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Keine
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ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
Dubai-Affäre: Briten wussten von falschen Pässen Deutscher Außenminister fordert Aufklärung des Mordes Israelische Agenten haben den britischen Geheimdienst im Vorfeld darüber informiert, dass sie falsche britische Pässe in einer Übersee-Aktion benutzen würden. Dies berichtet die britische Tageszeitung Daily Mail am heutigen Freitag. Informationen über das das Ziel und den Ort des Anschlags wurden jedoch nicht übermittelt. Ein britischer Geheimdienstmitarbeiter, der einen Mossad-Agenten getroffen haben soll, wurde von der Daily Mail zitiert: „Er [der Mossad-Agent] ist ein aktives Mitglied des israelischen Geheimdienstes. Er sagte, dass die britische Regierung kurz vor der Aktion …informiert wurde.“ Die Quelle fügte hinzu: „Es gab keine britische Beteiligung und sie kannten den Namen des Opfers nicht. Aber ihnen wurde mitgeteilt, dass diese Leute [das Killerkommando] mit britischen Pässen reisten.“ Unterdessen teilte ein Sprecher des britischen Außenministeriums Donnerstagnacht mit, man habe im Voraus nichts von den gefälschten Pässen gewusst. „Wir haben die Details der britischen Pässe einige Stunden vor der Pressekonferenz [der Polizei in Dubai] erhalten." Dubais Polizeichef: „Der Mossad war es" Der Polizeichef von Dubai erklärte am Donnerstag, dass es beinahe sicher sei, dass der israelische Geheimdienst Mossad hinter dem Mord an Mahmud alMabhuh stecke. Der hohe Hamas- Funktionär war am 20. Januar tot in seinem Hotelzimmer in Dubai gefunden worden. „Unsere Ermittlungen zeigen, dass der Mossad am Mord von alMabhuh beteiligt war. Es ist 99%, wenn nicht sogar 100% sicher, dass der Mossad hinter diesem Mord steckt“, sagte der Polizeichef Dahi Khalfan Tamim am Donnerstag. Israel hat dieser Einschätzung wie üblich weder zugestimmt noch sie dementiert. Die Killer benutzten Identitäten von existierenden Personen zusammen mit gefälschten europäischen Pässen. Der Vorfall veranlasste die Behörden in England, Frankreich, Deutschland und Irland am Donnerstag dazu, israelische Gesandte zu klärenden Gesprächen „einzuladen“. Auch der deutsche Außenminister Guido Westerwelle schaltete sich ein und erklärte am Freitag: „Angesichts der bisher bekanntgewordenen Informationen halte ich es für dringend geboten, die Umstände des Todes von Mahmud al-Mabhuh gründlich aufzuklären". Deutschland wird alles tun, was dazu nötig ist", versprach der FDP-Chef weiter. Palästinensische Connection Seit Montag läuft die Fahndung nach den elf Verdächtigen, die für den Mord an dem militärischen Funktionär der Hamas verantwortlich gemacht werden. Die Killer waren offenbar als Tennisspieler getarnt, darunter auch ein Deutscher. Auch Machtkämpfe innerhalb der Hamas werden als Motiv für den Mord vom obersten Polizisten Dubais für möglich gehalten. Die Jordanier haben Berichten zufolge zwei Palästinenser an Dubai ausgeliefert, die des Mordes an Mabhuh verdächtigt werden. Wie die arabische Presse berichtet, war einer der beiden Palästinenser ein militärischer Beamte der Palästinensischen Autonomiebehörde. Die Palästinenser lebten in Dubai und arbeiteten für einen Fatah-Vertreter. Es wird angenommen, dass sie dem ausländischen Killerkommando dabei geholfen haben, Mabhuh zu identifizieren und ausfindig zu machen. Ein dritter Palästinenser, der für den Geheimdienst der Hamas arbeitet, sitzt derzeit in Syrien in Untersuchungshaft. Er wird laut der britischen Tageszeitung The Guardian ebenfalls mit dem Attentat in Verbindung gebracht. | ||
Nachrichten | ||
Dubai-Doppelgänger: Selbst Mutter fragte „Warst Du im Ausland?“ Or Kashti und der Ruhm eines Mossad-Agenten Inmitten der Aufregung um den Identitätsdiebstahl im Dubai-Mord reagierte ein „Betroffener“ auf typisch israelische Art und Weise – mit Humor. Journalist Or Kashti, der einem der Auftragsmörder von Dubai zum Verwechseln ähnlich sieht, berichtete am Mittwoch in der Haaretz über die Folgen der Veröffentlichung des Fotos seines „Doppelgängers“ Kevin Daveron in der israelischen und internationalen Presse. „Zwischen den Tomaten und Auberginen in meinem Supermarkt, gerade als ich mir lautstark die Nase geputzt und meine Allergieattacken verflucht hatte, klopfte mir eine ältere Dame wohlwollend auf die Schulter. ‚Alle Achtung, den Arabern haben Sie es aber gezeigt.’ Ich nickte zustimmend, ließ schnell mein Taschentuch verschwinden und richtete mich auf. Schließlich verlangte meine neue Position als hochrangiger Mossad-Agent ein würdiges Auftreten. Der erste Anruf kam um 08.00 Uhr morgens. Meine Mutter fragte mich mit sanfter Stimme, ob ich kürzlich im Ausland gewesen sei. Andere gratulierten mir zu meiner hervorragenden Titelgeschichte als Haaretz-Bildungskorrespondent und fragten mich dann, warum ich ihnen keine Zigaretten aus dem Duty Free in Dubai mitgebracht hätte. Auf der Straße bemerkte ich, dass die Leute mich anders ansahen als sonst – jedenfalls redete ich mir das ein. Meine Frau war natürlich wenig beeindruckt von meinem Auftritt als „Kevin Daveron“ in der Weltpresse, ein vermeintlicher Ire, der von der Polizei in Dubai als Kommandant des Mordkommandos bezeichnet wurde. Auch die Glückwunschtelefonate und die öffentliche Bewunderung ließen sie kalt. Selbst das Foto in meinem Presseausweis, das ohne Zweifel die verblüffende Ähnlichkeit zwischen mir und Daveron zeigte, konnte sie nicht beruhigen. Ich habe sogar meinem kleinen Mädchen von Papas neuem Job erzählt, wahrscheinlich wird sie damit bald in der Kita punkten. Interessant, wie sich das am Elterntag auswirken wird. Ich wollte nie Mossad-Agent werden, aber wenn ich bereits dieser berühmten Organisation beigetreten bin, freue ich mich, direkt den Sprung in die Führungsetage geschafft zu haben. Das hat viele Vorteile und bis jetzt wenig Verpflichtungen. Ich fange wirklich an, meinen imaginären Job zu genießen.“ IAEA: Iran arbeitet möglicherweise an Atomwaffen Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat am Donnerstag Besorgnis geäußert, Teheran könnte an einem Atomwaffensprengkopf arbeiten. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervor. Es ist das erste Mal, dass die IAEA in einem Iran-Bericht so konkret von einer nuklearen Bedrohung durch das islamische Land spricht. Der neue Generaldirektor der Behörde, Yukija Amano aus Japan, erklärte: „Die Informationen, die der Behörde zur Verfügung stehen, sind in sich schlüssig und glaubwürdig.“ „Insgesamt lässt dies Besorgnis über die mögliche Existenz von früheren oder derzeitigen Aktivitäten aufkommen, die mit der Entwicklung einer nukl earen Sprengladung für eine Rakete in Zusammenhang stehen“, so der Bericht weiter. Unterdessen wurde ein weiterer IAEA-Bericht, von Amano geschrieben, veröffentlicht. Darin werden zum ersten Mal Beweise angeführt, dass eine syrische Anlage tatsächlich einen Nuklearreaktor enthielt. Die Anlage war im September 2007, angeblich von Israel, zerbombt worden. Ahmadinedschad an Hisbollah: Keine Gnade mit Israel Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am Donnerstag die Hisbollah aufgefordert, im Falle eines neuen Krieges gegen Israel heftigst zurück zu schlagen. Falls Israel einen neuen Krieg beginne, solle die Hisbollah so stark zurück schlagen, dass „das Kapitel [Israel] ein für alle Mal erledigt ist“, so der iranische Präsident in einem Telefongespräch mit Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah. Iranische, syrische und libanesische Führer haben im Februar bereits mehrere feindselige Drohungen gegen Israel ausgestoßen. Die iranische Nachrichtenagentur IRNA zitierte Ahmadinedschad weiter: „Die Region soll von ihren (Israels) bösen Machenschaften für immer erlöst werden. Das iranische Volk wird sich in dieser Sache zu den Menschen im Libanon und der Region stellen“, Nasrallah wies jede Furcht vor Israel von sich: Seine (Israels) „Drohungen werden zu nichts führen“. Ahmadinedschad: „Israel plant Krieg für nächsten Frühling“ Der iranische Präsident Machmud Achmadinedschad hat am Dienstag behauptet, dass Israel die Möglichkeit eines Krieges im „nächsten Frühling oder Sommer“ erwäge. Jerusalem sei jedoch noch nicht zu einer endgültigen Entscheidung gelangt. Dies berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. Dabei ließ Achmadinedschad offen, wen genau Israel angreifen wolle. „Der Widerstand und die Länder der Region werden ihm ein Ende bereiten, falls dieses Pseudoregime noch einmal irgendetwas unternimmt“, so die Warnung des iranischen Führers. Vor wenigen Tagen hatte Ahmadineschad dem syrischen Präsident Baschar Assad gesagt, dass Israel „widerstanden“ und es „ein für alle mal beseitigt“ werden müsse, fallses eine militärische Operation im Nahen Osten beginne. Der israelische Premierminister Benjamin Nethanjahu kommentierte: „Israel ist nicht dabei, irgendeinen Krieg zu planen“. Nach einem Treffen mit dem russischen AmtskollegenWladimir Putin in Moskau erklärte Nethanjahu: „Es würde mich nicht wundern, wenn das iranische Verhalten eine direkte Reaktionauf die wachsende internationale Diskussion um Sanktionen gegen den Iran vor dem UN-Sicherheitsrat darstellt.