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Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Weitere Wichtige Themen betr. Schöpfung u. Wort :: Was sind die Ursachen unserer "Krankheiten"?
Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Gibt´s doch !!!
Mein Bruder hat Dir doch die Antwort bereits geschrieben!Gibt es jetzt wissenschaftliche Beweise oder nicht?
Zum besseren Verständnis GERMANIA:Asarja schrieb:שלום יוםטוב
אתה כותב חושב ושואל
(JomTof, Du meinst also und fragst uns hier)הינה ההוכחה מדעיתיוםטוב schrieb:... ich reagiere da nicht mal ansatzweise wie ein Drogensüchtiger …
… depressiv bin ich auch nicht …
… gilt das dann nicht auch für Freude und Glück …
… wissenschaftlich belegen? Das wäre nett! ...
(Hier der wissenschaftliche Beweis)Außer DIR gibt es noch weitere 7 ½ Milliarden Menschen auf der Welt !!!השעון העולמי schrieb:
Stand heute 12:14 h = » 7 746 449 531 «
und zwar 3 907 544 847 maskulin / 3 838 904 684 feminin
mit weiterer Empfehlung an unsere Forumsfreunde ! JoJoDeutschland heute schrieb:Stand 20:27 h = » 81 444 634 «
und zwar 39 941 011 maskulin / 41 503 623 feminin
- und da ist der liebe GutenTag auch dabei -
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
hat nun mehrmals angefragt wo die wissenschaftliche Beweise sind?Guten Tag schrieb:Gibt es jetzt wissenschaftliche Beweise oder nicht?
Nun lieber Guten Tag, dann frage ich dich wo sind deine wissenschafltichen Beweise?
Nicht alle Wissenschaft und Wissenschaftler, Professoren, Ärzte etc. haben das wirkliche Wissen sie meinen es zu haben. Viele von diesen werden von der Pharmalobby, Nahrungsmittellobby etc. gekauft, bekommen von diesen Geld wenn sie deren Meinung verbreiten und wenn sie noch so sehr falsch ist. Es ist so - leider. Auch darüber gibt es Beweise, auch hier im Forum zu lesen.
Es gibt sehr wohl wissenschaftliche Beweise die die Wahrheit sagen nur will man dies nicht gerne hören und wahrnehmen.
Hier ein Zitat aus nachstehenden Link und man lesen sollte:
Weiteres Interessantes *HIER* zu lesen!In Gegenteil! Fleisch verfault im Körper und schüttet lebenslang Toxine aus mit dem unser Körper klar kommen muss. Zudem – und das finde ich den wichtigsten Punkt – schüttet jedes Tier komplett alle Angsthormone aus wenn es umgebracht wird. Das nennt man die ‚Endokrine Ausschüttung’. Diese Hormone sind jetzt im Fleisch und wirken sich verheerend aus in unserem Körper und jetzt kommt’s: Auch in unserer Seele! Sie machen uns ängstlich, aggressiv und unruhig. Aber dagegen gibt es ja dann Medikamente. Und hier noch was, folgende Krankheiten stehen offiziell mit dem Fleischkonsum in Zusammenhang: Gicht, Osteoporose, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, Knochenerkrankungen und Frakturen, Rheuma, Brust- und Darmkrebs, Gedächtnisprobleme, Herzinfarkte, Bluthochdruck und vieles mehr.
Diese Aussagen beruhen auf wissenschaftlichen Publikationen, die in der Medline-database als Abstracts oder Originalarbeit nachgelesen werden können.
So, so… weißt Du, was ‚Tier’ in Englisch oder Italienisch heißt? Animal (engl.) oder Animale (ital.)! Weißt Du, was Anima (latein) heißt? Genau, Seele! Auf gut Deutsch würde das Argument – Tiere haben keine Seele – so lauten: L’Animale non avere una anima! Also, denken erlaubt. Hier mehr dazu: bewusst-vegan-roh
Was den Fleischfressern nicht bewusst ist, daß die Tiere sehr wohl leiden, dies kann man an den Augen sehen, an ihrem Schmerzenschrei - Tiere haben eine Seele wie wir Mensch.
Schaut euch dieses Video an wenn euch wirklich was daran liegt Tiere als Seelen zu sehen und nicht als Ware die man behandeln, ermorden und fressen darf. Dort wird auch Holocaust wie wir hier schon aufgeklärt haben angesprochen. Auch G´tt sagt dies - ER hat nie befohlen Fleisch zu essen. Steht auch in den Essener wo wir auch darüber aufklären. Dieses Video wurde mit versteckter Kamere aufgenommen - ein weiterer wissenschaftlicher Beweis wie Tiere von Menschen behandelt werden. Und ansehen ein muss ist.
Da Tiere sowie Mensch eine Seele hat, können beide Schmerz, Leid, Schrecken, Angst, Furcht, Hunger, Freude, Liebe etc. erleben.
G´tt sagte zu Mensch und Tier alles grüne was auf den Feldern und Bäumen wächst sei euch zur Nahrung.
Wissenschaftler etc. meinen nun, daß man Fleisch fressen muss um gesund zu sein, da im Tierfleisch ja alle Vitamine, Mineralstoffe etc. vorhanden sind die wir benötigen. Und was ist mit den Tieren? Die Tiere brauchen die gleichen Vitamine, Mineralstoffe wie wir um gesund zu sein. Es ist so. z.B. wenn Mensch und Tier Stress haben viel laufen, rennen, arbeiten werden diese Vitamine und Mineralstoffe verbraucht. Bekommen die Zellen, aus denen Mensch und Tier besteht nicht diese zugeführt, werden sie krank somit unser Körper krank wird. Ist Tatsache. Da heute leider durch den Giftmüll der in der Natur verstreut wird, somit auch die Erde und deren Nahrungsmittel die aus der Erde wachsen und uns die Erde die Mineralstoffe und Vitamine gibt damit wir, unser Körper die Nahrung bekommt die er braucht, durch die Vergiftung leider nicht mehr oder kaum mehr vorhanden ist. Dann werden den Tieren Antibotika verabreicht und anderen chemischen Müll zugefügt und somit wenn wir das Fleisch der Tiere essen nicht das bekommen was angeblich lt. der Wissenschaft, Pharmalobby und Ärzte etc. uns weiß machen will, das Fleisch essen gesund ist und wir unbedingt brauchen, und die Masse Mensch fällt darauf ein!
