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Keine
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer
Deutsche Juden - israelische Einwanderer
Im Beitrag > Hast du einen jüdischen Nachnamen < habe ich euch versprochen ein Thema mit einem neuen THREAD zu eröffnen, da es sich als sehr interessant und wichtig ergeben hat, indem wir über das Thema:
gesondert weiter diskutieren sollten !עלייה - Alijah - für Neu-Einwanderer = עולה חדש [Oleh-Chadasch]
» Einreise als Neu-Einwanderer nach ISRAEL «
Ein weiterer Anstoß für einen extra neuen Thread war ein AUDIO-Bericht,
von der mir gut befreundeten Forums/Block-Sites Bekannten Miriam Woelke
aus Jerusalem, mit ihrem populären BLOG » Leben in Jeusalem «
(ich verlinke sehr oft zu den dortig interessanten Themen)
Deshalb jetzt auch hier nochmals der AUDIO-Vortrag von Miriam Woelke,
von heute, den 22. 10. 2019, unter dem Titel:
> Sind Deutsche Juden - israelisch ??? <
AUDIO-Vortrag - 12 Minuten
Es gibt noch einen Extra Beitrag von Miriam Woelke,
nach einigen Vorspann-VIDEOS
über das THEMA:
עלייה - Alijah - EINWANDEUNG
שלום אבא
Schalom ABA
זאב ברנובסקי
Zeev Baranowski
Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
Lopileppe- Limud - Lernen!
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Deine Beiträge : 369
Dein Einzug : 11.11.10
Wie alt bist du : 49
Neues über die Einwanderung
jetzt etwas mehr und sehr interessantes über die Einwanderung nach ISRAEL!
(oder auch die NICHT-Einwanderung)
Wieder ein AUDIO-Bericht von der Insiderin Miriam Woelke (B"H)
22 ½ Minuten
Wichtig sind die Unterlagen der jüdischen Herkunft !
HIER 4 Kommentare dazu bezüglich der Frage von Lopileppe!
HIER 3 Erfahrungskommentare!
LG ABA
Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
hat mir etwas weitergeholfen die Erfahrungen und Kommentare zu lesen.
Hab heut erst wieder gemerkt wie zugeknöpft und selbstverdient viele Deutsche hier sind.
Chaos und Wahnsinn? - 4 Kinder sind da ne gute Möglichkeit zurechtzukommen.
In Deutschland kann man eh nicht feilschen, die gucken nur doof und machen blöde Kommentare- „deutsche Korrektheit „ eben.
.....
Lopileppe- Limud - Lernen!
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Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
Ulpan - Kibutz - Kombi
Im Ulpan angeeignete Sprachkenntnisse reichen ja nur eingeschränkt.
deshalb ist eine Kombination von Ulpan(Sprachschule) und Kibutz, also eine Verbindung von Lernen und Mitarbeiten; das ist eigentliche "Non plus Ultra" für jeden, der mehr als "nur ISRAEL besuchen" will!
Bestes Beispiel ist unsere DODI. Obwohl hebräisch sprechende Eltern (in Deutschland) und muttersprachlicher Unterricht in KITA ALEF (Synagogen-Reli-Schule), reichte dies auf keinen Fall nach ihrer Einwanderung. Erst im familiären Kibutz »Maagan Michael«, welcher eine hervorragende Ulpan-Ausbildung bietet, verbunden mit ihrer Arbeit im PINAT-CHAI (zoologische Tier-Begegnungsstätte) hat sie überaus schnell gelernt. Trotzdem hat ihr gutes Hebräisch bei ihrer über 2 jährigen ZAWA-Zeit (Militär) immer noch nicht gereicht um eine, weiblich sehr begehrte Offizierslaufbahn anzugehen.
Doch jetzt, wohnhaft in Tel-Aviv (WG) und Studium, ist so gut wie perfekt!
Zu meiner Zeit in den 70ern, war ich noch konfrontiert mit arabisch (Wohnung) und russisch, durch die steigende Anzahl der Russland-Einwanderer.