“ Letzte Woche hatte der Iran sich zum Atomstaat erklärt undverkündet, Uran auf 20% angereichert zu haben, angeblich zu medizinischen Forschungszwecken. Barak fordert Gespräche mit Syrien Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat sich am Mittwoch für eine Erneuerung der Verhandlungen mit Syrien eingesetzt. Er warnte Damaskus gleichzeitig vor Leichtsinnigkeit. „Ich empfehle keinem benachbarten Land, Syrien eingeschlossen, uns zu testen. Ich bin davon überzeugt, dass ehrliche Verhandlung mit Syrien in Israels Interesse liegen“, erklärte Barak. Vor zwei Wochen hatte Barak unbeabsichtigt ein harsches Wortgefecht mit Syrien ausgelöst. Solange keine ernsthaften Verhandlungen mit Syrien gesucht würden, werde Israel sich in einem ‚totalen Krieg’ mit dem nördlichen Nachbarn wiederfinden. Damaskus hatte di es als Drohung interpretiert und mit Kriegsdrohungen reagiert. US-Präsident Barak Obama kündigte am Dienstag die Nominierung Robert Fords zum neuen amerikanischen Botschafter in Damaskus an. Die USA haben seit dem Attentat auf den libanesischen Premierminister Rafik Hariri 2005 keinen Botschafter mehr in Syrien. Viele beschuldigten damals Syrien, dieses Attentat begangen zu haben. Anschlagsrisiko: Israel hinter Türkei und Thailand Das britische Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Maplecroft hat in seinem diesjährigen Terror-Risiko-Index (TRI) Israel hinter der Türkei, Russland und Thailand eingestuft. Israel landete dabei auf Platz 17. Maplecroft entwickelt den Index als Hilfe für Unternehmen, die sich im Ausland niederlassen wollen. Auf Platz eins wurde der Irak angeführt, gefolgt von Afghanistan und Pakistan. Aufgrund der Ereignisse des letzten Jahres fiel Thailand mit Platz 9 erstmals unter die Kategorie der Länder mit sehr hohem Terror-Risiko. Deutschland wurde auf Platz 81 positioniert und gilt als Land mit mittlerem Terror-Risiko. Maplecroft analysiert terroristische Vorfälle weltweit. In den Terror-Risiko-Index fließt die Bewertungen von unterschiedlichen Faktoren ein: Intensität der Gewalt, Anzahl der Opfer pro Anschlag, die Geschichte des Landes, Drohungen gegen einzelne Länder von Terrorganisationen wie Al-Kaida. USA „beruhigen" Verbündete während Nahost-Besuch Die USA wollen dem iranischen Atomprogramm entgegen treten. Mit dieser Botschaft im Gepäck besuchte US-Generalstabschef Mike Mullen diese Woche Israel und bemühte sich, Jerusalem und die regionalen Verbündeten zu beruhigen. Mullen landete am Sonntag zu einem dreitägigen Besuch in Israel. Reportern erklärte er, dass „der Iran von einem politischen Standpunkt her keine Atombombe besitzen darf“. Trotzdem sei es nötig, Sanktionen und diplomatischem Druck genügend Zeit zu geben, bevor man militärische Schritte einleite. „Die Möglichkeit, den Iran anzugreifen, ist weiterhin auf dem Tisch, aber wir sind noch nicht an dem Punkt, diesen Schritt zu unternehmen“, sagte Mullen. „Die unbeabsichtigten Folgen eines Angriffs beunruhigen mich sehr“, so Mullen weiter. Der US-Generalstabschef beschuldigte den Iran, den gesamten Nahen Osten zu destabilisieren. Nach amerikanischen Schätzungen werde der Iran innerhalb von ein bis drei Jahren selbst eine Atombombe besitzen. Die Amerikaner verlangen von den Israelis Zurückhaltung und verantwortliches Handeln gegenüber dem Iran, berichtete die israelische Tageszeitung Ha'aretz. In Jerusalem wird dies als eine deutliche Warnung vor einer einseitigen Militäraktion gewertet. Ein Drittel israelischer Kinder unterhalb der Armutsgrenze Ein Viertel der israelischen Familien mit Kindern (238.000 von zwei Millionen) lebt in Armut. Diese Daten veröffentlichte das israelische Sozialversicherungsinstitut vergangenen Sonntag. Dem Bericht zufolge befinden sich zusätzlich 30% der 130.000 Alleinerziehenden unterhalb der Armutsgrenze. 32% israelischer Familien bekommen nur ein Kind, während 32% zwei Kinder haben. Das Institut plant, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, um Familien zu unterstützen. Viele Wohlfahrtsorganisationen klagen, dass die Probleme größer würden, da viele ultra-orthodoxe jüdische und auch arabische Paare in Israel eine große Anzahl von Kindern bekämen. Oft sind dabei die Hauptverdiener der Familie entweder arbeitslos,zum Teil freiwillig, oder ohne volle Arbeitsstelle. |
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
Aktuell | ||
Arabische Liga für indirekte Friedensgespräche Die Arabische Liga unterstützt indirekte Nahost-Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern unter amerikanischer Vermittlung. Als Gesprächszeitraum wurden vier Monate angesetzt. Dies erklärte der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat am heutigen Mittwoch nach einem Treffen arabischer Außenminister in Kairo. Die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche liegen seit mehr als einem Jahr auf Eis, bisher haben sich die Palästinenser geweigert, direkt zu verhandeln. „Premierminister Benjamin Netanjahu hat sich bereits seit einiger Zeit für die Wiederaufnahme der Gespräche eingesetzt, und wir hoffen, dass sie jetzt Fortschritte machen werden”, erklärte Mark Regev, ein Sprecher Netanjahus. Gestern Nacht hatte der ägyptische Präsident Mubarak Netanjahu in einem Telefongespräch dazu aufgefordert, eine Atmosphäre zu schaffen, in der „echte Friedensverhandlungen“ möglich seien. Israel müsse hierfür seine militärischen Operationen im Westjordanland beenden und seine Gaza-Blockade lockern. Er warnte Nethanjahu, dass Israels Eingreifen auf dem Tempelberg am Wochenende und die Aufnahme des Patriarchengrabes in die nationale Kulturerbe-Liste Friedensbemühungen torpediere. Araber und Muslime würden dadurch provoziert. | ||
Nachrichten | ||
Dubai will Haftbefehl gegen Nethanjahu erlassen Hamas verdächtigt Ägypten oder Jordanien Dubais Polizeichef will Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Nethanjahu und Mossad-Chef Meir Dagan erlassen. Dies berichtete der Fernsehsender Al Jazeera gestern. Im Zusammenhang mit dem mysteriösen Mord an einem Hamas-Führer erklärte Polizeichef Dahi Khalfan Tamim, dass er bei der Staatsanwaltschaft in Dubai entsprechende Haftbefehle beantragen werde. Tamim sagte am Montag, der israelische Geheimdienst habe Dubai und die westlichen Länder „beleidigt“, indem er gefälschte Pässe für das Attentat benutzt habe. Er sei sich „fast sicher“, dass israelische Agenten an dem Mord an Mahmud al-Mabhuh in einem Hotel in Dubai im Januar beteiligt waren. Als Konsequenz soll israelischen Reisenden in Zukunft kein Zugang mehr zu den Vereinten Arabischen Emiraten (VAE) gewährt werden, selbst wenn diese nicht-israelische Pässe besäßen. Man geht inzwischen davon aus, dass der Hamas-Kommandeur zunächst mit einer Spritze betäubt und dann mit einem Kissen erstickt worden ist. Unterdessen erklärte die Hamas gestern gegenüber der Zeitung Al Kuds al-Arabi, dass sehr wahrscheinlich ein arabischer Geheimdienst für das Attentat verantwortlich sei, entweder der jordanische oder der ägyptische. Am Wochenende