Hier ein weiteres Zitat aus meinen nachstehenden Beitrag:
Und eben, als sie die Ursache vieler Krankheiten, an denen ihre Patienten, Hunde und Katzen, litten, suchten, kamen die beiden Ärzte zur, gelinde gesagt, besorgniserregenden Erkenntnis. Nach ihrer Meinung besteht das Fleisch, das in den industriellen Nahrungsmitteln für unsere vierbeinigen Freunde enthalten ist, aus Schlachthausabfällen; darin sind auch von Parasiten durchsetzte Leber, Lunge, Knorpel, Milz, pulverisierte Knochen und andere Organe kranker Tiere, die im Moment der Schlachtung an Fieber, Abszessen, Viren, Tumoren usw. litten: Fleisch, das nicht nur für den menschlichen Konsum verboten ist, sondern auch eine Zeitbombe darstellt für die Gesundheit der Haustiere.
Die Schlachthausabfälle, sowie auch die Kadaver der Tiere, die man wegen ihrer schweren Krankheiten hatte töten müssen, werden nicht eingeäschert, sondern von den Herstellern von Tier-Büchsennahrung abgeholt. Diese kochen alles zusammen, entziehen das Wasser und reduzieren das Ganze in »Fleischmehl«, das die Basiskomponente der so geschickt angepriesenen »Leckerbissen« ist! Oft wird auch Importfleisch unbekannten Ursprungs beigemischt. Mehr *HIER* in Beitrag 4 zu lesen.
Weiteres schreibt Guten Tag:
Bedeutet dies für dich, das du Freude und Glück fühlst wenn du Fleisch ist und kein Gewissen hast was du den Tieren antust die für dich auf die Schlachtbank müssen um gefressen zu werden? Was für eine Schande. Würdest du selbst Tiere schlachten wenn du sie essen musst, wenn es keine Schlachthöfe geben würde. Diese Fragen betrifft alle Fleischesser!gilt das dann nicht auch für Freude und Glück
Hier noch einige Videos für diejenigen die meinen es wäre Freude und Glück Fleisch zu essen, Tiere müssen ja nicht leiden etc. so ein Schwachsinn:
Und dies soll Freude und Glück bereiten - diese Menschen haben kein Gefühl und Liebe zu G´ttes Schöpfung. Und es gibt noch mehr Beweise betr. Tierleid. Mitschuldig an diesem ganzen Dilemma ist auch die Kirchenmaffia die ihren Schäfchen einmanipuliert, daß man Fleisch essen muss.
Zuletzt von Elischua am Di 29 Okt 2019, 15:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
GutenTag- Suchender
- Was bist du :
Deine Beiträge : 10
Dein Einzug : 11.10.19
Wie alt bist du : 44
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
Ich frage mich langsam in was für einem Forum ich hier gelandet bin.
Veganer haben für mich derbe einen an der Schüssel.
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
Lopileppe- Limud - Lernen!
- Was bist du :
Deine Beiträge : 369
Dein Einzug : 11.11.10
Wie alt bist du : 49
ist Fleisch belastet mit Botenstoffen?
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
Nachstehender Bericht und einer von vielen ist von einen Heilpraktiker der in Facebook bereits mehrmals gesperrt wurde und von den Lobbylisten, auch dazu gehört die Pharmamaffia gewarnt wurde, keine Namen zu nennen. Wahrheit darf ja nicht sein und Rene Gräber, ein ganz lieber bleibt dran und deckt auf.
Wie die Lebensmittel-Lobby bestimmt was wir essen müssen...
Faken und Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber
Wenn es um Lebensmittel geht, dann darf und kann man zwischen verschiedenen Arten unterscheiden und wählen: Da gibt es die „Wilden“, die ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen einfach so in der Natur wachsen.
Früchte, Beeren, Nüsse usw. zählen z.B. dazu. Aber mit der Kultivierung der fruchtbaren Böden wurden und werden diese wildwachsenden Vertreter immer mehr ins Abseits verdrängt.
Dann gibt es da noch die Sachen im eigenen Garten, sofern man einen hat. Auch hier kann man selbst entscheiden, was man an Gemüse, Salaten usw. anbauen und dann verzehren möchte. Der moderne Mensch allerdings ist zu 90 oder mehr Prozent an das Lebensmittelgeschäft gebunden.
Auch hier kann er selbst entscheiden, ob er sich mit Pizza oder Brot, Salat oder Gemüse, Schokolade oder Gebäck usw. versorgen will. Im Lebensmittelgeschäft geht es sogar noch besser zu als im Wald. Im Wald kann man nur das bekommen, was der Wald hergibt. Im Geschäft gibt es nahezu grenzenlose Auswahl.
Also:
Raus aus dem Wald und rein in die Geschäfte!
