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Keine
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War "Petrus" der 1. Pabst?
War "Petrus" der 1. Pabst?
wie wir ja immer wieder lesen, heißt es, daß Simon Petrus der 1.Papst gewesen sei und die erste Kirche / Christentum gebaut haben soll! Hier können wir lesen und erkennen, vom wem die RKK gegründet wurde und wer sie wirklich ist!
Ich konnte hierzu eine gute Erklärung finden und euch hier reinstelle!
Das Zitat ist nur der Anfang einer spannenden biblischen Geschichte und empfehlen kann dies euch durchzulesen! Am Ende ist der Link vermerkt!
Spannend geht es weiter in Simon Magus der ZaubererAuf Felsen aufgebaut
Natürlich wissen wir, daß das Pabsttum schon von Anfang an vorgab, das der Apostel Petrus der erste Pabst war. Es ist aber ziemlich leicht diese Behauptung von der Bibel selber zu prüfen. Nachdem wir das tun, werden wir die Geschichte der Person untersuchen, von der man sagt das er der erste, wahre Pabst war.
Wir brauchen nur zwei Bibelverse anschauen, um Petrus als Kandidaten für den ersten Pabst anzuerkennen oder abzulehnen. So lasst uns dies mal wieder darstellen wie es schon oft getan wurde.
Die kritischen Bibelverse sagen das folgende,
"Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwinden.Und ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben: alles was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles was due auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein." Matth. 16:18,19.
Der zweite Bibelvers ist dieser,Wie schon oft erklärt ist das erste wichtige Wort hier das Griechische Wort für Petrus "Petrus". Es ist das Wort `petros'. Das zweite wichtige Wort ist das Wort für "Felsen". Im Griechische finden wir hier das Wort "petra".
"Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesu und sprachen: Wer ist der Größte im Himmelreich?" Matth. 18:1.
Es ist also leicht einzusehen, das hier ein Spiel mit Wörtern vor sich geht. `Petros' bedeutet Felsen und `petra' ist die kleinere Form für Felsen oder Stein, wie z.B. ein Kieselstein. Die Griechisch sprechenden Christen benutzten `petra' und meinten damit große Felssteine und benutzten `petros' um von kleinen Steinen zu sprechen.
In einem anderen Text wird das Griechische Wort "petran" als `Felsen' übersetzt, Matth. 7:25.
Die Wörter für Felsen und Stein können aber sehr relative Wörter sein je nach dem wie groß das ist, das man vergleicht. Ein `Felsen' kann im Vergleich zu einem Berg nur ein kleiner Stein sein, und ein Felsbrocken am Weg entlang kann im Vergleich zu einem Stein, den man ins Wasser wirft, groß sein.
Das Griechische Hauptwort `petros' ist der Einzelfall und wird wie das Gr. Wort `exdros', für Feind, dekliniert. Andere Gr. Hauptwörter die mit `tros' enden sind selten. Hier sind einige Beispiele wie die verschiedenen Formen von `petros' in der Septuaginta (also im Alten Testament) und im NT benutzt werden und wie Luther und die King James sie übersetzten:
petra (fem.) Jes. 22:16; Matth. 16:18; Felsen; a (mass of) rock; der Eckstein (Eph. 2:20);
petras Spr. 30:19; Hoheslied 2:14; Isa. 2:10; 48:21a; Jer. 13:4; 18:14 Felsen, the rock
petran Jes. 42:11 capitalized; 48:21b; 51:1; Jer. 5:3; 23:29 Felsen, the rock
lepetrian Hesek. 24:7,8; 26:4,14 bloßen Felsen; top of the rockpetrais Amos 6:12 Felsen; the ockpetrn Obadja 1:3; der Felsen Klüften; clefts of the rock;
petrdes Matth. 13:5; Mk. 4:5,16; steinig(er Grund); stony (ground), a piece of rock;petros (msc.) Matth. 16:18; John 1:42; ein Stein; a (small) stone
(anti petros = hard as stone)
So stellen wir fest, wie auch viele andere es so darstellen, das im Neuen Testament `petros' ein loser Stein oder Felsen bedeutet und `petra' weist auf einen im Grund verankerten Stein, Berg oder Felsen hin. Das will sagen, das Jesus diese zwei Gr. Wörter so benutzte das er sagte, `Lieber `petros'- kleiner Stein, ich werde meine Kirche auf dem
`petra'-Felsengebirge aufbauen, womit er natürlich sich selber meinte.