setzten die Ermittlungsbehörden in Dubai drei weitere Personen auf ihre Fahndungsliste, auf der nun 29 Personen aus mindestens fünf verschiedenen Ländern stehen. In den israelischen Medien sorgt die Dubai-Affäre weiter für Schlagzeilen, Spekulationen und Verwunderung. Eine so hohe Anzahl von Agenten wäre für einen Mossad-Einsatz höchst untypisch. Zudem sollen nach Angaben der Ermittlungsbehörden in Dubai drei der Täter per Schiff in den Iran geflohen sein, ein eher außergewöhnlicher Zufluchtsort, selbst für den abgebrühtesten Mossad-Profi. Bisher fehlen jegliche gerichtsfähigen Beweise für eine israelische Urheberschaft. Israel-Apartheid-Wochen haben begonnen Spanische Kinder schreiben antisemitische Postkarten Am Montag haben die sechsten Israel-Apartheid-Wochen begonnen. Sie werden einmal im Jahr 14 Tage lang abgehalten. Weltweit finden dieses Jahr in über 40 Städten Anti-Israel-Veranstaltungen statt- ein Großteil davon an Universitäten. Die Kampagne ziele darauf „Menschen über die Strukturen Israels als Apartheid-System aufzuklären sowie Boykotte und Sanktionen zu erwirken“, so die Organisatoren. Die Israel-Apartheid-Wochen seien Teil einer wachsenden globalen Bewegung. Es wurden auch Gegenveranstaltungen organisiert. Im selben Zusammenhang stand auch die Nachricht, dass der israelische Botschafter in Madrid Dutzende antisemitische Postkarten von spanischen Schulkindern erhalten hat. Die Postkarten enthielten Sätze wie: „Warum töten Sie Kinder?“, „Juden töten für Geld“, „Überlassen Sie den Palästinensern das Land!“. Die spanische Botschaft in Tel Aviv bestritt, dass die Aktion von der spanischen Regierung organisiert worden sei und versprach, der Sache nach zu gehen. Palästinensische Krawalle auf dem Tempelberg Während des Wochenendes ist es in der Altstadt von Jerusalem und auf dem Tempelberg zu Ausschreitungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gekommen. Die wütenden Palästinenser protestierten gegen Israels neue Liste des nationalen Kulturerbes. In die Liste sollen das Grab Rahels bei Bethlehem und das Grab der Patriarchen in Hebron aufgenommen werden. Am Samstagabend versteckten sich 30 junge muslimische Männer in der Al-Aksa-Moschee und begannen am Sonntagmorgen damit, Steine auf Besucher des Tempelbergs zu werfen. Mehrere Menschen wurden verletzt und sieben Aufrührer wurden festgenommen. Die Ausschreitungen breiteten sich dann in Richtung Altstadt und andere Viertel Ost-Jerusalems aus. Inzwischen ist die Lage in der Jerusalemer Altstadt und rund um den Tempelberg wieder ruhig. USA bereiten Waffeninspektionen im Persischen Golf vor Die USA wollen ihre Seestreitkräfte in der Straße von Hormus aufstocken, um iranische Waffenlieferungen per Schiff zu unterbinden. Diese strategie ist Teil eines verschärften Sanktionspaketes gegen das Mullah-Regime in Teheran, wie am Wochenende bekannt wurde. Gleichzeitig drohte ein hochrangiger Kommandant der iranischen Revolutionsgarden damit, Europa den Ölhahn zuzudrehen, sollte die EU ebenfalls härtere Sanktionen gegen den Iran verhängen. Zu den amerikanischen Sanktionsmaßnahmen werden aggressive und gründliche Kontrollen von Schiffen gehören, die den Iran ansteuern oder ihn verlassen. Auf diese Weise sollen Raketenlieferungen an die iranischen Stellvertreter Hisbollah im Libanon, Hamas im Gazastreifen und schiitische Separatistengruppen in anderen arabischen Staaten aufgehalten werden. Pegel des See Genezareth steigt Innerhalb von nur einer Woche ist der Pegel des See Genezareth um 17 Zentimeter gestiegen. Der starke Anstieg ist auf die heftigen Regenfälle des vergangen Wochenendes in Israel zurückzuführen. Der diesjährige Winter ist der regenreichste seit fünf Jahren. Fast 100 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge sind in großen Teilen Israels bereits gefallen. Der See Genezareth ist eines des wichtigsten Trinkwasserreservoirs Israels. Er ist mit ca. 212 m unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde. Um das Gleichgewicht des Sees zu schützen, wurden Grenzpegelstände eingeführt. Die sogenannte „rote Linie“ liegt bei -213 m. Wir d dieser Pegel unterschritten, wird die Wasserentnahme beschränkt. Die „schwarze Linie“ liegt bei -214,87 m. Sinkt der Pegel unter diese Linie, droht der See zu „kippen“ und komplett zu versalzen. Im Januar 2009 wurde das Abpumpen von Wasser aus dem See Genezareth gestoppt, weil sich das Wasser nur noch 40 cm oberhalb der „schwarzen Linie“ befand. Seitdem ist der Pegel um fast 1,50m gestiegen und liegt jetzt bei -212,95m- 5 Zentimeter oberhalb der „roten Linie“. |
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
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Absperrung des Westjordanlandes für 48 Stunden Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat letzte Nacht aus Sorge um neue Ausschreitungen in Jerusalem für 48 Stunden das Westjordanland absperren lassen. Aufgrund von Geheimdienstinformationen, wonach Jugendliche erneut Krawalle in Jerusalem planen, riet die Polizei zu diesem unüblichen Schritt. Eine solche Absperrung gab es, außer zu bestimmten Feiertagen, seit Jahren nicht mehr. Die Polizei verstärkt im Augenblick ihre Präsenz in und um die Jerusalemer Altstadt. Der Zugang zum Tempelberg wurde auf Männer über 50 mit israelischem Personalausweis beschränkt. Frauen haben weiterhin uneingeschränkten Zutritt. Vergangenen Freitag wurden nach Ausschreitungen in der Jerusalemer Altstadt 20 Polizeibeamte und 60 Palästinenser verletzt. Nach der jüngsten Genehmigung des israelischen Innenministeriums, 1.600 weitere Wohnungen in Ost-Jerusalem zu bauen, werden Krawalle erwartet. Gleichzeit gärt es noch an anderer Stelle: Die Jersualemer Polizei hat diese Woche einen Marsch rechter Aktivisten Mitte März durch das Stadtviertel von Silwan genehmigt. Das arabische Stadtviertel in unmittelbarer Nähe zum Tempelberg stand in den letzten Wochen wiederholt in den Schlagzeilen, da der Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat mehrere illegal gebaute Häuser abreissen und Teile des Viertels umgestalten lassen will. | ||
Nachrichten | ||
Phase 3 des Siedlungsbaustopps ab nächster Woche Das israelische Verteidigungsministerium will nächste Woche die sogenannte „Phase 3“ des Siedlungsbaustopps im Westjordanland einleiten. Phase 3 beinhaltet unter anderem ein strenges Eingreifen der Polizei bei jeglicher Art von Missachtung des Baustopps. Dies berichtet die Jerusalem Post heute. Der vom Kabinett im November 2009 beschlossene zehnmonatige Stopp im Westjordanland ist eine bisher einmalige Entscheidung einer israelischen Regierung. Man hofft dadurch, palästinensisch-israelischen Friedensgesprächen Au fwind zu geben. Phase 3 wird auch die „kriminelle Phase“ genannt, da ab jetzt Siedler, die sich nicht an die Regelung halten, verhaftet und angeklagt werden können. Zusätzlich können Grundeigentümer, auf deren Grundstück illegal gebaut wird, sowie Stadtverwaltungsbeamte, die von Bautätigkeiten wissen, zur Verantwortung gezogen werden. Seit der Baustopp-Entscheidung vom 29. November 2009 hat die Zivilverwaltung über 400 Baueinstellungsbescheide erlassen, mehr als 40 schwere Baugeräte konfisziert und elf Gebäude bzw. Fundamente abgerissen. „Wir werden keine weiteren Übertretungen tolerieren. Es wird ein hartes Durchgreifen bedeuten, damit dem Baustopp Folge geleistet wird“, so ein Vertreter des Verteidigungsministeriums. „Verhasstes Israel wird vernichtet werden!