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ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Der Jude Jeschua - oder der Christ Jesus! :: Was steht in weiteren Schriften im NT über Jeschua? :: Jeschua ist ein Messias von vielen!
Seite 2 von 2 • 1, 2
Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
es ist schön zu lesen, dass Du so innig an den Themen hier am Forum teilnimmst.
Die Realität sieht allerdings und glücklicherweise anders aus. Die weltweiteOrlando schrieb:... die jüdische Seite im Leben des Messias ...
... warum entdecken immer mehr Juden in Jesus den Messias?
... die weltweite messianische Bewegung ist ...
Euphorie - glanzvolle Versprechungen - heißer Dampf - Seifenoper - bis die Seifenblase platzt!
Zum Glück haben viele ehemalige Juden noch so viel Verstand, dass sie 1 + 1 zusammenzählen können um somit Phantasie, Lüge vs. Wahrheit, Realität zu trennen.
Unsere Kinder haben ja auch erkannt, dass es sich bei Rotkäppchen und Hans im Glück nur um Märchen handelt, ohne gleich über 1 1/2 Jahrtausend auf diese Erkenntnis zu vergeuden!
Schalom ABA
Zeev Baranowski
Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
Für mich persönlich führen durch den neuen Teil der Bibel zwei Fäden. Der Eine Faden führt uns zum alten Teil - wo zu erlesen ist, dass mein / unsere Herz(en) erneuert werden kann(können) - muss.
Das Heil ist dort mit hinhören und mittun verbunden.
Die Steintafeln beinhalten die Richtlinien. Unter diesem Banner kämpfen diejenigen die JHWH ehren und lieben.
Jeschua hat dies vorgelebt (für meinen Teil hat Jeschua JHWH gesehen) und den Gehorsam erfüllt. Jeschua hat für die Heiden das Wort "Gehorsam" voll gemacht. Solch ein Leben lässt sich nur durch die Initiative des Vater's Israel beschreiten und bis zum *Ende* zu gehen..
Jeschua's Worte zeigen mir persönlich ein "Ebenbild". In etwa so als ob Er in einen Spiegel schaut, derweil Er mein Bruder ist.
Der andere Faden ist ein Fehler und etwas was fehlt ist nicht. Dieser Faden führt ins Nicht!!!!!!
Bei einer Weiche mündet eine Richtung in zwei Richtungen - fährt man die Strecke in die andere Richtung münden zwei Richtungen zu ein und derselben Richtung.
So ungefähr!
Mag sein, dass auch dir aufgefallen ist wie häufig heidnisch, menschliche Beispiele im neuen Teil der Bibel erwähnt sind. Abtrünnigkeiten, welche von heidnischem Gedankengut und falsch oder unzureichend präzise, übersetzten Worten durchdrungen sind.
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass sich die Wahrheit nicht eliminieren lässt. Sie ist!
Es grüsst Livi
Livi- Talmid-Schüler 2.Klasse
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Zurück auf Beitrag 1 von "Bruder Jesus"
ABA schrieb:שלום כולם
Schalom zusammen,Aus gegebenen Anlass, welche immer die Frage nach dem Verhältnis von Juden zu Jeschua Ben/BarJosef aufwirft, möchte ich einmal unsere Ansichten aus dem progressiven bzw. auch aus dem reformierten Judentum hierher posten!Martin Buber
Konträr zu meinen Ausführungen des PROZESS JESCHUAs oder meiner negativen Auffassung zur christlichen Judenmission, möchte ich einmal meine bzw. auch unsere Sicht auf JESCHUA Ben/Bar Josef weitergeben.
So beginne ich mal mit meinen Lehrern, bzw. den Lehrern meiner Lehrer.
Ihr werdet sehen, dass es garantiert keine jüdisch orthodoxe Auffassung ist. Wir sind liberal/progressiv denkend bis hin zu den Reformierten, und haben uns lange mit unserem jüdischen Lehrer und Rabbi JESCHUA beschäftigt. Also ein heißes Eisen angefasst, welches für uns Juden 1700 Jahre ein TABU war.
