was sollte man sich zuerst beschäftigen,wenn man noch recht am Anfang steht und kein Schriftgelehrter ist, es scheint mir, dass wenn man dann noch die ganzen menschengemachten Werke ringsum der Tenach studiert, wie soll man da noch durchblicken?
Ich denke es ist etwas anderes,wenn man damit schon sehr gut vertraut ist und der Glauben und die Beziehung zu JHWH auf festen unerschütterlichen Grund steht oder man tut dies wissentschaftlich weil es zum Beruf gehört, dann kann man sich auch damit tiefergehend beschäftigen, ansonsten gibt es vielleicht bei Zeiten ein durcheinander.
Steht denn nicht die Beziehung zu JHWH im Vordergrund, so das man diese vorallem in die Praxis umsetzt?
Ich frage mich ernsthaft,was wichtiger ist, sich mit Theorien über "einen" oder "zwei" Messiase zu beschäftigen oder besser persönlich an den Dingen zu arbeiten die Praxis und Hingabe im Leben mit JHWH erfordern.
Für mich persönlich habe ich diese Frage beantwortet und habe volles Vertrauen, das JHWH dies versteht.
Es "geistern" soviele Auslegungen in Hinblick auf Messiase herum, dass mitunter darin soviel hineingelegt wird, dass JHWH zunehmend dadurch aus dem Blickfeld verdrängt wird, es gab Zeiten, da wurde IHM die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt, jedoch ist dies in den heutigen Tagen kaum noch der Fall , alles scheint sich nur um "einen" gewissen Messias den wir, die wir heute Leben nicht persönlich zu seinen Lebzeiten begleitet haben und dessen Person wir uns zumeist aus den Sätzen des N.T. zurecht gedacht haben, zu drehen.
Mit diesem "einem" wird sich so sehr beschäftigt, doch wo bleibt der VATER?
Laut den Schriftensammlungen des N.T. worauf sich ausschliesslich das Bild der meisten heute lebenden Menschen über die Person Jeschuas gründet, sagt auch über ihn aus, das er ein gewisses Gebet seinen Schülern gegeben haben soll, welches da anfängt:
UNSER VATER...
wir müssen einfach mal darüber nachdenken,dass so unsäglich viel über diesen einen Menschen philosophiert wird , dass dabei DER HÖCHSTE vom Thron regelrecht hinweg sinniert wird.
Soll dies ernsthaft der Wille des VATERS gewesen sein?
Die Thora lehrt was völlig anderes!
Alleinige Anbetung JHWHs!
Mit dem womit sich der Mensch am meisten beschäftigt, mit dem ist auch sein Herz erfüllt!
Über allem steht JHWH, ER ist unübertroffen an Größe und Macht, IHM gebührt höchste Aufmerksamkeit und alleinige Anbetung!
Euch allen in Vorausicht des sich nahenden Schabbats, Schabbat Schalom !
LG,
Shlama
CorinNa mag diesen Beitrag
Re: Es gibt nur einen Weg - zum Leben!
Zuletzt von Iddo1 am So 07 Aug 2011, 18:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Es gibt nur einen Weg - zum Leben!
Da Viele in einem regelrechten Messiaskult involviert sind, besteht Handlungsbedarf. In diesem Fall Aufklärung über den Begriff "Messias", über das, was man "Salbung" nennt, "Freiheit" und weiterer Stichworte mehr.
Den Schabat haben wir überdies auch im Programm, wenn du im dazugehörenden Thread etwas berichten magst, kannst du das gerne tun. Aber:
Jedes Forum oder Magazin hat zeitweilige Schwerpunkte. Das lässt sich kaum vermeiden und ist ganz normal. Zum Beispiel könntest du ja auch im Thread `Ihn kennen´ erzählen, was du mit Ihm erlebt hast und was dir von Ihm wichtig wurde. Da sind schon ein paar Gelegenheiten, schöne Aspekte einzubringen.
Re: Es gibt nur einen Weg - zum Leben!
vorerst muß ich ein bischen Ordnung in die vielen Frage-Postings bringen. Sollte ich etwas vergessen, erinnert mich daran.
1. Die Schriften des TENACHs waren bereits so gut wie abgeschlossen!Shlama schrieb:Weshalb wurden dann die Jachadschriften nicht in den Kanon der Tenach aufgenommen ?