“ Der iranische Präsident Mahmud Achmadinedschad hat am Donnerstag Israel mit neuen Hasstiraden attackiert. Er behauptete, dass „das zionistische Regime das meist gehasste Regime der Welt“ sei und bald verschwinden werde. In einer Fernsehansprache erklärte Achmadinedschad, Israel sei auf Lügen gegründet. „Ein verhasstes Israel, das nicht länger von Nutzen für seine Meister [in den USA und Europa] ist, wird vernichtet werden!...Der Westen hat sich die kriminellste Nation überhaupt gesucht und sie dann mit Lügen und Märchengeschichten in unsere Region verpflanzt“, so der iranisc he Präsident weiter. Er sagte: „Es [Israel] ist nicht länger von Nutzen für seine Meister. Sie zweifeln es an. Sie fragen sich, ob es Sinn macht, weiter in dieses Regime zu investieren. Aber ob Israel es will oder nicht- mit Allahs Hilfe wird dieses Regime vernichtet werden“. Zu einem möglichen Krieg Israels mit seinen Nachbarn sagte Achmadinedschad: „Wegen ihres unterentwickelten Verstandes denken sie, dass ein weiterer Krieg gegen den Libanon oder Syrien, ihnen dabei helfen würde, ein bisschen länger zu überleben. Ich sage Ihnen heute: Ein weiterer Krieg oder mehr Aggressionen werden Sie nicht retten“. Auch gegen die USA wandte sich der iranische Führer: „Warum stationieren Sie hier Ihre Truppen? Falls Sie gedacht haben, dass Sie irakisches Öl und den Persischen Golf kontrollieren können, haben Sie sich geirrt. Unsere jungen Männer werden Ihre Hände abhacken.“ Kampagne gegen Boykott-Bewegung Eine Gruppe von Wissenschaftlern und Aktivisten will in Kürze eine eigene Kampagne gegen die weltweite Boykott-Bewegung gegen Israel organisieren. Dies berichtete die Jerusalem Post am Donnerstag. Immer mehr Menschen beteiligen sich daran, Israel in den Medien und an den Universitäten an den Pranger zu stellen. Durch den Boykott von israelischen Produkten und unterschiedliche Sanktionen versucht man, Israel unter Druck zu setzten. Die sich nun mobilisierende Gegenbewegung wird sich unter der Schirmherrschaft der israelischen Regierung treffen. Die Gruppe wird von Gil Troy, einem Geschichtsprofessor der McGill Universität und Mitchell Bard, einem Fachmann für amerikanisch-israelische Politik, koordiniert. Beide beklagen, dass die jüdische/israelische Reaktion auf die internationale Boykott-Bewegung gegen Israel bisher sehr zurückhaltend gewesen sei. Ein Vorhaben der Gruppe ist es, sich mit lokalen Anwälten und Akademikern zusammen zu tun und Gegenkampagnen zu initiieren. Israelische Wirtschaft im Aufwärtstrend Das israelische Zentralamt für Statistik hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass Israels Wirtschaft im letzten Jahr um 0,7% gewachsen ist. Damit liegt das Wachstum über den von der Regierung erwarteten 0,5%. Angesichts einer weltweit krisengeschüttelten Wirtschaft sind dies gute Neuigkeiten für das Land. Die israelische Zentralbank erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr sogar um 3,5% wachsen wird. Die Arbeitslosenrate würde damit unter 7% fallen, im weltweiten Vergleich ein sehr gutes Ergebnis. Das Wirtschaftswachstum hängt mit den Rekordzahlen in der Tourismusbranche zusammen. Allein im Februar besuchten 222.000 Touristen das Heilige Land. D as waren 49% mehr als im Februar vergangenen Jahres. Es ist der zweite Rekordmonat in Folge. Bereits im Januar waren so viele Touristen wie nie zuvor registriert worden. Aufgrund dieser Entwicklungen forderte der israelischen Tourismusminister Stas Misezhnikov dazu auf, weitere Hotels zu bauen und alte Bauten zu renovieren. So will man dem neuen Besucheransturm gerecht werden. Messianisch-jüdische Bäckerei noch immer „unkoscher“ Pnina Conforty, eine messianisch-jüdische Bäckerei-Inhaberin in Aschdod, hat noch immer kein Kashrut-Zertifikat erhalten. Das Zertifikat garantiert, dass ihre Backwaren im Einklang mit den jüdischen Speisegesetzen hergestellt werden, also koscher sind. Conforty befindet sich in einem langwierigen Rechtsstreit mit dem örtlichen Rabbinat, das ihr das Kashrut-Zertifikat 2006 wegen ihres Glaubens entzogen hatte. Am Dienstag fand eine erneute Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof statt, bei der das Rabbinat erklären musste, warum es der Bäckermeisterin nach einer für sie positiven Gerichtsentscheidung vor neun Monaten noch immer das Zertifikat verweigert. Damals hatte das Geric ht entschieden, dass Conforty keine strengeren Auflagen gemacht werden dürften als anderen Bäckereien in der Stadt. Das Rabbinat argumentierte, mehr Zeit für "grundsätzliche Diskussionen" zu benötigen, um eine "praktische Lösung" zu finden. Kein Rabbiner in Israel würde jemals einem messianischen Juden ein Kashrut-Zertifikat ausstellen, da man ihm nicht vertrauen könnte, die Speisegesetze einzuhalten. Das Rabbinat berief sich darauf, dass es die damals für Conforty verschärften Auflagen von allen Bäckereien in Aschdod verlangen würde. Conforty machte geltend, dass die Auflagen für die anderen Bäckereien nur ihretwegen verschärft worden seien. Das Rabbinat muss nun dem Gericht bis nächsten Monat nachweisen, ob die verschärfte Anforderungen tatsächlich für alle gelten und ab wann diese verlangt wurden. ICEJ-Nachrichtendienst: Nachrichten und Kommentare über Israel und den Nahen Osten, zusammengestellt von Journalisten der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem. Bitte fühlen Sie sich frei, diese Nachrichten beliebig weiterzuleiten oder unter Quellenangabe zu veröffentlichen. Fotos unterliegen Copyright, daher nicht ohne schriftliche Genehmigung des Copyright-Inhabers benutzen Quellen: AFP, AP, Arutz 7, CNN, Financial Times Deutschland, Financial Times Europe, Ha'aretz, IMRA, International Herald Tribune, IDF, Israel21c, Israelinsider, JPCA, Jediot Acharonot, Jerusalem Post, MAARIV, Reuters, Spiegel Online. |
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
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Verschickt: Mo., 15. Mrz. 2010, 10:20
Thema: Note from Kathleen
15.03.2010
Shalom aus Jerusalem!
Ich dachte, dass ihr vielleicht gern einen Bericht lesen würdet, der
die Frucht eurer Fürbitte zeigt. Wir haben für den Geist der Wahrheit
gebetet, dass aufgedeckt wird, was wirklich während der
Antiterroroperation „Cast Lead" in Gaza geschah, um den Lügen des
Goldstone- Berichtes etwas entgegenzusetzen. Wir haben jetzt etwas, das
wir als Beweis öffentlich machen können. Es hat uns zornig gemacht, den
ganzen Schund zu lesen, der durch die arabische Welt und die UNO zwecks
Verteufelung Israels verbreitet wurde, während sie gleichzeitig die
Schandtaten der Hamas gerechtfertigt haben. Es war erschütternd
mitzuerleben, wie leicht die Masse der Weltbevölkerung geblendet werden
konnte, wie sie an den Punkt geführt wurde, wirklich den Lügen und
nicht der Wahrheit zu glauben. Gott hat unsere Gebete erhört. Er hat
die schlimmen Taten der Hamas gesehen, und er hat die Lügen gehört, die
aus vielen Mündern kamen; die Verurteilung und Verteufelung Seines
Volkes.
Uns liegt jetzt ein sehr deutlicher Bericht vor. Der Israelische Malam-
Bericht zeigt Videos, aufgenommene Interviews, Augenzeugenberichte,
etc., die offensichtlich den Lügen widersprechen, und die den
voreingenommenen Goldstone- Bericht deutlich relativieren. Jetzt hat
die Welt wirklich die Wahl. Diejenigen, die nach der Wahrheit trachten
werden abgesondert von denen, die Hass im Herzen haben und nur allein
danach trachten, Israel zu verurteilen, unabhängig von der
tatsächlichen Wahrheit. Wenn beide Berichte der Welt vorgelegt sind,
wird Gott jetzt aussondern, und es wird Gericht über jene kommen,
welche die Lügen und die Verhärtung ihrer eigenen Herzen über die
Wahrheit stellen. Haltet an in der Fürbitte! Eure Fürbitte bringt
Frucht. Betet, dass sogar noch mehr Beweise offenbar werden, und dass
die Menschen noch mehr als bisher bereit sind, für die Wahrheit
einzutreten gegen die Flut der Anti-Israelischen Einstellung der
Nationen.
Segensgrüße,
Kathleen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
http://www.jpost.com/Israel/Article.aspx?ID=171009Neuer Bericht: Hamas benutzte Kinder als Schutzschilde
Die
Hamas-Terrororganisation hat im Gaza-Krieg 2009 mehrfach
palästinensische Kinder als menschliche Schutzschilder benutzt. Dies
berichtete die Jerusalem
Post am Montag. Ebenso wurden über 100 Krankenhäuser und Moscheen als
Basislager für militärische Operationen missbraucht. Der Bericht
basiert auf einer 500-Seiten langen Untersuchung des Zentrums für Geheimdienst und Terrorismus und widerspricht dem Goldstone-Bericht. In der Untersuchung
wurden
hunderte von der israelischen Armee und den Geheimdiensten
freigegebene Fotos, Videos, Gefangenenverhöre und andere
Informationsquellen verarbeitet. Auf der Internetseite der Jerusalem
Post wurden Teile dieser Videos veröffentlicht.