Und rein in die unbegrenzte Auswahl von attraktiv verpackten Lebensmitteln, die schon beim Hinschauen Gesundheit und eine hohe Güte an Produktqualität garantieren. Und was das Beste daran ist: Im Wald gibt es keine Leitlinien, was in der Frucht, der Beere oder der Haselnuss an Nährstoffen und Ballaststoffen drin zu sein hat.Nicht so in den Lebensmitteln im Laden bei uns um die Ecke und anderswo. Da gibt es Institutionen, wie das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die genau wissen, was in den Lebensmitteln rein gehört und was nicht. Besonders deutlich wurde das damals gemacht, als zum Beispiel die Bundesernährungsministerin und gleichzeitig auch -verbraucherministerin Ilse Aigner neue Leitlinien für die Kita-Ernährung vorstellte.
Immerhin muss man sich ja deutlich machen, dass diese Ernährung nicht für Erwachsene ist, sondern für menschliche Wesen, die im Begriff sind, zu wachsen und sich zu entwickeln. Könnte man davon ausgehen, dass diese Sorte Mensch vielleicht besonders gute Nahrung mit besonders erlesenen Nährstoffen benötigt, um gesund groß zu werden?
Und was der Wald unseren Kleinen nicht bieten kann, wurde vom Ministerium fürs Schmackhafte entwickelt und präsentiert: Die Kleinen brauchen im Essen Geschmacksverstärker, wie Glutamat oder Hefeextrakt.
Sie brauchen künstliche Aromen, Süßstoffe und besonders viel Chemie – alles erlesene Gaben, die der doofe Wald nicht mal in den kühnsten Träumen zustande bringt. Und wer hat dem Ministerium und der Ministerin dabei geholfen?
Die Lebensmittel-Wirtschaft mit seinem Spitzenverband, dem BLL (Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V.). Der hatte nämlich seine Götterboten ausgesandt, um sicher zu stellen, dass die Kita-Ernährung nach ihren Vorstellungen durchgeboxt werden würde.
Natur schafft das alleine nie – wer hilft ihr dabei? Wir, die Chemie!
Man war im Minestrum auch sehr zufrieden mit sich und den Ergebnissen der Intervention zum eigenen Gunsten, denn man hatte „Gespräche auf nahezu allen Ebenen“ geführt, wie es in einem internen Rundschreiben hieß. Und man hatte Qualitätsstandards der Regierungsbehörde ordentlich zurecht gerückt, indem man „zahlreiche Inhalte richtigstellen, bzw. verbessern“ konnte. Man sprach von „ideologischen Verbotsaussagen“, die man hatte verhindern können.Auch feierte man, dass "die nicht zu rechtfertigende Ausgrenzung von Schmelzkäse/Schmelzkäse- zubereitungen, Mayonnaise sowie von Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen und Süßstoffen/Zuckeralkoholen wieder gestrichen" wurde. Nur ein kleiner, aber sehr unangenehmer Punkt war dann doch zu beanstanden: Die DGE hatte gefordert, „keine Süßigkeiten in die Brotbox“ zuzulassen, und dass hatte man nicht vom Tisch fegen können. Schade! Denn die gibt der Zahnarzt immer seiner Familie, damit er am Wochenende was zu bohren hat.. .
Da fragt man sich doch so langsam, warum die "Lebensmittel-Fritzen" so begierig auf den Einsatz des kompletten Chemiebaukastens bei der Ernährung der Kinder sind?
Was, in aller Welt, haben die Süßigkeiten mit vollwertiger Ernährung zu tun? Wieso sind künstliche Aromastoffe und Geschmacksverstärker wichtig für unseren Organismus und den der Kinder?
Die Antwort liegt leider nicht auf der Hand, sondern in einem komplett anderen Bereich, der auch mit Ernährung nichts zu tun hat. Kindertagesstätten und deren Versorgung mit Essen wird seit langem als ein Wachstumssegment gehandelt.
Im Jahr 2006 waren es etwa 2,6 Millionen Kunden... Verzeihung... Kinder, die in den Kitas mit Essen versorgt worden waren, mit steigender Tendenz. So gibt es rund 25.000 Kitas, Kindergärten und ähnliche Institutionen bundesweit. Dazu kommen noch etliche private Einrichtungen. Nicht alle Kindergärten oder Kitas verfügen über eine eigene Küche. Sie sind damit auf eine Versorgung durch ein Unternehmen angewiesen, die die Gerichte in ihren Großküchen zusammenbrauen. Dass dies nach streng wirtschaftlichen Gesichtspunkten geschieht, ist kein großes Geheimnis. Und diese wirtschaftlichen Gesichtspunkte lassen dann auch keine kostspieligen Zutaten und Nahrungsmittel zu.
Man brauch also keine 10 Finger, um die Nährstoffe in solchen Fertiggerichten zusammenzuzählen. Aber warum sollen die Kleinen gescheite Kost bekommen, wenn die Alten auch nur Müll präsentiert bekommen? Schließlich zählen junge und alte Bundesbürger zu den Leuten, die nicht produktiv sind.
Ha, und wer nicht arbeitet, soll auch nicht gut essen. So werden die Senioren in ihren Heimen auch nicht besser bedient als die Kinder in den Kitas. Deren Essen kommt zwar auf Rädern daher, dafür aber ohne Vitamine, Vitamin C und Vitamin D, und andere wichtige Nährstoffe. Man sollte es nicht glauben, aber Proben, die im Labor untersucht worden waren, konnten keine Vitamine entdecken.
Aporpos Vitamin D! Das ist nicht nur für die Älteren wichtig, sondern für ALLE Menschen. Das mit dem Vitamin D hat sich ja inzwischen herumgesprochen - und so tauschen immer mehr Fragen und Verwirrungen dazu auf... Wenn Sie das interessiert (und das sollte es!), dann fordern Sie mal mein Büchlein dazu an: "Die Vitamin D Therapie". In wenigen Sätzen ist die Sache mit dem Vitamin D gar nicht zu erklären...
Weiter mit den Lobbyisten...