______________________________________________________________________
JESCHUA BenBar Josef habe ich von Jugend an als meinen großen Bruder empfunden.______________________________________________________________________
Dass die Christenheit ihn als Gott und Erlöser angesehen hat und ansieht, ist mir immer als eine Tatsache von höchstem Ernst erschienen, die ich um seinet- und um meinetwegen zu begreifen suchen muss ...
Mein eigenes brüderlich aufgeschlossenes Verhältnis zu ihm ist immer stärker und reiner geworden, und ich sehe ihn heute mit stärkeren und reinerem Blick als je zuvor. Gewisser als je ist es mir, dass ihm ein großer Platz in der Glaubensgeschichte ISRAELS zukommt und dass dieser Platz durch keine der üblichen Kategorien umschrieben werden kann.
Schalom Ben Chorin
JESCHUA BenBar Josef ist für mich der ewige Bruder, nicht nur der Menschenbruder, sondern mein >jüdischer Bruder< !______________________________________________________________________
Ich spüre seine brüderliche Hand, die mich fasst, damit ich ihm nachfolge. Es ist nicht die Hand des Messias, dies mit den Wundmalen gezeichnete Hand. Es ist auch bestimmt keine GÖTTLICHE, sondern eine MENSCHLICHE Hand, in deren Linien das tiefste Leid eingegraben ist.
Das unterscheidet mich, den Juden, vom Christen, und doch ist es dieselbe Hand, von der wir uns beide angerührt wissen. SEIN Glaube, sein bedingungsloser Glaube, das schlechthinnige Vertrauen auf GOtt, den Vater, die Bereitschaft, sich ganz unter den Willen GOttes zu demütigen, das ist die Haltung, die uns in JESCHUA vorgelebt wird und die uns – Juden und Christen – verbinden kann:
> Der GLAUBE JESCHUAs einigt uns <
- jedoch der GLAUBE an JESCHUA trennt uns –
DER GLAUBE JESCHUAs, ist der, wie er in der Berglehre zum Ausdruck kommt, wie ER in seinen Gleichnissen von der Vaterschaft GOttes und seine Reiche, und in den Gebeten die er seinen Schülern lehrte :
>>> unser Vater ... <<< אבינ מלכנו [avinu malkeinu]
Hingegen der Glaube AN Jeschua als den Messias, als die zweite Person einer nirgens im Neuen Teil der "Bibel" bezeugten Trinität, als den EINZIGEN Gerechten, der stellvertretendes Sühneleiden auf sich nimmt ...
>>> all das trennt uns <<<
Joseph Klausner
sagt es in der Kurzfassung:______________________________________________________________________
> JESCHUA war kein Christ, - er war JUDE < !
JESCHUA rief uns Juden zu:
Buße zu tun, umzukehren und rechte Werke zu tun, um der kommenden messianischen Zeit würdig zu sein !
JESCHUA glaubte von sich selbst, dass ER vor allen anderen einen messianischen Auftrag hatte, und zu den > verlorenen Schafen des Hauses ISRAEL < gesandt ist, und dass sein Verhältnis zu den VÖLKERN das eines Juden seiner Zeit war:
Das Verhältnis des Sohnes eines auserwählten Volkes,
für den die Namen >Sohn Abrahams< und >Tochter Abrahams<
ebenso wie für den Talmud Beinamen der Liebe waren,
zu irrenden und geringeren Menschenkinder
Es ist also klar, dass JESCHUA nicht im Geringsten daran dachte, eine neue Religion zu stiften und sie über den Umkreis des jüdischen Volkes hinauszutragen. Die Lehre Mosches und der Propheten, das sind sein Glaube und seine Religion. Das jüdische Volk ist das Volk für ihn, dem diese Religion als Erbbesitz gegeben worden ist und das sie in ihrem vollen Umfang erfüllen muss !!!
- und zwar im religiösen und sittlichen –
Dadurch werden die ZEICHEN des MESSIAS und des HIMMELREICHES herbeigeführt, und dann können auch die übrigen Völker zu Dienern des einzigen GOttes und Hütern seiner Lehre, also zum HAUS ISRAEL, werden.