Der Direktor des Zentrums für Geheimdienst und Terrorismus Ruben Erlich
erklärte: „Der Goldstone-Bericht ist einseitig, parteiisch, selektiv
und irreführend, da er
die Behauptungen der Hamas für bare Münze nimmt und alles aus Sicht der
Hamas präsentiert. Die Hamas ist für die zivilen Todesopfer während der
Operation [Gegossenes Blei] verantwortlich, weil sie ihre Waffen
direkt
neben Privathäusern gelagert und aus Privathäusern, Moscheen und Krankenhäusern Angriffe initiiert, sowie Raketen direkt neben Schulen abgefeuert und menschliche Schutzschilde benutzt hat.“
Israel nimmt Hamas-Drahtzieher fest
Die
israelische Armee hat in der Nacht zum Sonntag ein ranghohes Mitglied
der Hamas-Terrororganisation in Ramallah festgenommen. Dies gaben
Armeesprecher am Sonntag bekannt. Der 47-jährige
Maher Uda ist einer der Gründer des bewaffneten Arms der Hamas im
Westjordanland. Er leitete Terrorzellen in der Gegend um Ramallah, die
mit den Morden an Dutzenden Israelis in Verbindung gebracht we
rden.
Die israelische Armee erklärte: „Er [Maher Uda] steht seit Ende der 90er Jahre auf der Fahndungsliste, da er an einer Serie von Selbstmordattentaten
in Israel beteiligt war, die 70 Menschenleben forderten“. Unterdessen
sagte Hamassprecher Fawzi Barhum, dass die Verhaftung „die Frucht einer
gefährlichen Sicherheitszusammenarbeit
zwischen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und der
[israelischen] Besatzung“ gewesen sei. „Die Fortsetzung dieser
Sicherheitszusammenarbeit wird
jede Aussöhnung lebendig begraben, weil Hamas dadurch geschwächt und
Fatah gestärkt wird“, so Barhum weiter. Die PA stritt ab, mit Israel
zusammengearbeitet zu
haben.
Erneut Ausschreitungen in Jerusalem
Hurva-Synagoge wieder eingeweiht
Nachdem
die Hamas-Terrororganisation den heutigen Dienstag zum „Tag des Zorns“
erklärt hat, kommt es in Jerusalem erneut zu gewalttätigen
Auseinandersetzungen. Die Polizei ist mit über 3000 Beamten im Einsatz. Ein Großteil davon ist in und um die Jerusalemer Altstadt positioniert.
Auslöser war die Neueinweihung der historischen Hurva-Synagoge im jüdischen
Viertel der Altstadt von Jerusalem am Montagabend. Die Synagoge aus dem
Jahr 1701 fiel bereits zweimal der Zerstörung zum Opfer, zuletzt wurde
sie im Unabhängigkeitskrieg
1948 von den Jordaniern dem Erdboden gleich gemacht. Die Synagoge war
ursprünglich von aschkenasischen Juden aus Europa gebaut worden.
Muslimische Geistliche in der damaligen Zeit befürchteten, dass diese
Juden sich der islamischen Herrschaft und Kultur nicht so
widerspruchslos unterordnen würden wie viele sephardische Juden. Daher
wurde das Gotteshaus zu einem frühen Symbol des Konfliktes zwischen
Juden und Arabern.
Ein
Hamas-Prediger im Gazastreifen bezeichnete es nun als „unerträgliche
Beleidigung“ des Islam, dass die Kuppel der Synagoge nun die Kuppel der
Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg überrage.
Unter Muslimen wurden Gerüchte verbreitet, dass „hunderttausende
Siedler“ nach Jerusalem marschieren würden, um die Al-Aksa-Moschee zu
zerstören und den Grundstein zum dritten jüdischen Tempel zu legen.
Dutzende
maskierte Palästinenser in mehreren Ostjerusalemer Vierteln warfen
heute Steine auf israelische Polizisten und verbrannten Autoreifen und
Mülltonnen. Mehr als hundert Polizisten
versuchten, die Menge auseinander zu treiben. Dabei wurden
Blendgranaten und Tränengas eingesetzt. Bis jetzt wurden 15
Palästinenser und 8 Polizisten verletzt. 42 Palästinenser wurden
verhaftet. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei
Molotow-Cocktails auf das von jüdischen Siedlern bewohnte Haus Beit
Jehonatan im arabischen Viertel Silwan geworfen. Dabei wurden Teile des
Hauses beschädigt.
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
Die Lage ist ernst:
Israel macht sich bereit für einen grossangeleten Raketenkrieg
Als ich diese Woche das Gemeindeverwaltungsheftchen von Kiryat Ono
zur Hand nahm, guckte mich auf der Titelseite eine grosse hässliche
Gasmaske an. Eher ungewöhnlich in Israel, wo man diese Dinge eher lax
sieht, lieber cool bleibt, und Panickmache vermeiden will. Und hier nun
ein Artikel, der die Vorbereitungen der Gemeinden unserer Region fĂĽr
einen Raketenkrieg bespricht.
von Ulrich J. Becker, Kiryat Ono
Es werden verschiedene Sprecher der Region befragt (Or Jehuda, Jehud
und Savion).
Sie berichten darüber, wie in den letzten Monaten versucht wurde,
alles möglichst auf Vordermann zu bringen, was mit einem grossangeleten
Raketenkrieg zu tun haben wuerde.
* Vernachlaessigte und verfallene
oeffentliche Bunker wurden renoviert.
* Privatbenutzungen von oeffentlichen
Bunkern wurden beendet.
* Es wurden Flyer an private Haushalte
geschickt, mit der freundlichen Ermahnung doch die privaten
Schutzraeume zu entruempel und einsatzbereit zu machen.
* Es wurden Notfallplaene ausgearbeitet
und zwischen verschiedenen Koerpern koordinierte Notfalluebungen
abgehalten.
* Die Gemeindeverwaltungen haben ihre
eigenen Bunker, die als Notzentrale bei Raketenangriffen dienen sollen,
renoviert und bestaetigen, dass in den meisten Faellen diese auch gegen
chemische Kampfstoffe gesichert sind.
* Es werden weiter Freiwillige fuer den
Notfallplan gesucht, vor allem ehemalige Soldaten, Aerzte, Elektriker,
etc.
Bei der Frage des Interviewers, ob man auch Evakuierungsplaene in
andere Regionen haette, wie das bei lokalen Raketenbeschuss in Nord-
und Suedisrael ueblich ist (Hunderttausende Israelis waren z.B. bei 2.
Libanonkrieg Fluechtlinge im eigenen Land, bei Freunden oder
hilfsbereiten Fremden untergekommen), gibt es u.a. die lakonische
Antwort, dass die meisten israelischen Gemeindeverwaltungen bei einem
Krieg unter Beschuss seien wuerden¦
Israel begeht dieser Tage auch eine grossangelegte Übung zum Vernetzten von unterschiedlichen Raketenabwehrsystemen,
die einen Angriff von mehreren Fronten und Laendern zugleich simuliert
und kuckt, wie man alles besser aufeinander abstimmen kann.
Welches ist der sicherste Raum in eurer Wohnung?
Und fuer alle die keinen Schutzraum haben, hat das Heimatfrontkommando eine Anleitung per Videoclip produziert. Hier
oben rechts kann man das Video sehen. Ein anderer Clip geht alle
moeglichen Orte durch, wo man unter Raketenbeschuss kommen koennte, und
wie man am besten reagieren sollte
29.03.2010
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
„Siehe, Ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum ... Und es soll geschehen an jenem Tag, dass Ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn
heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reißen“ (Sacharja 12,2-3).
Zwei Freunde entfremden sich
Wenn mich meine Erinnerungen nicht trügen hat ein wohlbekannter Konferenzsprecher in Israel einmal in etwa Folgendes gesagt: „Wenn [nicht „falls“ sondern „wenn“] Israel schließlich
von ihren langjährigen Freunden, den Vereinigten
Staaten, getrennt wird, wird es keinen anderen Ausweg mehr haben, als zu seinem
Gott zu schreien.“ Diejenigen von uns, die Freunde Israels sind, sind tief bestürzt
darüber, zu sehen, in welche Richtung sich die Obama Administration bewegt. Am
25. März forderte Präsident Obama von Ministerpräsident Netanyahu eine öffentliche
Zusicherung, dass die jüdischen Bautätigkeiten in Ost-Jerusalem eingestellt
werden. Andernfalls würde die israelische Regierung für das Misslingen
verantwortlich gemacht werden, die Friedensgespräche zwischen Israel und den
Palästinensern wieder in Gang zu bringen. Als Netanyahu abreiste, um nach
Israel zurückzukehren, hatte er noch keine Versprechen dieser Art gegeben.
Jetzt, da die Feinde, die Israel umgeben, immer lauter werden, befindet sich
Netanyahu nun in einem noch nie vorher da gewesenen Dilemma.