Also dann ihr Lieben, los geht's:
Alef - Beth - Gimmel - Dalet - He - Waw usw. usw.
Zuletzt von ABA am Fr 25 Okt 2019, 00:02 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
Leserfrage: „Deutschland unfreundlich – auswandern“
B“H
Meiner Meinung nach ist es kein Grund Deutschland zu verlassen, nur weil vielleicht ein paar Leute unfreundlich sind oder weil die Sonne nicht immer so scheint wie man es gerne hätte. Vielmehr gehört zum Auswandern mehr dazu, doch leider meinen heutzutage allzu viele Leute, dass es woanders besser ist als dort, wo man sich gerade befindet.
Es ist nirgendwo auf der Welt besser, denn jedes Land hat seine Pros & Cons. Kein Land auf diesem Planeten ist perfekt und wenn es mir in Deutschland nicht passt, muss das nicht automatisch heißen, dass ich woanders mein absolut perfektes Paradies finde. Vielleicht ja, aber all das ist mit viel Arbeit und Eigeninitiative verbunden. Auch in einem anderen Land muss ich durch alle Höhen und Tiefen gehen. Mit dem Unterschied, dass ich nicht die soziale Absicherung wie in Deutschland habe und mich vermutlich kein Sozialnetz auffängt.
Nur, weil mir in Deutschland ein paar Leute dumm kommen, bedeutet das noch lange keinen Auswanderungsgrund. In den USA, Australien oder in Israel kommen einem genauso viele Leute dumm. Und im neuen Land beginnt man ganz tief weit unten. Es sei denn, jemand kommt mit viel Geld daher.
Wobei Israel nur Einwanderungsland für Juden ist und offiziell keine anderen Leute aufnimmt. Neulich erst wurde mir wieder von einem christlichen Ehepaar berichtet, welches hier offenbar seit 21 Jahren auf Touristenbasis lebt. Nun wird das Paar alt und braucht medizinische Versorgung, welche man sich aus Israel erwartet hatte. Nichts da, denn das Innenministerium schmeisst die beiden jetzt raus. Israel kommt für sowas nicht auf, denn es gibt genug Israelis, die staatliche Hilfe brauchen. Für Touristenforderungen zahlen wir keine Steuern.
Generell zum Auswandern benötigt man einen Grund. Zu hohe Steuern, fehlender Sonnenschein und ein paar unfreundliche Leute stellen keinen Grund dar. Steuern werden überall gezahlt und allein in den USA werden mehrere Hundert Dollar Krankenversicherungsbeiträge pro Monat gezahlt.
Ein Paradies aus Erden gibt es nicht, denn es wird immer etwas geben, was einem nicht passt. Die Frage ist, wie damit umgegangen wird. In Australien ist nicht alles perfekt, in den USA nicht, in Israel nicht. Nirgendwo ist es perfekt und falls jemand doch etwas gefunden hat, kann er es mich gerne wissen lassen.
Zuviele Leute, und ich sehe das auch auf Youtube, gehen das Thema AUSWANDERN mit einer unglaublichen Naivität an. Allein an der Landessprache hapert es gewaltig. Dann wird nicht überlegt, wie und ob man eine Job findet, von dem alle Lebenshaltungskosten getragen werden. Ein weiterer Punkt ist der stetige Vergleich mit Deutschland: „In Deutschland ist das aber so und so. In Deutschland ist es sauberer und wieso schaut das hier (im neuen Land) so schlampig aus?“
Ich kann nur jedem raten, vor einer Auswanderung das neue Land gründlich kennenzulernen. Die Sprache zu sprechen, sich mit den Gesetzen vertraut machen, Job suchen, mit vielen Leuten reden und sich bei Behörden ausgiebig zu erkundigen.