Es besteht also kein Zweifel, das Jesus dem Petrus nur einen Vergleich presentiert. Dies mag notwendig geworden sein, damit Petrus nicht die Idee in sich festsetzt, das er doch im Reich Gottes eine hohe Stellung verdient - die Idee die Simon Magus hatte. Deshalb erkannte Petrus diese Sünde in Magus sofort, weil Jesus ihn auf seine eigene, gleiche Sünde aufmerksam gemacht hatte.
Die spätere Geschichte des Petrus beweist, das er nicht das Fundament, die höchste Stelle unter den Jüngern einnahm. Er wurde nie ein führendes Gemeindeglied in Rom.
Wo finden wir das?
Nun, wir quotierten schon Matthäus 18:1. Dieser Text beweist das Petrus im Bewußtsein der anderen elf Jünger keinen hohen Platz einnahm. Wenn Jesus in Kapitel 16 sagen wollte, das Petrus der große Apostel (Pabst) sein sollte, würden die Jünger später nicht solche Streitfragen `wer der größte unter ihnen war,' gehabt haben.
So, wer war es dann, der diese erste, hohe, päbstliche Stelle in Rom erhielt? Die wirkliche Person wird jene, die die Bibel gut kennen, wohl sehr überraschen. Für andere Leser mag es vielleicht nicht diesen Effekt haben.
Das große, falsche Kirchensystem fing nicht an, bis in der späteren Zeit der Apostel.
Leider geschah es, das dieses falsche System nicht seinen eigenen Weg ging, sich aber anfangs mit dem wahren System vermischte.
Wie trug sich das zu?
Dieser erste Zusammenstoß zwischen der von Jesus gegründeten Frühgemeinde und dem falschen System finden wir im Buch der Apostelgeschichte beschrieben.
Wir lesen dort,Uns fällt besonders Vers 16 auf. War diese Gabe des Heiligen Geistes hier nur ein einmaliges Ereignis das Lukas dokumentieren wollte? Dieses Zusammentreffen des Petrus und Johannes mit Simon, könnte man es so leicht hin nur als ein eigentlich unbedeutsames Ereignis jener Zeit betrachten?
V.9: "Es war aber ein Mann, Simon, der zuvor in der Stadt Zauberei trieb und bezauberte das samaritische Volk und gab vor, er wäre etwas Großes.
V.10: Und sie sahen alle auf ihn, beide, klein und groß, und sprachen: Der ist die Kraft Gottes. die da groß ist.
V.11: Sie sahen aber darum auf ihn, daß er sie lange Zeit mit seiner Zauberei bezaubert hatte.
V.12: Da sie aber den Predigten des Philippus
glaubten von dem Reich Gottes und von dem Namen Jesu Christi, ließen
sich taufen Männer und Weiber.
V.13: Da ward auch Simon gläubig und ließ sich
taufen und hielt sich zu Philippus. Und als er sah die Zeichen und
Taten, die da geschahen, verwunderte er sich.
V.14: Da aber die Apostel hörten zu Jerusalem, daß Samaria das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes,
V.15: welche, da sie hinabkamen, beteten sie über sie, daß sie den heiligen Geist empfingen.
V.16: (Denn er war noch auf keinen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen Christi Jesu.)
V.17: Da legten sie die Hände auf sie, und sie empfingen den heiligen Geist.