Anscheinend hat Barack Obama sogar noch vor
seiner Wahl schon versprochen, sich an dem Israel-Palästina Problem zu
beteiligen und zu versuchen, es zu lösen. Natürlich darf er dies sehr gerne
versuchen, aber offensichtlich hatte er Sacharja 12 nicht gelesen. Das macht
eigentlich Sinn, wenn man seine deutliche Tendenz in Betracht zieht, eher dem
Islam seine Sympathie zu schenken. Die US-Außenministerin Hillary Clinton, die
eng mit Obama zusammenarbeitet, schalt und demütigte Israel vor kurzem wegen
des Baus von jüdischen Wohnungen in einer jüdischen Wohngegend in
Ost-Jerusalem. Man fragt sich, was diese Leute, die offensichtlich nur sehr
wenig vom Nahen Osten verstehen, zu erreichen hoffen. Die gegenwärtige Politik
der Obama- Regierung sieht so aus, dass sie den Feinden der USA und Israel
entgegenkommt, während sie harte Maßnahmen gegen ihre Freunde ergreift.
Bis jetzt haben sich die meisten US-Präsidenten
zurückgehalten, die langjährige starke Beziehung zwischen den USA und Israel zu
gefährden, auch wenn sie nicht persönlich mit der israelischen Leiterschaft
befreundet waren. Einige Präsidenten, wie Ronald Reagan, glaubten an die Bibel
und hielten eine starke Freundschaft zu Israel, basierend auf ihrem persönlichen
Glauben, aufrecht. Obama scheint jedoch zu denken, dass er den Auftrag hat,
Israel herum zu schubsen. Aber er liegt gründlich daneben, wenn er nicht
erkennt, dass Israel immer noch eine enorme Anzahl an Freunden unter dem amerikanischen
Volk hat, wie eine aktuelle Umfrage von CNN ergeben hat. (Die Umfrage zeigt,
dass die meisten Amerikaner Israel als Freund oder Verbündeten sehen, oder
sogar beides.) Andererseits kümmert diese Umfrage Obama möglicherweise gar
nicht. Er tendiert schließlich sowieso dazu, die Wünsche seines Volkes zu
ignorieren.
Der republikanische Repräsentant, Eric Cantor, sagt eindeutig, dass Obama davon absehen sollte, Israel öffentlich zu beschimpfen. „Diese Regierung tut Dinge, von denen ich glaube, dass sie unsere
nationale Sicherheit gefährden. Sie geht mit unserem Verbündetem in der Region
sehr hart um,“ sagte er kürzlich. „In diesem Land geht es uns vor allem um
Frieden und wir versuchen, diesen Frieden zu fördern, aber es sollte ein
Frieden nach den Bedingungen Israels sein,“ sagte er zu Reportern. Bevor Obama
gewählt worden war, befürchteten viele Amerikaner, dass er Israel möglicherweise
nicht genügend unterstützen würde. Nun sind ihre Befürchtungen wahr geworden. „Die
Menschen sind sehr enttäuscht,“ sagte Cantor, „denn wie kann man nur seinen
engsten Verbündeten so behandeln?“
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Das Repräsentantenhaus kritisiert Hillary Clinton
Dreihundertsiebenundzwanzig Mitglieder des amerikanischen Repräsentantenhauses haben einen Brief an Hillary Clinton unterzeichnet, in welchem sie ihre starke Unterstützung für Israel ausdrücken
und ein Ende dieses Spannungszustandes mit Israel fordern, der dermaßen öffentlich
geworden ist. Die gegenwärtigen Spannungen „werden die gemeinsamen Interessen
der USA und Israels nicht voranbringen,“ heißt es in dem Brief. „Vor allem müssen
wir auf das iranische Nuklearwaffenprogramm fokussiert bleiben, welches den
Frieden und die Stabilität des Nahen Ostens bedroht.“
Dieser Brief wurde durch Leiter beider
Parteien initiiert, einschließlich der beiden führenden Repräsentanten: Steny
Hoyer (Demokraten) und Eric Cantor (Republikaner). „Wir schreiben dies, um
unsere Verpflichtung gegenüber dem unzerbrechlichen Bündnis, das zwischen
unserem Land und dem Staat Israel besteht, nochmals zu bestätigen und um Ihnen
gegenüber unsere tiefe Besorgnis wegen den Spannungen der letzten Zeit auszudrücken.
In jeder wichtigen Beziehung gibt es immer wieder mal Missverständnisse und
Konflikte ... Meinungsverschiedenheiten löst man am besten still, im Vertrauen
und unter vier Augen, wie es sich für langjährige, strategische Verbündete gehört ...
„Die Vereinigten Staaten und Israel sind
enge Verbündete, deren Menschen eine tiefe und anhaltende Freundschaft teilen,
basierend auf gleichen Werten wie Demokratie, Menschenrechte und Meinungs- und
Religionsfreiheit. Unsere beiden Länder sind Partner im Kampf gegen den
Terrorismus und teilen eine wichtige strategische Beziehung ...“ Es wird weiter
gesagt, dass die gegenwärtigen
Spannungen den Interessen keines der Länder dienen, und es wird herausgestellt, dass ein starkes Israel für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von großer Bedeutung sei und dem Nahen Osten
Stabilität bringe.
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Die PA zeigt ihr wahres Gesicht
Viele Menschen, einschließlich der Oberhäupter
der USA, betrachten die PA als gemäßigt und freundschaftlich sowohl gegenüber Israel
als auch dem Westen. Anscheinend will die Obama Administration die Netanyahu
Regierung zu Fall bringen, wegen deren rechtspolitischen Ansichten und der
Auffassung von einem „größeren Israel“. Sowohl Obama als auch Hillary Clinton
glauben, dass Abbas derjenige ist, der umworben werden sollte, weil er
ernsthaft Frieden will. Netanyahu dagegen sollte gemieden werden, weil er
keinen Frieden will. Nun, weit gefehlt. Wie gewöhnlich haben die amerikanischen
Oberhäupter wieder mal ihre Hausaufgaben über den Nahen Osten nicht gemacht.
Fall sie dies getan hätten würden sie wissen, dass Abbas, als er noch ein
junger Student war, Holocaustleugnung als Thema für seine Diplomarbeit gewählt hat.
Sie würden möglicherweise auch wissen, dass Abbas danach viele Verbindungen zum Terrorismus hatte. Er hat weiter Gruppen, wie Arafats Al-Aqsa-Märtyrer-Brigade, ermutigt, die Organisation, die genau so viele tödliche Anschläge auf israelische Zivilisten durchgeführt hat, wie die Hamas.
Erst kürzlich organisierte die PA, unter der
Führung von Abbas, eine Zeremonie, bei der ein öffentlicher Platz in Ramallah
nach Dalal Mugrabi benannt wurde, eine weibliche Terroristin, die den berüchtigten
Küstenstraßen-Anschlag in 1987 anführte, bei dem 37 Menschen getötet und 71
verwundet wurden. Obwohl Israelis gegen diese Benennung protestiert hatten,
wurde die Zeremonie wie geplant durchgeführt. Die Schwester der Terroristin,
Rashida Mugrabi sagte: „Dies ist ein ehrenhafter Tag für die palästinensische Nation
und eine Niederlage für die Zionisten, die diesen Tag als Tag des Todes sehen.
Dies ist ein stolzer Tag für uns, wie ihr Unabhängigkeitstag, welcher der Tag
unserer Nakba Tragödie ist.“ Sie berichtete weiter, dass ihre Schwester, bevor
sie an diesem Tag ihr Haus verlassen hatte, um Juden zu töten, „eine Nachricht
für uns alle zurückgelassen hätte, unsere Gewehre in die Hand zu nehmen und sie
auf den zionistischen Feind zu richten.“
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Gaza-Wirtschaft – Nicht so schlecht wie angenommen?
Die 1,2 Millionen Einwohner des Gazastreifen
werden durch ausländische Besucher gewöhnlich als verhungerndes, obdachloses und
hilfloses Volk beschrieben, und die Hauptschuld dafür trägt das israelische
Embargo. Ein aktueller ägyptischer Bericht zeigt Fakten und Zahlen, die möglicherweise
einen versteckten Wirtschaftsaufschwung auf dem palästinensischen Gebiet enthüllen,
erzeugt durch die enorme „Tunnelbau-Industrie“ in Zusammenarbeit mit
israelischem Geld, welches die Märkte mit Luxusartikeln füllt und die Hamasführer
bereichert.
Die Autoren des ägyptischen Berichtes zählen
mehr als 1.000 Tunnel, einige davon breit genug für beladene Lastwägen, durch
welche große Mengen an lebensnotwendigen Dingen, wie auch Luxusartikeln, in die
Märkte und Läden in Gaza gelangen, und dies seit Ende 2009. Diesem Bericht zu
Folge ist das neueste Wunder in Gaza der neue Goldmarkt, welcher seit dessen Eröffnung
mit Käufern, die auf der Suche nach Schmuck und glitzernden Geschenken sind,
nur so wimmelt.
Ihre andere Haupteinnahmequelle sind, was
kaum zu glauben ist, die 200 Millionen Schekel (ungefähr 40 Millionen Euro),
die Israel jeden Monat auf die Banken in Gaza überweist. Diese Einnahmen – die die Wirtschaft und den Finanzsektor in Gaza über Wasser halten sollen – werden tatsächlich dazu verwendet, weitere und
bessere Tunnel zu bauen, die wiederum das Einkommen der Hamas steigern und die
Versorgung mit Waffen begünstigen, die dann dazu verwendet werden, Israel
anzugreifen. Der Gazastreifen ist anscheinend mit jeder Art von Ware überflutet.
