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Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
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Elischua
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Hände heben
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Hände heben
2. Mo. 9, 33
„So ging nun Mosche vom Faro zur Stadt hinaus und breitete seine Hände zum Herrn aus...“
1. Kön. 8, 22; 38; 54
„Und Schlomo trat vor den Altar des Herrn angesichts der ganzen Versammlung IsraEl´s und breitete seine Hände zum Himmel aus.“
„Wenn...irgend eine Plage, irgend eine Krankheit- irgend ein Gebet, irgend ein Flehen, was von irgend einem Menschen von Deinem ganzen Volk geschehn mag, was einer als Plage seines Herzens erkennt, und er zu diesem Haus hin seine Hände ausbreitet, dann höre Du es im Himmel, der Stätte Deinens Thronens...“
„Und es geschah, als Schlomo dieses ganze Gebet und Flehen zu dem Herrn zu Ende gebetet hatte, stand er auf von vor dem Altar des Herrn, wo er auf den Knien gelegen hatte, seine Hände zum Himmel ausgebreitet.“
2. Chronik 6, 12-13; 29
„Und er trat vor den Altar des Herrn angesichts der ganzen Versammlung IsraEl´s und breitete seine Hände aus... Und er begab sich darauf und kniete angesichts der ganzen Versammlung IsraEl´s auf seinen Knie nieder, breitete seine Hände aus zum Himmel und sprach: „Herr, G'tt IsraEl´s!““
„...jedes Gebet, jedes Flehen, das von irgend einem Menschen oder von Deinem ganzen Volk IsraEl vorgebracht wird, was einer als seine Plage oder seinen Schmerz erkennt, wenn er seine Hände zu diesem Haus hin ausbreitet, erhöre Du vom Himmel her, der Stätte Deines Thronens!“
Esra 9, 5
„Und zur Zeit des Abendspeiseopfers stand ich auf von meiner Demütigung, nachdem ich meine Kleidung und mein Obergewand zerissen hatte, und ich ließ mich auf meine Knie nieder und breitete meine Hände zum Herrn, meinem G'tt, aus.“
Jow 11, 13
„Wenn du dein Herz fest ausrichtest und deine Hände zu Ihm ausbreitest- wenn Böses in deiner Hand ist, so entferne es und laß in deinen Zelten kein Unrecht wohnen! Ja, dann wirst du dein Gesicht erheben ohne Makel und wirst festgegossen sein und dich nicht fürchten.“
Lied 88, 10
„Mein Auge verschmachtet vor Elend. Zu Dir rufe ich, Herr, den ganzen Tag. Ich strecke meine Hände aus zu Dir.“
Lied 141, 2
„Laß als Rauchopfer vor Dir stehn mein Gebet, das Erheben meiner Hände als Speiseopfer am Abend.“
Jes. 1, 15
„Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle Ich Meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, höre Ich nicht: eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch! Schafft Mir eure bösen Taten aus den Augen, hört auf, Böses zu tun!“
1. Tim. 2, 8
„Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, wobei sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung, ebenso die Frauen... nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern was Frauen geziemt, die sich zur G'ttesfurcht bekennen, durch gute Werke.“
Was wir lernen können
Beim Heben unserer Hände breiten wir die Innenfläche zum Herrn aus. Diese Geste stellt unsere Nacktheit und Gläsernheit vor Ihm dar. Wir setzen uns bewußt Seiner Prüfung aus, bereit, Korrektur zu empfangen.
Das Zeigen der Innenflächen unserer Hände vor dem lebenden, heiligen G'tt symbolisiert unsere Unbescholtenheit: wir dokumentieren, daß unsere Hände rein sind und kein Unheil verursacht haben.
Sollte dies nicht zutreffen, wird uns der Ewige auch nicht anhören.
Sind in der Schrift auch weitere Haltungen beim Beten vorgesehn?
Je nach kulturellem Hintergrund kennen wir 3 Formen:
1. die erwähnte Offenlegung unserer Hände vor Ihm
2. das im südasiatischen Raum vertretene Aneinanderlegen der Innenflächen, gleichzeitig auch eine Grußhaltung; Dürer- Hände
3. das Ineinanderverschränken (Falten) der Hände
4. Hockstellung mit aneinander gehaltenen Händen, Innenfläche nach oben oder aneinandergelegt.
1. die biblisch- orientalische Haltung (klassisch semitisch!), übernommen von vielen auch nicht semitischen Moslems
2. Symbolik ist mir unbekannt. Ob Innigkeit? Ergebenheitsgeste?
3. Treuebezeugung dem jeweiligen Vogt gegenüber, politisch und nicht biblisch!
4. klassische Haltung der Anbeter Krischna´s, aber aus der Zeit Nimrod´s.
In der Schrift selber kommt einzig und alleine das Präsentieren der Handinnenflächen vor Gott zum Vorschein.
Eine, wenn wir so sagen können, Sonderform jedoch finden wir auch hier: die Haltung beim Segnen. In der klassich semitischen Form hebt man die rechte Hand mit der Innenfläche zu Gott, während die der Linken auf das zu segnende Objekt gelegt wird. Befindet sich dieses nicht in Reichweite, wird der linke Arm in dessen Richtung ausgestreckt, während man die Handinnenfläche zum Objekt weist.
Hintergrund:
mit der Rechten empfängt man, mit der Linken gibt man.
Der Segen Aharon´s
In der Synagoge werden die Kohanim (sing. Kohen), die Söhne des Kohen (Priester) Aharon, zum abschließenden Segen aufgerufen. Sie stellen sich vor die Gemeinde und heben ihre Hände wie folgt: Innenflächen zur Versammlung; beide Daumen berühren sich mit ihren Gelenken, ebenso die Zeigefinger mit ihren Spitzen. Zeigefinger und Mittelfinger bilden ein Paar, ebenso Ringfinger und Kleinfinger, so das die Hände ungefähr ein `W´ beschreiben. Die Symbolik ist mir z.Z. noch unbekannt.
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