Moritz Friedländer
> DARUM SOLLT IHR VOLLKOMMEN SEIN;
> gleich wie euer VATER IN DEN HIMMELN VOLLKOMMEN IST!!!So spricht ein JUDE, der der Welt eine erlösende Botschaft zu bringen hat, für die er jeden Augenblick bereit ist, sein Leben zu lassen !שלום אבא
Dieser Geist und diese Sprache aber sind uns JUDEN abhanden gekommen, Der "selbstgerechte Pharisäismus" hat uns unsrer ureigensten Mission entfremdet!
Seither leben wir ohne eine solche Mission, und darum wird das Judentum, das der Welt nichts mehr zu bieten hat, von dieser nur noch als geistig tote Masse empfunden und bildet ihr einen Stein des ewigen Auflaufens. dies wird so lange anhalten, als es sich nicht wiederfindet, als es nicht wieder dort anknüpft, wo ihm durch den "negativen Pharisäismus" der Faden der Überlieferung abgeschnitten wurde!
Es erregte doch schon seinerzeit nie Anstoß, ...
... wenn der FROMME als "Sohn" GOttes, der MESSIAS als der, noch vor der Weltschöpfung von GOtt zum Teilhaber seines Throns einsetzte und zur Erlösung des Menschengeschlechtes berufene Mittler aufgefasst wurde!
Schalom ABA
Das vorg. Posting von mir habe ich von meinem Archiv hierher gepostet.
(Formatierung erneuert)
Ich komme zurück auf die Initial-Idee dieses Threads von Aba. Als meine Frau und ich 2012 zum ersten Mal in Jerusalem waren, suchten wir an einem Nachmittag eine Waffelbar auf, die gerade öffnete. Die Angestellte, die uns bediente, merkte sofort, dass wir Touristen waren (folglich Christen) und da wir die ersten und einzigen Gäste waren, sagte zu mir: "Jesus was a Jew" (Jesus war ein Jude). Ich antwortete: "Jeschua wurde am 8. Tag beschnitten, bekam am 13 Geburtstag [an Pessach] seine BarMitzvah und suchte nach seiner Gewohnheit jeden Schabbat eine jüdische Synagoge auf. (s. Lukas 2:21; 2:42-51; 4:16) Jesus aber ist ein geschnitzter Kruzifix-Götze." Sie meinte daraufhin ziemlich erstaunt , dass es mir wohl mal ziemlich schlecht gegangen sein muss - und wie Recht sie damit hatte! Als ich lernte, dass "mein" heiliger Geist gar keine Person ist und dass ich zeitlebens von meinen Pastoren angelogen worden war, die für diese Lügen auch noch gern meinen Zehnten sahen (Sch'ma Jisrael!), habe ich eine Zeit lang nicht mehr gut geschlafen.
(Übrigens, nebenbei: die Aussage in Lukas 2:49+50 ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die Jungfrauengeburt nicht stimmen kann - Maria und Josef hatten nachweislich nach der BarMitzvah von Jeschua alles vergessen, was die Jungfrauengeburt des katholischen Jesus anbelangt. )
Vor der Begebenheit in Jerusalem habe ich den Thread gestartet: "Jesus HaMaschiach alias Jeschua Christus." Juden sehen in Jesus gern das Jüdische und Christen gern das Katholische; und in messianischen Kreisen wird dann auch noch gern aus einem katholischen Jesus ein katholischer Jeschua gemacht. Und wenn das irgendwie nicht ganz passt, dann macht man das Katholische noch passend und "reformiert" diesen Kruzifix-Götzen lutherisch, baptistisch, pfingstlich und anders, auf dass er ein reformierter Kruzifix-Götze in den evangelischen, evangelikalen, charismatischen.... Gehirnen und Herzen werde.
Ich könnte nun nicht sagen, ob irgendeinem von Aba genannten jüdischen Gelehrten dieser Unterschied zwischen Jeschua und Jesus aufgegangen ist. Vielleicht war die Zeit damals, im letzten Jahrhundert, noch nicht reif; dies aber wäre meine heutige Sicht zum Thema, die, so vermute ich mal, sich nicht allzu stark von JHWHs Sicht unterscheiden dürfte.