Debkafile (27. März) ist der Meinung,
dass die Versorgung der Banken in Gaza mit israelischer Währung, was Israel
tut um Forderungen von außen entgegenzukommen, einen der verrücktesten und
zerstörerischsten Kreisläufe antreibt, die es je gegeben hat, sogar in dieser
irrationalen Region. Einiges von dem Geld wird ausgegeben,um die
Untergrundverbindungen mit Betonwänden und besserem Licht auszustatten, so dass
diese europäischen Autobahntunnelnähneln, durch die dann Lastwagen und
andere Fahrzeugefahren können. Diese „Tunnel-Industrie“ wie sie
inzwischen genannt wird, beschäftigt 20 bis 25 Tausend Arbeiter.
Es gibt sicher sehr arme Menschen in Gaza,
viele von ihnen sind verzweifelt. Die offensichtlichsten Ursachen für diese
Armut, die überall auf der Welt einer schlechten Regierung oder sozialen Problemen angelastet werden würden, scheinen den Beobachtern, die auf diese Realität durch die Linse ihrer eigenen Agenden
sehen, nicht in den Sinn zu kommen.
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Sohn der Hamas
Nicht alle Freunde Israels sind wahre
Freunde, aber auf der anderen Seite sind auch nicht alle Feinde Israels wahre
Feinde. Ich habe gerade ein Buch mit dem Titel „Sohn der Hamas“ gelesen, die Geschichte von Mosab Hassan Yousef. Seine Geschichte ist sehr erstaunlich. Es wird erzählt, wie dieser junge Mann,
der Sohn des geistlichen Führers der Hamas, Sheikh Hassan Yousef, sich von
einem Terroristen zu einem Christen und wahren Freund Israels entwickelte. Was
bisher ein Geheimnis war, ist nun öffentlich geworden – vollständig enthüllt in
seinem Buch. Nachdem er durch all den Hass und das Töten desillusioniert worden
war, da er erkannte, dass es in diesem Konflikt niemanden voranbringt,
entschloss er sich dazu, mit dem Schin Bet zu arbeiten. Zunächst war seine Absicht,
genug über den Schin Bet zu lernen, dass er sich schließlich gegen sie wenden
kann. Aber in den zehn Jahren, in denen er für die Israelis arbeitete, ist
etwas mit ihm geschehen. Er wurde gut behandelt und gewann einige sehr gute
Freunde unter den Agenten. Das Resultat war, dass er dabei half, viele
Bombenangriffe und Selbstmordanschläge der Palästinenser abzuwenden. Er half
auch dabei, das Leben von Palästinensern zu retten.
Während er dieses geheime Leben lebte, stieß
Mosab auf die Bibel und begann über Jeshua zu lesen. Er glaubte, was er las.
Eine Zeit lang betrachtete er sich selber als eine Person, die mit etwas
Abstand interessiert über Jeshua lernt. Es dauerte eine Weile, bis er an Seine
Göttlichkeit glaubte. Aber schließlich hat er das getan. Dann kam es schließlich
dazu, dass er von einem jungen Mädchen, mit dem er sich angefreundet hatte, im
Meer am Strand von Tel Aviv getauft wurde. Dann beendete er seine Arbeit für
den Schin Bet und wanderte nach Amerika aus, wo er sein Buch schrieb. In seinem
letzten Kapitel, mit dem Titel „Postskriptum“, nachdem er seinen Glauben
detaillierter erklärt hat, macht er eine der tiefgründigsten Aussagen, die
jemals jemand machen oder hören kann: „Die Botschaft Jeshuas – liebt eure
Feinde – ist, was mich schließlich frei gemacht hat.“
Dann schließt er mit dieser Bemerkung ab: „Wahrheit
und Vergebung sind die einzige Lösung für den Nahen Osten. Die Herausforderung,
vor allem zwischen Israelis und Palästinensern, ist nicht, die Lösung zu
finden. Die Herausforderung ist, der erste zu sein, der mutig genug ist, diese
Lösung bereitwillig anzunehmen.“
Im Messias,
Lonnie C. Mings
medien@cfri.de
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
Brüssel – Die neue EU-Außenministerin Catherine Ashton hat Israel und den Palästinensergebieten
einschließlich Gaza ihren ersten offiziellen Besuch abgestattet. Ashton
ist die hochrangigste Politikerin, die Gaza besucht hat, seit die Hamas
2006 an die Macht kam. Der Besuch signalisiert eine neue Offenheit in
Brüssel, allmählich die Beziehungen zur Hams zu normalisieren, die seit
2003 auf der EU-Terrorliste steht. Obwohl das Nahost-Quartett (EU, USA
und Russland) festlegte, dass es keinen Kontakt mit der Hamas geben
kann, bevor sich die Terrorgruppe von Gewalt lossagt, sich
verpflichtet, bisherige Vereinbarungen, Abmachungen, Verträge, Abkommen
einzuhalten und das Existenzrecht Israels anzuerkennen, drängen einige
führende EU-Mitgliedsstaaten auf direkte Gespräche. Ashtons Besuch, auf
dem sie sich mit der Hamas-Verwaltung auf einer technischen Ebene
beschäftigen musste, wird als ein Schritt in diese Richtung gesehen
werden. Früher in diesem Jahr gelang dem irischen Außenminister Michael Martin trotz der Proteste der israelischen Regierung ein Besuch in Gaza.
Der
Besuch Lady Ashtons wurde unterbrochen von dem Abfeuern einer Rakete
nach Israel durch militante Palästinenser, die einen thailändischen
Landarbeiter tötete. In ihrer unmittelbaren Reaktion auf den
Raketenangriff sagte Lady Ashton, „sie verdamme jegliche Art von
Gewalt“ und dass „wir eine Lösung für diese Probleme und Fragen finden
und nach vorne sehen müssen“. Allerdings hat sie nicht die Hamas
verurteilt, die für die Tötung verantwortlich war. Diese Reaktion stand
im entschiedenen Gegensatz zu ihrer direkten Kritik an der israelischen
Regierung vom ersten Tag ihrer Amtsführung in Brüssel an. In ihrer
ersten Grundsatzrede vor dem Europaparlament kritisierte sie namentlich
nur ein einziges Land, Israel, und forderte, dass „Israel unverzüglich
den Grenzübergang nach Gaza öffnen sollte“. Weiter sagte sie, dass
„Ost-Jerusalem besetztes Gebiet ist mitsamt der Westbank.“
Die
Europäische Koalition hofft auf ein Treffen mit Lady Ashton in den
nächsten Monaten, um unserer Besorgnis über die sich verschlechternden
Beziehungen zwischen Israel und der EU Ausdruck verleihen zu können.
Europaparlament unterstützt Goldstone-Bericht – doch die größte politische Gruppierung bleibt kritisch
Brüssel
– Das Europaparlament hat den Goldstone-Bericht unterstützt, die
offizielle Untersuchung der UN zum Gazakonflikt im Januar 2009. Der
Bericht klagt Israel der Kriegsverbrechen an und fordert die
Strafverfolgung israelischer Amtsträger in Den Haag.
Das
Abstimmungsergebnis teilte sich in 335 zu 287 Stimmen zwischen links
und rechts auf. Die Resolution war eingebracht worden vom linken
Zentrum, der äußersten Linken, den Grünen und den Liberalen, mit der
Aufforderung an die Hohe Vertreterin der EU für Außenpolitik Catherine
Ashton „öffentlich die Umsetzung seiner Empfehlungen und die
Rechenschaftspflicht für alle Völkerrechtsverletzungen
einschließlich mutmaßlicher Kriegsverbrechen zu fordern“. Derselbe
Bericht wurde vom US Kongress abgelehnt, der eine Resolution
verabschiedete, die den Bericht „unrettbar tendenziös und einer
weiteren Erwägung der Rechtmäßigkeit nicht für würdig“ nannte.
Die Goldstone-Kommission wurde vom UN-Menschenrechtsrat
in Genf eingesetzt, einem Organ der UN, das von Ländern wie Kuba,
Libyen und Iran beherrscht wird und von der Weltgemeinschaft aufs
Äußerste kritisiert wurde. Ihrer Vorgängerin, der UN-Menschenrechtskommission,
wurde jüngst das Mandat im Verlauf eines UN-Reformprozesses entzogen,
nachdem immer klarer geworden war, dass die Organisation nicht
Menschenrechte verteidigte, sondern eine Plattform für die Förderung
von Hass und Gewalt geworden war. Doch trotz der Änderung von Namen und
Organisationsaufbau hat sich die Richtung des Organs kaum verändert,
veranschaulicht von der Tatsache, dass Israel das Land mit den meisten
Verurteilungen bleibt, während einige der schlimmsten
Menschenrechtsverletzer aktiv an der Arbeit der Kommission mitwirken.