Wer allein ein paar unfreundliche Leute in Deutschland als Auswanderungsgrund betrachtet, wird, ehrlich gesagt, nicht weit kommen und enttäuscht feststellen, dass woanders die Leute nicht immer superfreundlich sind. *HIER* geht es zum Link
Deutsche Juden, die nach Israel auswandern wollen, kommen nicht in den Genuss von Nefesh be’Nefesh, sondern müssen bei der Jewish Agency vorsprechen. NbN ist bequemer, aber die US – Organisation hat ihre Nachteile, die da keineswegs ignoriert werden sollten. Wer sich im Vorfeld durch die auszufüllenden Formulare wuselt, hat es nicht einfach. Bis zu zehn Jahren in der Vergangenheit werden Gehaltsnachweise verlangt. Spareinlagen, Sozialversicherungen, Rentenansprüche. Kurz gesagt, man zieht sich vor Nefesh be’Nefesh nackt aus und die Bearbeitungszeit kann schon mal ein Jahr dauern. Zudem behält sich NbN vielfach die Bestimmung des Wohnortes in Israel vor und für 1 – 2 Jahre ist der Neueinwanderer an Verträge gebunden und kann nicht immer so wie er will. In Nordisrael traf ich auf einen jungen Amerikaner, den NbN in die Stadt Carmiel gesteckt hatte und der dort unbedingt weg wollte. Zuviele Russen und keine Jobs. Der Typ wollte an die Küste ziehen und in der Hightech – Branche arbeiten. Ging aber nicht und er musste ein Jahr in Carmiel bleiben, weil NbN es so wollte.
Kommentar vom August 18, 2019 10:15 am
Hierzulande ist alles mit einem riesigen Bürokratieaufwand verbunden. Immer wieder irgendwohin, Nummer ziehen, ewig lange warten, Dokumente einreichen, Formulare ausfüllen. Aber das ist nun mal Israel und es ist nicht so bequem wie in Deutschland, wo alles automatisch läuft. Und im Krankheitsfall gibt es auch nicht soviel Geld wie in Deutschland und ich werde, so gut oder schlecht es eben geht, versuchen, von daheim aus zu arbeiten. Vom staatlichen Geld kann man nicht gerade leben und ist gezwungen, Eigeninitiative zu ergreifen. Ob nun krank oder nicht. Es sei denn, jemand hat eine Familie mit Geldmittel hinter sich, was ich nicht habe.
Was ich jedem jüdischen Neueinwanderer rate: Die Erwartungen an Israel drastisch herunterzuschrauben und keinen deutschen Sozialstaat zu erwarten. Und das in jeglicher Hinsicht. Zudem muss das deutsche Mindset ausgeschaltet werden, sonst wird das mit der israelischen Gesellschaft nichts.
Kommentar vom Juni 13, 2019 3:37 pm
In Tel Aviv zu leben, bedeutet eine finanzielle Herausforderung und selbst mit dem nötigen Kleingeld ist es oftmals nicht getan. Was tun, wenn sich einfach keine Wohnmöglichkeit auftut? Viele Bewohner sind eh gezwungen, in WGs zu wohnen, denn wer kann sich allein eine Wohnung leisten? Vielleicht noch im Billigstadtteil Yad Eliyahu, doch auch dort ziehen die Preise an. Schlimmstenfalls pennen die Leute halt am Banana Beach, doch dort muss man aufpassen wegen Drogen und so.
Kommentar vom Mai 19, 2019 4:37 pm
In Deutschland ist irgendwie alles geordnet und wer dort aufwächst weiß, wohin er sich wenden muss. An welche Behörde und überhaupt. Als Deutscher kennt man die Mentalität und wie andere Leute reagieren. Wie man sich selber wehren kann, der gesetzliche Kram, seine eigenen Rechte und Blablabla. Ganz im Gegensatz zum Leben im Ausland, wo jemand in eine völlig andere Gesellschaftsordnung eintritt und zudem der Sprache noch nicht einmal richtig mächtig ist. Die Jewish Agency ist dabei keine Hilfe und die einzige Möglichkeit, die dem Neuankömmling bleibt ist sich entweder alleine durchzuwurschteln und jedes kleine Detail zu erlernen oder sich vielleicht mit ehemaligen Landsleuten auszutauschen.