Shomer
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Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
Livi schrieb:Der andere Faden ist ein Fehler und etwas was fehlt ist nicht. Dieser Faden führt ins Nicht!!!!!!
Bei einer Weiche mündet eine Richtung in zwei Richtungen - fährt man die Strecke in die andere Richtung münden zwei Richtungen zu ein und derselben Richtung.
So ungefähr!
Mag sein, dass auch dir aufgefallen ist wie häufig heidnisch, menschliche Beispiele im neuen Teil der Bibel erwähnt sind. Abtrünnigkeiten, welche von heidnischem Gedankengut und falsch oder unzureichend präzise, übersetzten Worten durchdrungen sind.
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass sich die Wahrheit nicht eliminieren lässt. Sie ist!
Es grüsst Livi
Schabbat Schalom Livi
Ich möchte versuchen, deine Aussagen einmal praktisch zu beleuchten:
5 Mose 28:1-2 Elbf. Und es wird geschehen, wenn du der Stimme Jahwes, deines Gottes, fleißig gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird Jahwe, dein Gott, dich zur höchsten über alle Nationen der Erde machen; 2 und alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen, wenn du der Stimme Jahwes, deines Gottes, gehorchst.
5 Mose 28:15-16 Elbf. Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme Jahwes, deines Gottes, nicht gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen. 16 Verflucht wirst du sein in der Stadt, und verflucht wirst du sein auf dem Felde.
Hier siehst du, dass Segen und Fluch zwingend zusammen gehören. Kommen wir zum "NT" und was der katholische Heilige St. Paul darüber von sich gibt:
Diese Aussage ist aus zweierlei Gründen erlogen:Galater 3:13 Elbf. Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holze hängt!"
1. Da Segen und Fluch immer zusammen gehören, hätte Christus uns auch vom Segen erlösen müssen; darüber aber schweigt dieser Heiligengeistesgestörte.
2. Es steht nämlich nicht geschrieben: Mose hat nie jemanden an einem Kreuz aufgehängt um ihn zu töten, damit haben erst die Römer angefangen, so weit mir bekannt ist! Das mit dem Aufhängen an einem Holz steht in einem völlig anderen Zusammenhang: Mose hat nur Leichname von Gesteinigten z. B. aufgehängt, der Abschreckung wegen. Vor Sonnenuntergang aber mussten sie ordnungsgemäß bestattet werden; darum geht es.
Gruss Shomer
Zuletzt von Shomer am Sa 02 Jun 2018, 20:32 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Darstellung)
Shomer- Streber - gut so!
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Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
Ja genau! von Auflösungen und Bindungen - von Existenzen und Nichtigem wird gesprochen sobald Juden mit dem neuen Teil der Bibel konfrontiert werden.
@ABA schrieb:שלום כולם
ABA schrieb:Schalom zusammen,
Aus gegebenen Anlass, welche immer die Frage nach dem Verhältnis von Juden zu Jeschua Ben/BarJosef aufwirft, möchte ich einmal unsere Ansichten aus dem progressiven bzw. auch aus dem reformierten Judentum hierher posten!
Konträr zu meinen Ausführungen des PROZESS JESCHUAs oder meiner negativen Auffassung zur christlichen Judenmission, möchte ich einmal meine bzw. auch unsere Sicht auf JESCHUA Ben/Bar Josef weitergeben.
So beginne ich mal mit meinen Lehrern, bzw. den Lehrern meiner Lehrer.
- Ihr werdet sehen, dass es garantiert keine jüdisch orthodoxe Auffassung ist. Wir sind liberal/progressiv denkend bis hin zu den Reformierten, und haben uns lange mit unserem jüdischen Lehrer und Rabbi JESCHUA beschäftigt. Also ein heißes Eisen angefasst, welches für uns Juden 1700 Jahre ein TABU war.
Es erregte doch schon seinerzeit nie Anstoß, ...