2. Handelt es bei den von mir aufgeführten Schriften um eine Interna der JACHAD,
__ und zwar um die Gemeindeordnung (für das ISRAEL der Endzeit)
__ und das hatte demgemäs nichts mit dem Kanon des TENACHs gemeinsam, weil es ...
3. ... eine u.a. Auslegungsschrift mit Verhaltensregeln ist.
Die Aufgabe des priesterlichen Messiasses bestand vorwiegend in der Gesetzesauslegung, sowie dann auch die Verbreitung des "Wortes GOttes" unter den "Heiden" um die Menschheit zu JaHWeH durch Umkehr und Sinnesänderung zurückzuführen. Eine andere Aufgabe war die, der Führung eines Befehlshabers für das messianische Reich, wenn in der Endzeit sich alles gegen ISRAEL richtet.Inwiefern hat sich die Auslegung der Jachad erfüllt und bewahrheitet
und lässt sich damit auf Jeschua verweisen?
(Beispielsweise:)
Ersteres, also das priesterliche konnte und ist auch nur zur Zeit Jeschuas geschehn, da nur zu dieser, relativ kurzen Zeit des römischen Reiches, die ganze jüdische Diaspora-Welt (somit auch die Heiden) mit nur 2 Sprachen erreicht werden konnte!!!
Dies gab es weder vorher noch nachher in der Menschheitsgeschichte.
Die Anhänger des priesterlichen Messiases Jeschua BenJosef waren dazu angetreten, die damalige antike Welt, ob jüdisch oder heidnisch für den Glauben an JaHWeH zu gewinnen! Jedoch hat dann bei der Abwendung der Heidenchristen von den jüdischen NOZRIM die Welt diese heidnisch-messianische Bewegung kampflos für sich gewonnen.
Übrig blieb dann nur noch die Seifen-OPER genannt Christentum !!!
Eine Glaubensgemeinschaft ist verpflichtet geschulte Lehrer für den Dienst einzusetzen. Grundvoraussetzung ist die Kenntnis der Sprachen über und von denen gelehrt werden soll. Ansonsten besteht immer die Gefahr häretischer Auswüchse,(Irrlehre) und davon kann ich als Häresiograph wohlweislich ein Liedchen davon singen.Shlama schrieb:mit was sollte man sich zuerst beschäftigen,
wenn man noch recht am Anfang steht und kein Schriftgelehrter ist,
es scheint mir,
dass wenn man dann noch die ganzen menschengemachten Werke ringsum der Tenach studiert,
wie soll man da noch durchblicken?
... denn dann wirde solche Probleme bei Gläubigen nicht in Frge kommen wie z.B. ...
שלום אבא... Iddo1 schrieb:Was soll man sich mit Tausend Auslegungsmöglichkeiten und noch mehr Schriften befassen?
Sowas wächst mir einfach über mein Kopf
und bleibt trotzdem immer weiter nur spekulativ egal welche Auslegung ich wähle.
Es hilft mir also nicht weiter.
Aufklärung, Aufklärung....
Schalom ihr Lieben,
du schreibst:
Mir scheind die Hauptthematik in diesem Forum immer nur die Messiasfrage zu sein und was und wer der Messias oder die Messiase sind.Es hat ja
schon einige Messiase gegeben und sicherlich wird es in Zukumpft noch andere echte Messiase geben. Ja es dreht sich ja immer hauptsächlich nur
darum.
Ist es ein Messiasforum hier? Das ist mir aufgrund vieler christlicher Teilnehmer jedoch verständlich.Das ist auch soweit ganz in Ordnung:D
Ich weiß nicht was da so überaus wichtig an einem Messias sein soll? Das ist doch nur ein Amt um zum Beispiel entweder als König oder andererseits als ein Priester seinen bestimmten Dienst zu tun.