Die Jungen dagegen haben den Vorzug, dass sie später einmal als Erwachsene potentielle Kunden sein werden. Diese zukünftigen Kunden müssen daher ein „richtiges“ Training bekommen, dass auch ihre Ernährungsgewohnheiten in späteren Jahren bestimmt. Dieses „richtige Esstraining“ wird nun von der Regierung und den Interessenvertretern der Lebensmittelindustrie ausgelegt: Weg von hochwertiger Nahrung und Rohstoffen für dieselbe, da die zu teuer in der Produktion sind. Hin zu billiger Chemie mit künstlichen Aromen und Geschmacksverstärkern.
Statt richtiger Pizza also ein vergrößerter, panierter Bierdeckel, der durch die Aromabehandlung und das gute Glutamat so richtig nett apart nach Pizzapappe schmeckt. Wenn man sich mal an den Geschmack gewöhnt hat, dann schmeckt die richtige Pizza dagegen wie aus der Gosse gezogen. Und damit die Geschmacksknospen sich beizeiten an die Chemie im Fraß gewöhnen, kann man nicht früh genug mit dem „richtigen Esstraining“ anfangen.
Das Marketing sorgt dann dafür, dass der Müll im Kochtopf nicht so auffällt. Deswegen wird die Kleisterchemie in tollen Verpackungen angeboten, die all dass versprechen, was der Kunde haben will, er aber nie bekommt.
Wenn man das Blaue vom Himmel verspricht, aber nur das Schwarze unter´m Fingernagel abliefert
Natürlich haben wir die Wahl und das Recht zu wählen, was wir essen wollen. Aber mit den industriell gefertigten Nahrungsmitteln scheint man immer das Gleiche zu bekommen, egal wofür man sich entscheidet: Aroma aus dem Reagenzglas und Geschmacksverstärker, die dem Kunden die verschiedenen Geschmacksrichtungen vortäuschen.Beispiel für das Versteckspielen und die Täuschungsmanöver der Fressmittelindustrie gefällig?
Bitte schön:Foodwatch veröffentlicht immer wieder Listen beispielloser Frechheiten der Nahrungsmittelhersteller. Sie zogen die traurige Bilanz, dass die „legalen Täuschungsmanöver“ die Regel sind, nicht die Ausnahme. Was das für unsere Ernährung bedeutet, lässt sich unschwer aus einigen Fallbeispielen ableiten:
Fall 1: Da werden Milchschnitten versprochen, die „leicht schmecken, nicht belasten und ideal für zwischendurch sind.“ Bekannte Sportler grinsen dazu in eine Kamera und halten so ein Ding in den Fingern. Vielleicht ist das auch besser so, denn mit 60 Prozent Fett und Zucker macht das Ding einer Schoko-Sahnetorte leicht Konkurrenz. Da wird sich jeder Hochleistungssportler noch einmal überlegen, ob das die richtige Ernährung für ihn/sie ist.
Fall 2: Ein Joghurthersteller stellt seine Wunderwaffe gegen Verdauungsbeschwerden vor, was schon verdächtig medizinisch daher kommt. Das ist dann wohl auch der Grund, warum das Produkt dreimal so teuer ist wie Naturjoghurt. Dafür kann es wenigstens auch nicht die Verdauung regulieren, wie versprochen. Der Aufpreis hat der Kunde für das großspurige Versprechen zu bezahlen
Fall 3: Mini-Würstchen, lecker, lecker... Vom Hersteller wird es bescheiden als „täglicher Beitrag für die gesunde(!) Ernährung“ bezeichnet. Wenn man aber ein solches Päckchen zu sich genommen hat, dann hat man schon den kompletten Tagesbedarf an Salz intus. Dies ist für Kinder besonders geeignet, da diese in späteren Jahren äußerst gute Chancen haben werden, an Bluthochdruck zu erkranken, wenn sie in jungen Jahren zuviel an Salz abbekommen haben. Dies ist zudem noch ein gutes Beispiel, wie die Fraßmittelindustrie Kunden für die Pharmaindustrie schafft.
Fall 4: Noch ´ne Wurst. Die gute und unvergleichliche Puten Cervelatwurst... Ein „Geflügelwurst-Spezialist“ will sie uns angedeihen lassen. Der Spezialist muss allerdings bei der Produktion vergessen haben, die Brille aufzusetzen oder er hat damals in Biologie nicht richtig aufgepasst. Denn die Hälfte der Wurst besteht aus Schweinefleisch. Dabei sollte man doch keine Schwierigkeiten haben, zwischen einer Pute und einem Schwein zu unterscheiden. Aber die Industrie kennt ja keine „ideologischen Verbotsaussagen“ (siehe oben). Da geht schon mal ganz unideologisch ein Schwein für eine Pute durch. Hauptsache der Profit stimmt. Immerhin war der Schweineputenhersteller so fair, die Finte auf der Rückseite zu vermerken. Fragen Sie mich nicht, wie deutlich diese Angaben zu lesen waren...
Fall 5: Mögen Sie Gürkchen? Aus einem Schlemmertöpfchen sogar? Feine Gürkchen! Mit „erlesenen Kräutern“ (die waren in der Baumschule, deswegen können die jetzt im Töpfchen lesen). Nur „natürliche Zutaten“. Wow! Und „verfeinert mit viel Liebe und Leidenschaft“. Ich werd´ nich´mehr! „Seit 1722“. So alte Gurken?Ja, wenn das nicht der wahre Jakob ist, gell? Dafür muss man aber schon bereit sein, doppelt so viel zu bezahlen im Vergleich zu anderen Gewürzgurken. Der Aufpreis ist dann für den Farbstoff und die künstlichen Aromen, die eigens erlesen und natürlich dazu gefügt wurden. Das, was hier auf traditionsbewusst gemacht ist, ist bestenfalls die Tradition der Chemieindustrie, die sich mit den Gurken ein Stelldichein gibt.