... wenn der FROMME als "Sohn" GOttes, der MESSIAS als der, noch vor der Weltschöpfung von GOtt zum Teilhaber seines Throns einsetzte und zur Erlösung des Menschengeschlechtes berufene Mittler aufgefasst wurde!
שלום אבא
Schalom ABA
Ich wiederhole:
ABA schrieb:..unsere Ansichten aus dem progressiven bzw. auch aus dem reformierten Judentum hierher posten!
- ABA schreibt progressiv also fortschrittlich!
- ABA schreibt reformiert!
..katholisches wurde reformiert. Der Filter war und ist nicht korrekt. Wie kann man Erfundenes reformieren?
Indem man das Erfundene weg lässt und nicht mit den Fakten vermengt.
Shomer schrieb:Beitrag:20
von Shomer Gestern um 07:30
Ich könnte nun nicht sagen, ob irgendeinem von Aba genannten jüdischen Gelehrten dieser Unterschied zwischen Jeschua und Jesus aufgegangen ist. Vielleicht war die Zeit damals, im letzten Jahrhundert, noch nicht reif; dies aber wäre meine heutige Sicht zum Thema, die, so vermute ich mal, sich nicht allzu stark von JHWHs Sicht unterscheiden dürfte.
Shomer
Wachsamer Shomer - Es ist, denke ich ganz in Ordnung, dass sich Juden mit dem neuen Teil der Bibel befassen dürfen. Wie kämen die Heiden ohne Erläuterungen der Juden zu den Wurzeln zurück?
Für mich persönlich sind, die von ABA oben angeführten Erklärungen von Schalom Ben Chorin, Joseph Klausner und Moritz Friedländer aufschlussreich. Denn von allen Seiten dürfen wir erforschen und betrachten.
Es ist, denke ich auch nicht dasselbe ob die Betrachtung aus jüdischer Sicht bis hin...
geschieht - wie wenn,
die Betrachtung des Selben aus christlicher Sicht bis hin... stattfindet.
Es grüsst Livi
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Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
Lange wurde nur "Jesus" gesehen, und zwar von allen Lagern. Jesus war zugleich Jude und Katholik, weil Juden seine jüdische Seite sahen und Katholiken (Christen) seine christliche Seite; die jeweils andere Sicht wurde zur Kenntnis genommen oder ganz ausgeblendet. Es gibt sogar Juden, die sich über "Jeschu" äußern; dieser Name wäre eigentlich ein Schimpfname für "Jesus".
Ich weiß aber nicht, ob es außer mir noch jemanden gibt, der gewisse Aussagen über und von "Jesus" im "NT" als jüdisch und andere als heidnisch erkennt und folglich zum selben Schluss kommt wie ich: Der eine "Jesus" ist ein Jude und der andere (Sohn der heiligen Gottesmutter) ein katholischer Götze (s. o.).
Dass man solch einen Götzen nicht reformieren kann, siehst du ganz richtig. Ich entnehme einen Vorschlag für seine adäquate Behandlung aus dem "christlichen AT": für geschnitzte Götzen gibt es dort nur eine Behandlungsmethode: Verbrennen! Bei den Katholen ginge so etwas ja, da der noch heute geschnitzt ist, aber wie verbrennt man einen Götzen, der in Hirn und Herz eingebrannt ist und den man nicht sieht? Ich meine, da gibt es nur Teschuvah: JHWH anrufen, dass er einen da 'raus holt.
Juden dürfen das "NT" lesen, von mir aus, aber bitte nur unter jüdischer Anleitung, damit sie nicht von Götzendienern vollgelabert werden und nur noch deren Sicht sehen. Diese Juden lesen das "NT" unter jüdischer Anleitung einmal und dann haben sie genügend Antikörper dagegen in ihrem Herzen und ihrem Geist. M. E. wäre dies der Idealzustand.
Noch 'was: Hitler hat in Jesus einen Juden gesehen; er brauchte ja ein Feindbild und da konnte die christliche Sicht irgendwie nicht passen. Dass ausgerechnet dieser Katholik (Christ) in einem katholischen Gott-Sohn einen Juden erkannte, ist noch eigenartig.
L. G. Shomer
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