Ich denke, daß noch viele Probleme haben mit dem Wort "Messias" und noch nicht überwunden haben, wenn sie das Wort Messias hören oder lesen, "nur" auf Jeschua HaMaschiach beziehen! Einige hier immer noch nicht verstanden haben, daß unser Forum ein A U F K L Ä R U N G S F O R U M ist. Unser Forum wird kein Religiöses, Orthoxes, Karaite und sonstiger Menschengemachten Religionen sein, sondern sind JaHWeH-Gläubige und mit IHM und von IHM lernen und dazu gehört etwas mehr als nur die das geschriebene zu lesen sondern mit Hifle von JaHWeH zu erkennen, was ist Menschenwerk und was wollte er damals wirklich aussagen! Und dies geht nur wenn man eine persönliche innige Beziehung zum Vater hat. Wenn man die Torah wirklich praktisch leben will, dann darf man die Realität nicht verschließen, sondern wir leben in der Realität und die Torah nicht nur Buchstaben und Wortgenau zu lesen und zu kennen, sondern mit Vater real und praktisch zu leben und erkennen. Das heißt, ER ist 24 Std. rund um die Uhr für einen da, wenn man es zuläßt, und über alltägliche Dinge des Lebens mit IHM darüber zu reden, ihn zu fragen, du wie darf ich das verstehen usw. Er hilft und gibt Antworten, sei es aus der Tanach und aus dem NT, sei es aus dem alltäglichen Leben usw.
Nun, ein neues Problem erkenne ich hier, daß von einigen gesagt wird, daß Jeschua "nur" ein Rabbi wäre, vielleicht noch Priester, auf keinen Fall ein Prophet oder König!
Was könnte Jeschua nun gewesen sein?
Ein Rabbi - ja
Ein König - nein
Ein Prophet - ja
Ein Priester - ja und nein!
Was ist ein Prophet?
Zitat von ABA:
Somit war Jeschua durchaus ein Prophet! Jeschua verkündigte die wahre Torah und ermahnte die Rabbiiner über ihre falsche Menschenlehre der Vorväter betr. Gesetze z.B. Schabbat etc.eigentlich sollten wir den Begriff PROPHET an dieser Stelle einmal besser ausdrücken!
Also korrigieren wir ihn in Wächter, Ermahner, Verkünder, GOttesbegeisteter, denn dies passt besser zu seinem Amt, welches er ausführt.
Prophet bedeutet nicht, daß ein Prophet "nur" für die Zukunft was prophezeit, sondern ein Prophet ermahnt, verkündet, er sieht, er ist auch ein Sprecher für Jemand - siehe Aaron spricht für Mosche!
Prophet oder Prophetie ist auch Weissagung! Man sollte beachten, das aus einem Prophet oder Prophetie auch negatives gesehen wird und zum Okkulten missbraucht wurde! Weissagung hat im ursprünglichen nichts mit Okkultismus zu tun!
Prophetie im Tanach
Typen:
„Gottesbescheide“ erhielt ein Herrscher durch am Königshof angestellte besoldete Hofpropheten. Oft waren diese auch als Kultpropheten an einem Heiligtum oder Tempel beschäftigt, wurden von Priestern ausgebildet oder waren selbst Priester. Ihre Adressaten und Themen waren die Herrscher, nicht das Volk.
Von ihnen unterscheiden sich Einzelgänger, die seit der frühen Königszeit Israels unabhängig vom Hof oder Heiligtum auftraten. Einige hatten Anhängerkreise (biblisch bene nabi – Prophetensöhne, -jünger). Manche erlebten ihre Berufung nach überlieferten Angaben als unvorbereitete Nötigung und mussten ihren Auftrag gegen die Herrscher, Hof- und Kultpropheten ihrer Zeit ausrichten. Diesen Typ des oppositionellen Wortpropheten findet man nur im Tanach. Die meisten Schriftpropheten gehören dazu. Sie waren zur Zeit ihres Auftretens isoliert, wurden abgelehnt oder verfolgt und begaben sich bisweilen in Lebensgefahr. Sie gründeten keine Prophetenschulen und organisierten keine Reformbewegungen. Ihre Botschaft beinhaltete überwiegend Unheilsprophetie, die sich für ihre und spätere Generationen als wahr erwies. Darum wurden ihre Worte gesammelt, aufgezeichnet und
überliefert. Sie wirkten traditionsbildend und wurden jahrhundertelang ausgelegt und fortgeschrieben.
Die anonymen, nur aus redaktionellen Zusätzen erschließbaren Träger dieser Tradition nennt man literarische oder Tradenten-Propheten. Einige davon schufen Prophetenbücher mit fiktiven Autoren oder stellten bekannte biblische Figuren nachträglich als Propheten dar, vor allem Abraham und Mose.