Nun ist Israel ein Land mit extrem vielen Neueinwanderern und ein weiterer Neuankömmling ist keineswegs etwas Außergewöhnliches. Geborene Israelis werden in fast in jeder Lebenslage mit Neueinwanderern konfrontiert und man ist größtenteils sehr tolerant. Es wird nicht gekichert, wenn ein Neueinwanderer saftige Fehler in der hebräischen Sprache macht. Da ist man, wie auch US – Amerikaner, extrem tolerant. Andererseits wird verlangt, dass sich der Neue anpasst und in die Gesellschaft einfügt. Sprich, sich einen Job sucht und zumindest ein kommunikatives Hebräisch erlernt. Jude sollte er auch sein, denn sonst wird hinter dem Rücken nicht selten getratscht.
Verständlicherweise fragen sich auswanderungswillige Juden, ob sich die Einwanderung nach Israel lohnt. Nicht in finanzieller Hinsicht. Da ganz bestimmt nicht! Aber wie ist es, wenn der Neueinwanderer auf Jobsuche gehen muss? Finanzierbarer Wohnraum und überhaupt. Israel ist ein teures Land mit verhältnismäßig geringen Einkommen. Eine Tatsache, die mittlerweile recht bekannt sein dürfte. Die soziale Absicherung, die jemand in Deutschland erfährt, gilt in Israel nicht. Es sei denn, jemand ist wohlhabend, was jedoch auf die Wenigsten zutreffen dürfte.
Kommentar vom Mai 12, 2019 11:12 am
Sozialsystem Israel?
Es ist garantiert nicht so bequem wie in Deutschland und wir müssen viel aus dem eigenen Portemonnaie dazubuttern. Auch bei Medikamenten, Zahnarzt oder Brillen.
Das Sozialsystem gilt für israelische Staatsbürger und nicht für Ausländer. Abzocken geht nicht, denn es gibt eh nicht viel und falls ja, wird beim Antragsteller daheim die Bude auseinandergenommen. Selbst bei chronisch Kranken oder Rollstuhlfahrern. Da sind die Behörden nicht besonders freundlich drauf.
Kommentar vom März 5, 2019 6:35 pm
Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
dann lernen auch wir jetzt ein bisschen עברית !
Genau wie im KITA-ALEF-Reli-Unterricht.
Zuerst das Aussprechen der Zahlen. (aus unserem IWRIT-Forums-Lernbereich)
100 Israelis zählen bis 100 »ihrem Alter entsprechend«
… und jetzt lernen wir das ALEF-BETH
Druckschrift - Schreibschrift und hebräische Zahlenwerte
Seite 1, von ALEF bis KAFF
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Seite 2, von LAMED bis TAW
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Seite 3, die hebräischen ENDUNGSBUCHSTABEN
>BILD anklicken - abspeichern - ausdrucken - Schreiben lernen<
Auszug aus der letzten Seite:
Jetzt ein bisschen INFO über die hebräischen Zahlen !!!
Für Außenstehende ist es sehr verwirrend.
Möglicherweise habt ihr bemerkt, dass diese nur bis 400 gehen.
Die Zahlen 500-900 bei den (Endungs-)Sofit-Buchstaben sind nicht allgemein im Gebrauch.
Deshalb wird eine hebräische Zählung ähnlich der römischen Zahlenschreibweise gehandhabt.
(siehe bei WIKI = Hebräische Zahlschrift)
Beispiel die Jahreszahlen: (jüd.= Kette der Generationen)
2018/19 (n.Zr.) = 5779 (jüd.) schreiben wir: תשע"ט
(Bem.: 5000 wird nicht geschrieben) sondern nur …
ת = 400 , ש = 300 , ע = 70 , ט = 9 «««
LG Joela
Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer
die videos mit den Zahlen sind schön und das mit dem alef- beth in Verbindung mit den Zahlen.
Ich persönlich habe die Buchstaben Reihenfolge damit gelernt
Liebe Grüße Dani
Lopileppe- Limud - Lernen!
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