Das
UN-Organ war die Hauptplattform einer internationalen Kampagne, die
Israel als „kriminellen Staat“ brandmarkte. Während seiner
internationalen Weltkonferenz gegen Rassismus im April 2009 sprach als
einziges Staatsoberhaupt Irans Ahmadinedschad. In
einer jüngsten Veröffentlichung auf seiner offiziellen Website
unterstützt es ein Dokument mit dem Titel „Israels illegaler Handel mit
Organen toter und entführter palästinensischer Opfer”. Das Dokument
wurde von einem libyschen NGO aufgesetzt, dessen Hauptziel die
Brandmarkung Israels als rassistischer Staat ist.
Es
ist diese Art von Organisationen, zu deren Förderung sich die Mehrheit
der Mitglieder des Europaparlamentes entschlossen hat. Die einzig gute
Nachricht ist, dass 45 Prozent der Abgeordneten gegen den Bericht
stimmten, also signalisierten, dass trotz der Blamage des
Europaparlaments als europäischer Institution eine große Gruppe
Abgeordneter - einschließlich des derzeitigen Präsidenten des
Europaparlamentes - nicht willens ist, sich vor dieser Art
antiisraelischer Propaganda zu beugen.
Und schließlich einige gute Nachrichten – wegen Ihrer Gebete
Europaparlament fordert Freilassung Gilad Shalits
Brüssel – Das Europaparlament verabschiedete einen Antrag, der die sofortige Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit
fordert. MEP aus dem gesamten politischen Spektrum unterzeichneten
einen Brief an die EU-Außenministerin Catherine Ashton mit der Bitte,
während ihres ersten Besuchs in Israel und den Palästinensergebieten zu intervenieren.
Das ist ein bedeutender Durchbruch im Fall Gilad Shalit und ist das Ergebnis der Initiative der neuen finnischen MEP Sari Essayah,
die sich vor kurzem mit dem Vater Gilad Shalits während eines
Arbeitsbesuches in Israel traf. Nachdem sie von den Qualen des Vaters Noam Shalit
gehört hatte, der glaubt, dass sich die ganze Welt von seinem Sohn
abgewendet hat, entschloss sie sich zur Hilfe, indem sie den Anstoß gab
für diese Entschließung des Europaparlaments, die die sofortige
Freilassung seines Sohnes fordert.
Obwohl
jede mit dem Nahostkonflikt verbundene Frage das Parlament tendenziell
entlang der Fraktionsgrenzen spaltet (siehe den Abschnitt oben), war
die Abstimmung zur Unterstützung der Freilassung Gilad Shalits
außergewöhnlich, indem sie das ganze Parlament vereinte. Noam Shalit
wurde später vom Präsidenten des Europaparlamentes Jerzy Buzek empfangen, der ebenfalls seiner Unterstützung für den entführten israelischen Soldaten Ausdruck verlieh.
Die
ECI setzt sich seit vielen Jahren aktiv für die Freilassung Gilad
Shalits ein und wird die Angelegenheit anlässlich eines für den späten
Frühling geplanten Besuchs in Genf wieder zur Sprache bringen.
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
Vertreter
der US-Regierung haben Anzeigen in der amerikanischen Presse scharf
verurteilt, die Israels Position zur Unteilbarkeit Jerusalems
befürworten. Premierminister Netanjahu
hatte die Anzeigen angeregt. Autoren der neusten Annoncen sind der
Präsident des Jüdischen Weltkongresses Ronald Lauder und
Nobelpreisträger Elie Wiesel. „Alle diese Anzeigen
sind keine weise Maßnahme“, sagte ein US-Regierungsvertreter am
Mittwoch gegenüber der Haaretz. Wiesel erklärte in seiner Anzeige, die
letzten Freitag sowohl im “Wall Street
Journal” als auch in der “Washington Post” veröffentlicht worden war:
“Jerusalem ist das Herz unseres Herzens, die Seele unserer Seele.“
Jerusalem stehe für ihn als Juden jenseits
der Politik. „Es wird über 600 Mal in der Schrift erwähnt – und nicht
ein einziges Mal im Koran”, schreibt Wiesel. Gleichzeitig dürften
heute Juden, Christen und Muslime
überall in der Stadt bauen. Er rief dazu, die Diskussionen um den
Status der Stadt auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, in einer
Atmosphäre der Sicherheit, die sowohl Israelis als auch Palästinensern erlauben würde, friedliche Wege des Zusammenlebens zu finden.
Armee bereitet Teilabzug aus dem Westjordanland vor
Alternativangebot Netanjahus statt Baustopp in Jerusalem?
Die
israelische Armee hat am Dienstag überraschend Pläne bekannt gegeben,
sich im Westjordanland auf Positionen zurück zu ziehen, die sie vor
Ausbruch der zweiten Intifada 2000 innehatte. Mit dieser Maßnahme
könnte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu versuchen,
die Amerikaner vor dem nächsten Besuch des US-Sondergesandten George
Mitchell zu besänftigen. US-Präsident Barack Obama hatte einen solchen
Rückzug letzten Monat von Netanjahu gefordert, als sich die beiden in
höchst angespannter Atmosphäre im Weißen Haus in Washington trafen.
Zusätzlich verlangte Obama auch einen Baustopp in Ostjerusalem, den
Netanjahu nac h wie
vor kategorisch ablehnt. Von den USA ausgebildete palästinensische
Polizisten sollen in den palästinensischen Städten, aus denen sich die
Armee möglicherweise zurück ziehen wird, für Sicherheit sorgen. Wann
genau Mitchell erneut die Region besuchen wird, ist noch unklar.
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Re: ICEJ - Nachrichten/ Gebetsanliegen
Hunderttausende
israelischer Bürger haben heute weiße Kleidung getragen – aus
Solidarität mit dem von der Hamas-Terrororganisation entführten
Soldaten Gilad Schalit. Der junge Mann
war im Sommer 2006 im Alter von 19 Jahren in den Gazastreifen
verschleppt worden. Die Hamas hat selbst den Besuch von
Rotkreuzmitarbeitern bei Gilad immer wieder abgelehnt. Die
Initiative für die Solidaritätsaktion kam von einem Privatmann, Ilan
Spector aus Beerscheva, der eine entsprechende Gruppe auf Facebook
gegr&u uml;ndet
hatte. „Ich bin sicher, dass
Gilad sehr dankbar wäre, diese große Menge zu sehen“, sagte Noam
Schalit, der Vater des Entführten, auf einer Massenveranstaltung auf
dem College-Campus von Rischon LeZion. Gestern
hatte die Hamas einen zynischen Trickfilm auf youtube veröffentlicht,
der Noam Schalit zeigt, wie er Jahre später den Sarg seines Sohnes in
Empfang nimmt, weil die israelische Regierung den Forderungen der Hamas nach der Freilassung tausender Hamas-Kämpfer nicht nachgegeben hatte.
Inoffizieller Baustopp für Ostjerusalem erlassen
Der
israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat de facto einen
Baustopp für Ostjerusalem erlassen, trotz seiner öffentlichen
Erklärungen, er werde amerikanischem Druck nicht
nachgeben. Dies erklärten Mitarbeiter der Jerusalemer Stadtverwaltung
am Montag gegenüber der israelischen Presse. Stadtratsmitglied Meir
Margalit von der linken Meretz-Partei
bestätigte, dass Netanjahu den Stopp angeordnet habe, um die
Beziehungen zur US-Regierung zu verbessern und die Palästinenser zurück
an den Verhandlungstisch zu locken.
“Es
sind nicht nur Baumaßnahmen eingestellt worden“, erklärte Margalit.
„Die Ausschüsse, die dafür zuständig sind, treffen sich gar nicht
mehr.“ Stadtratsmitglied Meir Turgeman, Mitglied
des Ausschusses im Innenministerium, der Baupläne genehmigt, erklärte,
dass das Gremium seit dem Besuch des amerikanischen Vizepräsidenten Joe
Biden im März nicht mehr zusammen getreten sei. Normalerweise tage es einmal pro Woche.
Öl gegen Uran: Iran kommt mit Simbabwe ins Geschäft
Der
Iran und Simbabwe haben ein geheimes Geschäft abgeschlossen, wonach
Teheran dem Regime von Robert Mugabe Öl liefern wird, im Austausch für
Exklusivrechte an den Uranvorkommen
des afrikanischen Landes. Dies wurde am Wochenende bekannt.
Ahmadinedschad, der letztes Wochenende in Simbabwe zu Gast war,
verurteilte die internationale Kritik an
dem despotischen Regime Mugabes als „satanischen Druck
expansionistischer Länder“. Am Samstag bezeichnete der iranische
Präsident die
UN-Sanktionen gegen sein Land als „illegal“.
Nationen, die den Iran verdächtigten, nach Atomwaffen zu streben,
bezichtigte der der Lüge. „Wir ordnen uns nicht unter und wir
akzeptieren keinerlei Druck. Wir folgen
auch keinen illegalen Entscheidungen“, erklärte Ahmadinedschad. „Durch
Sanktionen gegen uns wird Mr. Obama mehr leiden.“ Durch das Geschäft
mit dem Iran wird Simbabwe aller Voraussicht nach gegen bestehende UN-Sanktionen verstoßen.
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