Fall 6: Kinder mögen Bonbons. Aber Süßigkeiten haben ja inzwischen schon einen ramponierten Ruf. Sie machen die Zähne der Kinder kaputt und sind auch in Sachen Nährwert nicht besonders hoch angesehen.
Aber wenn man die Bonbons von dem Hersteller nimmt, der alle ermutigt, gleich 2 zu nehmen, dann gibt es laut diesem Hersteller keine Bedenken mehr: Seine Dinger sind gesund oben drein.
Doch die paar synthetischen Vitamine, die in den Bonbons stecken, bewirken so gut wie gar nichts. Sie sind nur unwirksame Alibi-Zutaten für die Ideologie des Bonbonherstellers, dass seine Bonbons sogar so gesund sind wie Obst und Gemüse. Und er weiß, dass diese Lüge alle Kinder glücklich macht. Denn die essen von nun an kein Obst und Gemüse mehr, sondern Süßigkeiten.
Fall 7: Gegrilltes Gemüse. Seit 2009 gibt es dieses sogar mit „verbesserter Rezeptur“. Na dann... die „verbesserte Rezeptur“ hingegen bestand offenbar im Hinzufügen von Hefeextrakt als Geschmacksverstärker, des Zusatzstoffs Citronensäure E330 und eines künstlichen Aromas.
Fall 8: Gelber Zitronen-Physalis. Auf der Verpackung springen dem Betrachter sofort leuchtend gelb Physalis (Blasenkirschen) und Gelber Tee ins Auge. Damit ist dieser „Wellness“-Tee besonders hochwertig.
Aber: Offenbar ist Physalis dermaßen exotisch, dass sie zwar gut für die Werbung ist, aber deutlich zu teuer als Inhaltsstoff. Die verwendete Menge davon ist so gering, dass sie laut Verordnung keine Signifikanz hat und damit auch nicht einmal deklariert werden müsste. Dafür hat die Firma mit den anderen Sachen überhaupt nicht gegeizt. 15 Prozent gelber Tee, und der Rest sind künstliche Aromen, Citronensäure und 44 Stück Würfelzucker in der 2-Liter-Chemiehülle.
Fall 8, Fall 9, Fall 10 usw. Die Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs.
Und das wirklich Traurige ist, dass dies gar nicht als "Betrug" gilt, nicht im rechtlichen Sinne.
Alle Firmen, die so verfahren, sind rechtlich auf der sicheren Seite.
Warum? Weil der Müll, der die fehlenden wirklichen Nährstoffe und natürlichen Aromen ersetzt, von Gesetzes wegen als legal anerkannt worden ist.
Oder in anderen Worten: Wer die Leute mit zugelassenen chemischen Substanzen liquidiert, macht sich nicht strafbar. Diese Substanzen sind notwendig, da sie billiger sind und auch in der Verarbeitung und Haltbarkeit besser zu handhaben sind als natürliche Zutaten, die schneller verderben.
Die Kehrseite dieser Schweinerei ist, dass es Leute gibt, die sich für „ideologische Verbotsaussagen“ stark machen, und dabei sogar behaupten, dass die Chemie im Industrieangebot für den Organismus schädlich ist. Beispiel: Glutamat.
Glutamat – die Unnatürlichkeit einer natürlichen Aminosäure
Glutamat ist das Salz der Aminosäure Glutaminsäure. Im Vergleich zur Glutaminsäure wird das Salz deutlich besser und schneller resorbiert als die reine Aminosäure. Biologisch gesehen jedoch wirken beide Formen identisch. Die Glutaminsäure erfüllt im Prinzip zwei Aufgaben. Zum einen ist sie eine nicht-essentielle Aminosäure, d.h. sie dient als Baustein für den Aufbau von Proteinen. „Nicht-essentiell“ wird häufig mit „nicht notwendig“ interpretiert.Das ist grundweg falsch, denn ohne Glutaminsäure gäbe es viele Proteine nicht. „Nicht-essentiell“ heißt einfach, dass der Körper, wenn das Angebot aus der Nahrung nicht ausreicht, die Aminosäure selbst herstellen kann. Dies ist die eine Seite der Aminosäure. Die zweite Aufgabe von Glutaminsäure ist die eines Neurotransmitters im zentralen Nervensystem. Es wird in den Synapsen freigesetzt und bindet an spezielle Glutamat-Rezeptoren. Die Glutaminsäure ist die einzige Aminosäure, die im Gehirn decarboxyliert, transaminiert, aminiert und oxidiert wird. Dies zeigt den Stellenwert für die Glutaminsäure für das zentrale Nervensystem.
Soweit die guten Nachrichten. Die weniger guten Nachrichten beziehen sich auf den exzessiven Gebrauch von Glutaminsäure als Glutamat in unserer Nahrung. Jedes Nahrungsmittel enthält natürlich vorkommendes Glutamat. Um aber einer lauen Brühe oder einem ausgelaugten Gemüse noch Geschmack abzugewinnen, wird es von der Industrie mit reichlich Glutamat versehen. Die geschmacksverstärkende Wirkung beruht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einem Andocken von Glutamat an die Rezeptoren der Geschmacksknospen.
Damit haben wir einen fünften Geschmack, neben den vier „alten“ Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter. Der hat auch einen eigenen Namen: Umani. Mit diesem Trick also werden schaler oder gar schlechter Geschmack von Nahrungsmitteln übertüncht und in wohlschmeckende Erzeugnisse verwandelt. Wir haben es hier also auch in Sachen des Geschmacks mit einer Hollywood-Inszenierung zu tun.