V.18: Da aber Simon sah, daß der Heilige Geist gegeben ward, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an
V.19: und sprach: Gebt mir auch die Macht, daß, so ich jemand die Hände auflege, derselbe den Heiligen Geist empfange.
V.20: Petrus aber sprach zu ihm: Daß du verdammt werdest mit deinem Gelde, darum daß du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt!
V.21: Du wirst weder Teil noch Anfall (Anteil) haben an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott.
V.22: Darum tue Buße für diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir vergeben werden möchte die Tücke deines Herzens.
V.23: Denn ich sehe, daß du bist voll bitterer Galle und verknüpft mit Ungerechtigkeit.
V.24: Da antwortete Simon und sprach: Bittet ihr den Herrn für mich, daß der keines über mich komme, davon ihr gesagt habt.
V.25: Sie aber, da sie bezeugt und geredet hatten das Wort des Herrn, wandten sich wieder um gen Jerusalem und predigten das Evangelium vielen samaritischen Flecken." Apostelgeschichte 8:9-25.
Was geschah hier aber wirklich und warum berichtet Lukas es nicht in kargen aber in mehreren Versen?
Dieses Treffen der Apostel mit dem Zauberer `Simon der Magus' wurde der Stimulus für die Verfassung vieler der Evangelien im Neuen Testament und wie sie über den Anfang des Abfalls sprechen, um die Urgemeinde davor zu warnen, Apg. 20:29; 2.Korinther 11:26; Galater 2:4; Phil. 1:28; 2.Thessal. 2:3-7; 1.Timotheus 2:9; 2.Peter2:15..
Die Person des Simon Magus ist es die wir studieren müssen, um festzustellen, wie sein späterer Lebenslauf mit Bezug auf die Entwicklung der Kirchengeschichte verlief, und wie er sich veränderte und aus Simon der Magus der Gründer eines weltweiten Religionssystems wurde, das wir heute als die Römisch-Katholische Kirche kennen.
Der Grund, warum der Arzt Lukas dieses Zusammentreffen der Apostel mit Simon Magus ziemlich ausführlich berichtet, hat weitreichende Folgen die bisher kaum verstanden wurden. Was wir über die Sünde des Simon Magus lasen, wurde später der Grund, warum die Kirche ihre Ämter, wie Bischofssitze und Abtwürden, verkaufte. Man nennt das `Simonie.' Wie der Geschichtsschreiber Hastings es darlegt, war der wichtige Grund dieser,
es war "Lukas gut bekannter Plan die erste Begegnung zwischen dem Christlichen Glauben und einem rivalisierenden System . . ." zu dokumentieren. [100]
Man kann diese Geschichte nur mit dem Einfluß, den Thomas Münzer auf die Reformation hatte, etwas vergleichen, denn beide wurden vom gleichen Geist angetrieben.
Lukas schrieb,"Da ward auch Simon gläubig und ließ sich taufen und hielt sich zu Philippus. Und als er sah die Zeichen und Taten, die da geschahen, verwunderte er sich." Apg. 8:13.
Der Grund, warum Simon Magus sich taufen ließ, dann aber die Gabe wie die Apostel zu wirken, kaufen wollte, beweist, das er nicht wirklich bekehrt war, also nur dem Herrn Jesu treu zu folgen gedachte. Seine `Zauberwunder' waren nicht so wie die der Apostel. Er verstand das Evangelium der Errettung von Sünde nicht. Er handelte noch so in wichtigen Dingen, die sein neuer Glaube nicht erlaubte; er betrieb noch heidnische Zaubereien die in der Bibel verboten sind (5.Mose 18:10-12; Offb. 21:. Seine Bekehrung war nicht eine die ihn von Sünde errettete, aber nur eine List, die wundervollen Gaben der Apostel zu erhalten. Für ihn war es eine Geschäftsangelegenheit Christ zu werden. Petrus erkannte dies sogleich und wußte, das ein Mann, der andere für sich beten lassen möchte selber keine Gebetsverbindung mit Gott hatte, und so kehrten sie ihm ihren Rücken zu, denn er hätte das schon wissen sollen, das er selber vor Gott kommen kann, denn Christus starb für alle und das Gebet eines anderen ist eigentlich nicht kräftiger als das eigene Gebet. Diese Wahrheit wurde demonstriert als Jesus auf dem Kreuz starb und der Vorhang im Tempel zerriss. Das bedeutet, das alle dann Zugang zu Jesus hatten, wie er im himmlischen Heiligtum wirkte, 1.Timotheus 2:5.