Dieser wurde zum unmittelbar von JHWH berufenen Befreier und Führer des Gottesvolkes und so zum Prototyp der biblischen Wortprophetie.[3]
Quelle: WikipediaAls Prophezeiung – auch Weissagung oder Verheißung – bezeichnet man in religiösen Kontexten eine Voraussage von Ereignissen in der Zukunft. Der Oberbegriff für gesammelte mündliche oder schriftliche Prophezeiungen, meist einer Einzelperson, ist Prophetie. Dieser Ausdruck stammt vom altgriechischen propheteía für „aussprechen“, „aussagen“ oder „für jemanden sprechen“ (φηµί phēmí = ich spreche; pro = für, heraus, anstelle).
Prophezeiungen kommen in vielen Religionen in unterschiedlichsten Zusammenhängen, aus verschiedenen Anlässen und aufgrund verschiedener Empfangsweisen der prophezeiten Botschaft vor. Die altorientalischen Kulte kennen vielfältige Arten von Orakeln, regelmäßigen Befragungen an Opferstätten oder vor Schlachten, ekstatischen Ausnahmebotschaften, Traumvisionen, als Prophezeiung gedeuteten Medien wie Tierorganen, Vogelflug, Verzückung oder Audition usw. Die klassische Schriftprophetie Israels kennt solche Formen jedoch kaum. Hier bildet in der Regel eine Berufung eines Propheten durch den Gott Israels Ausgangspunkt von Wortbotschaften, die sich auf die Geschichte Gesamtisraels beziehen. Im Christentum werden Prophezeiungen seit der Urgemeinde erwähnt.
In der Folgezeit sind Prophezeiungen ein beliebtes Thema der Literatur geworden.
In den Geschichtswissenschaften wird eine Prophezeiung auch als Vatizinium (Plural „Vatizinien“; von lateinisch vates „Weissager“, „Prophet“) bezeichnet. Insbesondere nennt man Prophezeiungen im Nachhinein Vaticinium ex eventu.
Wie wichtig eine Aufklärung ist betr. "Messias" ist ja nicht zu übersehen, was die RKK und Christentum daraus gemacht hat, sie wissen zwar, daß Messias ein Gesalbter bedeutet, erkennen bwz. wollen es nicht zugeben (die RKK weiß sehr wohl, daß Jeschua nicht Gott ist, aber....), daß es sich nicht nur um Jeschua handelt, sondern Jeschua einer von vielen ist. Und genau hier müssen wir ansetzen, und dieser Bereich ein großer schwerer Stein für viele ein schwerer Brocken zu tragen ist und nicht hineinpasst, wo es passen soll. Damit der auch dorthin passt muss dieser Stein bearbeitet werden und je größer dieser Stein ist um so länger dauerd es, z.B. erkennen!
Ist es ein Messiasforum hier? Das ist mir aufgrund vieler christlicher Teilnehmer jedoch verständlich.Das ist auch soweit ganz in Ordnung:D
Wir sind kein Messiasforum, sondern über Worte z.B. das Wort Messias aufklären!
Von den ca. 226 Mitgliedern sind wie "viele" Christen aktiv und nehmen teil? 2-3! Die restlichen sind stille Leser und lesen erstmal um zu verstehen und durchaus dann Fragen kommen und dürfen. Einige davon werden schon aufgegeben haben, andere sind noch am "Lernen"! Ob dies alles nur "Christen" sind, kann man nicht sehen und erkennen, darum ist die Aussage von "vieler" christlicher Teilnehmer nicht richtig!
Und diesen Menschen möchten wir helfen wirklich zu JaHWeH zu finden. Vorausgesetzt sie wollen es auch!
Ja, ja, Worte richtig zu kennen und verstehen? Vater hat mir dies vor Jahren ins Herz gebrannt - Worte zu durchdenken und mit seiner Hilfe erkenne ich da immer mehr!
Ich möchte nicht schuldig sein, wenn ein Christ oder Jemand einer anderen Glaubensgemeischaft sich hier anmeldet und dieser weil er sich noch christlich oder anders gläubig denkt und verhält diesen gleich wieder zu vergraulen. Sondern jeden eine Chance geben zu erkennen, inwieweit dieser was und wie annimmt, liegt nicht in meiner Verantwortung.