Leider hat das Geschmacks-Hollywood mit hoher Wahrscheinlichkeit ungute Konsequenzen: Glutamat in hohen Konzentrationen ist auch ein Nervengift, dass die Neuronen „verbrennt“. Und wer wehrt sich wohl ganz, ganz heftig gegen solche Behauptungen, ganz „unideologisch“ natürlich? Richtig, die Lebensmittelbauer.
Lebensmittelindustrie – killing you softly with this food
Um zu sehen, wie die Lebensmittelindustrie ihr beliebtes Glutamat als Geschmacksverirrung verteidigt, habe ich einmal zwei Veröffentlichungen herausgesucht, die dies besonders schön zeigen.Zusatzstoffe-online erklärt die Sicherheit von Glutamat folgendermaßen:
Aha! Das Zeugs ist nur dann schädlich, wenn man in kurzer Zeit Mengen aufnimmt, die kein Magen verarbeiten kann. Da fragt man sich, ob es denn überhaupt so etwas gibt wie Langzeitschäden, wo man permanent kleine Mengen zu sich nimmt, die ihr übles Werk im Laufe der Zeit vollenden?„Glutaminsäure und Glutamate wurden in der Vergangenheit mit der Entstehung des so genannten „China-Restaurant-Syndroms“ in Verbindung gebracht. Die Betroffenen klagen über Kopf- und Gliederschmerzen, Taubheit im Nacken sowie Übelkeit nach dem Verzehr von Speisen, die Glutamate als Zusatzstoffe enthalten. Diese These konnte so nicht bestätigt werden. Zwar können die Symptome auftreten, wenn in sehr kurzer Zeit mehr als 10 g Glutamat aufgenommen werden. Solche Mengen sind jedoch praktisch nicht durch den Verzehr von Lebensmitteln zu erreichen. Es wird daher vermutet, dass die Symptome bei entsprechend veranlagten Menschen durch andere Stoffe (z.B. Histamin) bzw. deren Zusammenspiel mit Glutamaten in den jeweiligen Speisen hervorgerufen werden. Auch die These, als Zusatzstoff eingesetzte Glutamate seien an der Entstehung von Krankheiten des zentralen Nervensystems beteiligt, konnte nicht bestätigt werden.“
Oder: Weil die Leute beim Verzehr von glutamathaltigen Nahrungsmitteln nicht sofort tot umfallen, ist es vollkommen unbedenklich, eine vollkommen „unideologische“ Logik.
Aber der BLL will sich nicht lumpen lassen und gibt seinen eigenen glutamathaltigen Senf dazu ab:
Hier wird ein weiteres Trickszenario angesprochen. Die Schädlichkeit des Glutamats ist für die BLL kein Thema mehr. Es geht vielmehr darum, dass sich die öffentliche Meinung ja ein wenig gegen das Glutamat gewendet hat, vollkommen „ideologisiert“ natürlich.„In der Herstellung von Brühen, Suppen oder Soßen werden für den würzigen Geschmack seit vielen Jahrzehnten auch Hefeextrakt und Geschmacksverstärker verwendet. Hefeextrakt ist eine altbekannte traditionelle Zutat, die ein Lebensmittel würzt. Es bringt eine spezielle Würznote hinein – umami genannt - die zu diesen Lebensmitteln gut passt. Wird Hefeextrakt als Zutat verwendet, steht es ganz klar im Zutatenverzeichnis.
Hefeextrakt wird aus natürlich verarbeiteten Hefezellen hergestellt und enthält sowohl viele B-Vitamine als auch Glutaminsäure, - ein Eiweißbestandteil, der auch in vielen anderen Lebensmitteln in zum Teil großen Mengen vorkommt, etwa in Tomaten, Parmesankäse oder Erdnüssen.
Davon unterscheidet sich das "Glutamat". Glutamat ist ein hergestellter Zusatzstoff. Es bezeichnet die reine Glutaminsäure oder eines ihrer fünf Salze. Sie verstärken den Geschmack anderer Lebensmittel, ohne dass sie selbst einen Eigengeschmack haben. Enthält ein Lebensmittel den Zusatzstoff Glutamat, steht das auch im Zutatenverzeichnis, und zwar als "Geschmacksverstärker Glutamat" oder alternativ als "Geschmacksverstärker und die entsprechende "E-Nummer". Auf der Verpackung darf dann nicht "ohne Zusatzstoffe" oder "ohne Geschmacksverstärker" stehen.
Hefeextrakt gibt also Geschmack, unterscheidet sich aber von der Zusatzstoffklasse der Geschmacksverstärker. Das ist in etwa so wie sich eine Apfelsine und das reine Vitamin C unterscheiden. Die Apfelsine enthält viel Vitamin C, ist aber etwas anderes als Vitamin-C-Pulver.“
Deshalb greifen die Lebensmittelchemiker in die Trickkiste und geben statt Glutamat jetzt Hefeextrakt dazu. Denn Hefeextrakt enthält soviel Glutamat, dass es allen Anforderungen eines Geschmacksverstärkers gerecht wird.
Und das Schöne ist dabei, dass die Hefe nicht als Zusatzstoff gilt und daher nicht als „Geschmacksverstärker“ angegeben werden muss. Und wer dann auf der Verpackung „Hefeextrakt“ liest, freut sich über die natürliche Substanz im Essen, die aber weit davon entfernt ist, Nährstoffe zu liefern, sondern dazu dient, den Kunden hinters Licht zu führen. Interessant auch der Vergleich mit den Apfelsinen und dem Vitamin-C-Pulver in der Stellungnahme. Keiner wird auf den Gedanken kommen, dass Apfelsinen schädlich sind. Aber hier sind sie das leuchtende Beispiel für den Hefeextrakt, der dank der Apfelsinen in die Liga der ganz natürlichen Nahrungsmittel aufgenommen wird.