Lukas berichtet also über diesen Simon Magus, da er die Hauptfigur in dem Drama ist, den man als Beispiel für anti-christliche Tätigkeiten in der frühen, noch reinen Christlichen Kirche, verantwortlich machte. Dies ist der Grund, warum die Briefe der Apostel an die frühe Christliche Gemeinde, immer wieder ein falsches System, als schon existierend erwähnen; sie es dann aber nicht näher beschreiben. Es war aber auch nicht notwendig von ihnen es wieder zu beschreiben, Lukas hatte das schon im 8. Kapitel seiner Apostelgeschichte dargestellt.
Sowie ein weiterer Link zu diesem Thema, Simon von Samarien
Zuletzt von Elishua am Mo 27 Dez 2010, 14:25 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Ohne Pforten auch keinen Felsen
Schalom ihr Lieben!
συ ει πετρος και επι ταυτη τη πτρα οικοδομησω μου την εκκλησιαν
και πυλαι αδου ου κατισχυσουσιν αυτης
Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde bauen,
und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwinden.
(bzw.: und die Tore des Totenreiches werde nicht den Sieg über sie davontragen)
____ _______
Und weiterhin stellt sich jetzt die einfache Vernunftfrage:
> Wie können "Pforten der Hölle" überhaupt jemanden "überwältigen" ! ?
Dies ist ganz einfach deshalb zu verneinen weil mal hier wieder ein christlicher Übersetzungsfehler vorliegt. Denn es wurde eine hebräische Redewendung einfach ins griechische Übersetzt, und prompt haben wir hier den "FELS der Kirche" der die "PFORTE der Hölle" versperrt.
In der vokallosen Orthographie der hebräischen Sprache können jedoch diese beiden Worte von Unkundigen dann auch als [scha´are scheol] fehlgelesen werden. Deshalb wurde dies dann auch mit "
Diese Fehllesung ist dann brav als dogmatische >Pforten der Hölle< in das kirchliche Glaubensgebäude eingegangen. Doch noch wichtiger soll für uns der daraus entstandene >Reinkarnations-Glaube< sein, der durch diese Perikope entstanden ist.
Und nochmal zu der plötzlichen Umstellung des Namens von Schimon auf Petrus. Im Gegensatz zu den anderen Schülern wurde Schimon nicht von Anfang an Träger eines griechischen Namens in den christlichen Schriften vorgestellt. Sondern er war Hebräer und blieb es auch.
שלום אבא
Schalom ABA
Quellen:
Schalom BenChorin, Pinchas Lapide, Joseph Klausner
Da hast du Probleme jetzt !
bonsai schrieb:Wo ist da Übersetzungs-/Übertragungsfehler ?
Ich sehe keine.
Dann versuch es erstmal mit: עברית
und danach gleich mit: ελληνικος oder auch יונית !!!
... dann melde ich mich mal wieder
__
... und gebe vielleicht mal weiter an שומר
passt doch genau !
Schalom lieber Orlando,
da passt ja Elishuas und mein Artikel wie die Faust aufs Auge in WIKIPEDIA !!!
Unsere Beiträge sind historisch begründet, und linguistisch einwandfrei geklärt!
Aber damit sind auch andere Wissenschaftler vertraut,
die sich mit religiösen Schrifttum befassen!
שלום אבא
Schalom ABA
Re: War "Petrus" der 1. Pabst?
BOAS09- Suchender
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Deine Beiträge : 26
Dein Einzug : 14.12.09
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