Ist euch eigentlich bewusst, egal, wer sich hier anmeldet und wir, oder dieser selbst noch nicht weiß oder erkennt, daß dieser event.jüdische Wurzeln hat, aus dem Haus Israel, ein verlorenens Schäfchen ist - ein Bruder oder Schwester sein kann? Vater weiß es!
Lest mal Hes. 3,17-21
17 Menschensohn, ich habe dich für das Haus Israel zum Wächter gegeben. Und hörst du ein Wort aus meinem Mund, so sollst du sie von mir verwarnen!
18 Wenn ich zu dem Gottlosen spreche: "Du musst sterben!" und du hast ihn nicht gewarnt und hast nicht geredet, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, dann wird er, der Gottlose, um seiner Schuld willen sterben, aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern.
19 Du aber, wenn du den Gottlosen gewarnt hast und er ist von seiner Gottlosigkeit und von seinem gottlosen Weg nicht umgekehrt, dann wird er um seiner Schuld willen sterben, du aber hast deine Seele gerettet.
20 Und wenn ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und Unrecht tut und ich einen Anstoß vor ihn lege, dann wird er sterben. Wenn du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben, und an seine gerechten Taten6, die er getan hat, wird man nicht mehr denken; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern.
21 Du aber, wenn du ihn, den Gerechten, gewarnt hast, damit der Gerechte nicht sündige, und er hat nicht gesündigt, so wird er leben7, weil er sich hat warnen lassen; du aber, du hast deine Seele gerettet.
Vermerk: Gottlos bedeutet auch:
böse (Feindschaft gegen Gott) böse, schuldig der Sünde (gegen Gott oder Mensch)
Nochmal, es geht hier um die verlorenen Schafe aus dem Haus Israel, und ich mir sehr gut vorstellen kann, daß sie uns Vater schickt, damit sie sich vom Götzendienst (Gottlose) trennen und aus Ägypten gehen um "gerettet" zu werden. Nur der Vater kennt die verlorenen Schafe. Und Niemand von denen die hier im Forum bereits waren, die Chance hatten zu erkennen und zu lernen, sich aber wieder abgewendet haben, können dann nicht sagen:
Sprüche der Väter 24, 12
12 da du sprichst: »Wir haben ja davon nicht gewußt!« -ists denn nicht so: der die Herzen wägt, der merkt, der deine Seele bewacht, der weiß, und er JaHWeH erstattet dem Menschen nach seinem Werk?!
Waren wir hier nicht in dieser Situation, haben so gedacht was wir damals gelehrt bekamen - und dankbar sind, daß Vater unser Hirte uns nach Hause brachte - und wir sind nicht die einzigen, es gibt noch viele!
Viele machen es sich leicht, indem sie es bereits geschafft haben und zu Vater fanden und aus der Hure Babylon gingen, die Vergangenheit zu ignorieren, ach was geht mich der Nächste an, ich will nichts mehr damit zu tun haben! Nur, an die Vergangenheit wird immer wieder erinnert werden und wenn man überwunden hat, macht es einem nichts mehr aus immer wieder mal mit der Vergangenheit konfrontiert zu werden!
Es ist sogar Torahgemäß - liebe deinen Nächsten (dies ist aber ein tieferes Thema)
2Mo 23, 9Und den Fremdling sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisset ja, wie es dem Fremdling zu Mute ist, denn Fremdlinge seid ihr im Lande Ägypten gewesen
3.Mose 19,18 Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin JaHWeH der HERR.
Damit keine Missverständnisse entstehen, deinen Nächsten hier im Vers betrifft nicht nur Brüder und Schwestern aus dem Haus Israel!!
Auch den Fremdling!!
Hebr. Strong-Nr. 5997: bezogen, Nachbarn, Mitarbeiter, Kollegen
Somit ist jeder, der hier im Forum sich anmeldet erstmal ein Fremdling - ob dieser zum Haus Israel gehört oder einziehen möchte wir man dann sehen, ist aber dessen Entscheidung, wenn dieser nicht vorher"vergrault" wurde!
Denkt mal darüber nach!
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» Gibt es jüdische Prophetie für einen Kruzifix-Götzen?
» Übersetzung von 2.Mose 24,7
» JaHWeH ist der einzigwahre GOtt, Retter u. HERR über alles!
» Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
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