Und ich dachte immer, dass Apfelsinen einfach nur Obst sind, die an Bäumen wachsen und die man wegen des Geschmacks, der Nährstoffe usw. zu sich nimmt. Hefeextrakt ist also auch so ein schönes Produkt der Natur? Wer weiß denn, wo es Hefeextrakt-Plantagen gibt? Wächst der Hefeextrakt auf Bäumen oder muss man den ausgraben? Aber vielleicht werden wir bald statt Apfelsinen nur noch Hefeextrakt mit Apfelsinengeschmack bekommen, da laut BLL beide austauschbar zu sein scheinen. Aha, man kann also doch Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn es sein muss, bzw. Hefeextrakt mit Apfelsinen.
Nachdem wir also erfahren haben, dass Hefeextrakt ein Produkt der Natur zu sein scheint und alles unbedenklich ist (weswegen man das Glutamat durch den Hefeextrakt verstecken muss), schauen wir doch mal über den Zaun auf die Seite der Glutamat-Gegner. Und da sollen sich angeblich sogar Wissenschaftler verstiegen haben, vor dieser natürlichen Substanz zu warnen.
Toxisch und natürlich – natürlich toxisch
Was wird nun also dem Angeklagten vorgeworfen? Nervenschädigende Wirkung in erhöhten Dosen, Appetitanregung, die zur Entwicklung einer Adipositas anregt, Überempfindlichkeit/Allergie. Die deutsche Version von Wikipedia lässt dazu verlauten:„Es wird vermutet, dass es lediglich bei einer Überempfindlichkeit gegen Glutamat zum Chinarestaurant-Syndrom kommen kann, wobei diese mögliche Überempfindlichkeit bei ca. 30–43 % der US-Bevölkerung auftritt. Doppelblindstudien konnten diese Vermutung jedoch nicht erhärten, und Human-Studien haben bislang keine Schädlichkeit des Glutamats belegt.
Einige Wissenschaftler halten es für unwahrscheinlich, dass Glutamat die Blut-Hirn-Schranke von gesunden Erwachsenen passieren kann. Belegt ist dies nur durch Tierversuche. Eine mögliche Auswirkung auf den Hormonhaushalt wurde hier nicht untersucht.
Da bei Neugeborenen die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger ist (Entwicklung: Blut-Hirn-Schranke) wird Glutamat in Deutschland nicht als Zusatz für Babynahrung verwendet.“
Also doch alles paletti? Interessant auch, dass angeblich einige (!) Wissenschaftler kein Glutamat durch die Blut-Hirn-Schranke passieren sehen. Ein Neurotransmitter im zentralen Nervensystem, der nicht im Gehirn vorhanden ist, weil er nicht durch diese Schranke kommen kann, das Statement ist geradezu grotesk. Natürlich ist das nur an Tierversuchen belegt, da man bislang noch keine Menschen in den Käfigen der Versuchslabore hat entdecken können.
Was also ist nun wirklich dran an den Negativ-Behauptungen und der Blut-Hirn-Schranke?
Übergewicht
Es gibt eine Reihe von Arbeiten, die belegen konnten, dass Glutamat die Geschmacksempfindung so verändert, dass sich ein erhöhtes Appetitgefühl einstellt, dem eine deutlich erhöhte Kalorienzufuhr folgte. Eine deutsche Studie an Mäusen aus dem Jahr 2006 kommt zu dem Schluss: „...die vorliegende Studie zeigt zum ersten Mal, dass Glutamat, eine weit verbreitete Substanz in Nahrungsmitteln, schon in Konzentrationen schädlich ist, die nur wenig über denen in der täglichen Nahrung liegt. Glutamat schädigt die Appetitsregulation im Hypothalamus, was eine mögliche Erklärung für das gehäufte Auftreten von Adipositas ist.“Naja, kann man argumentieren, das ist bei den Nagern halt so. Aber wir sind keine Nager und so leicht lassen sich diese Ergebnisse nicht übertragen. Aber schon eine Studie aus dem Jahr 1991 kam zu dem Schluss: „Glutamat fördert die vermehrte Nahrungsaufnahme von einigen Speisen. Es war assoziiert mit einem positiven Effekt, der erhöhten Aufnahme von Calcium und Magnesium. Aber auch mit negativen Effekten, der vermehrten Resorption von Fetten... Glutamat kann also die Langzeit-Aufnahme von Kalorien erhöhen und fördern in jungen und älteren Personen. Von daher sollte der Umgang mit Glutamat sehr vorsichtig erfolgen, um eine Verbesserung der Ernährungsbedingungen zu erzielen.“
Ein Jahr früher zeigten englische Wissenschaftler das gleiche Bild: Glutamat bewirkte eine vermehrte Nahrungsaufnahme bei den Testpersonen. Eine ofenfrische Studie mit über 10.000 gesunden Probanden, die durchschnittlich 5,5 Jahre beobachtet worden waren, wurde erst letzten Juni veröffentlicht. Die Autoren dieser Studie sehen einen mehr als deutlichen Zusammenhang zwischen dem Glutamatverbrauch und Übergewicht. Nur 2 Gramm täglich bewirkte eine deutliche Erhöhung des BMI.
Um noch einmal kurz auf unsere geliebten Nager zurückzukommen: Eine neuere Studie an den Nagern zeigte, dass Glutamat den Zustand einer nicht-alkohol-induzierten Fettleber verschlechtert. In einer anderen Studie sah man bei den Tieren Gastritis und Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.
Das Nervengift
Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 erzeugt Glutamat bei Mäusen Verhaltensveränderungen und Krampfanfälle. Eine andere Studie beobachtete bei den Tieren Leberentzündungen (Hepatitis), Stammfettsucht und Typ-2-Diabetes. In einer Studie, die erst in diesem Monat veröffentlicht worden ist, wird das Glutamat als eine bedeutende Komponente bei der Ausbildung von Parkinson diskutiert. Hier spielt die sogenannte exzitotoxische Wirksamkeit des Glutamats in den Nervenzellen eine führende Rolle.Diese beruht auf einem Öffnen der Calcium-Kanäle in der Membran der Nervenzelle durch hohe Konzentrationen an Glutamat. Der darauf folgende unphysiologische Einstrom vom Calcium in die Zelle legt diese lahm und zerstört sie zu schlechter Letzt. Damit wäre auch die Frage beantwortet, ob Glutamat die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Man könnte genauso gut fragen, ob der Papst katholisch ist...
Ebenfalls eine Studie neueren Datums (Juni 2011) kommt zu dem Schluss, dass Nervenzellen, die lange erhöhten Glutamat-Konzentrationen ausgesetzt sind, durch das Glutamat geschädigt werden. Grund dafür ist die eben erwähnte exzitotoxische Wirksamkeit des Glutamats. Die Autoren sehen einen engen Zusammenhang zu akuten und chronischen Krankheiten wie Schlaganfall, Epilepsie, ALS, Alzheimer, Parkinson und Morbus Huntington. Es gibt inzwischen sogar Hinweise darauf, dass Glutamat auch für eine Reihe von Augenerkrankungen in Frage kommt.
Fazit: Die Legoland-Ideologie der profitorientierten Lebensmittelindustrie ignoriert offensichtlich diese Studien, die mehr als deutlich zeigen, dass ein erhöhter Konsum an Glutamat langfristig negative gesundheitliche Konsequenzen haben wird. Aber Glutamat wird benötigt, als Glutamat selbst oder in versteckter Form von Hefeextrakt, um die fehlenden natürlichen Geschmacksstoffe zu übertünchen. Und ein Nahrungsmittel, dem es an natürlichen Geschmacksstoff fehlt, dem fehlt es auch an sonstigen Nährstoffen. Solche Produkte sind Ergebnis der Billigproduktion. Kein Mensch würde das Zeugs essen, wenn es nicht auf diese Art aufgepeppt worden wäre.
Fazit und Ausblick
Es gäbe noch viel zu erzählen, wie die Industrie uns zwingt, das zu essen, was sie für genehm befindet.1, 2 Da gibt es zum einen die fast endlosen Spielchen um die Frage, was auf den Verpackungen stehen muss und was man vertuschen darf, ob es eine Ampel gibt oder nur verwirrende Zahlen, mit denen niemand was anfangen kann usw., eine weitere bedeutende Rolle. 3, 4, 5 Ziel ist Täuschung und Tarnung, um dem Verbraucher das Gefühl zu geben, er könne frei wählen. In Wirklichkeit wählt er zwischen Chemie und Chemikalie, zwischen Mist und Müll.Nachschlag gefällig?
Wer sich ein wenig dafür interessiert, was man so alles in den Organismus aufnimmt und selbigem antut, wenn man das Industriefutter zu sich nimmt, der sollte ein wenig Zeit mitbringen und sich diese Beiträge auf Youtube anschauen (keine medizinische, pharmakologische, biochemische oder ähnlich gelagerte Vorkenntnisse sind erforderlich, um die Zusammenhänge zu verstehen):1. Die Lebensmittellobby verändert geltendes Recht - https://www.youtube.com/watch?v=gSHzudociaI
2. Die Wahrheit über Verpackungsaufschriften auf Lebensmitteln! - https://www.youtube.com/watch?v=EY1wPuPdxY0&feature=related
3. Glutamat, das Gift aus dem Supermarkt - https://www.youtube.com/watch?v=TqtX8RGYKO8&feature=related
4. Chemielager Supermarkt (1/4) - Lebensmittelindustrie in Deutschland (4 Teile) - https://www.youtube.com/watch?v=53-1mnbJFn8&feature=related
5. Lebensmittel zum abgewöhnen Der Wahnsinn in unserer Lebens Teil 1 (5 Teile) - https://www.youtube.com/watch?v=MJ0aA92uD44&feature=related
6. Doku: Die Tricks der Nahrungsmittelindustrie |Part 1 (5 Teile) - https://www.youtube.com/watch?v=CMBM-Wio3kk&feature=related
7. Welt der Wunder - Die Ernährungslüge - https://www.youtube.com/watch?v=rXWw2YKuYoA&feature=related
Weitere Quellen:
(1) foodwatch.de/kampagnen__themen/
verbrauchergesetz/index_ger.html
(2) foodwatch.de/kampagnen__themen/ampelkennzeichnung/
industrie/index_ger.html
(3) foodwatch.de/kampagnen__themen/ampelkennzeichnung/
verordnung/index_ger.html
(4) foodwatch.de/newsletter/newsletter_archiv/
2011/klarheit_und_wahrheit_mitglieder/index_ger.html
(5) foodwatch.de/kampagnen__themen/ampelkennzeichnung/
verordnung/glutamat/index_ger.html
Dieser Beitrag wurde am 6.11.2019 erstellt. Beitragsbild: 123rf.com - Sira Anamwong
Quelle: Gesund Heilfasten
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
hier ein weiterer Beweis eines Artikels das Vegane-Rohkost für den Körper gut ist und heilt:
Vegan & vegetarisch
Was eine rein pflanzliche Ernährung mit dem Körper macht
30. Oktober 2019 um 17:14 UhrVegane Ernährungsilviaritapixabay
Immer mehr Menschen essen immer weniger Fleisch. Dass dies gut für die Umwelt ist, konnte bereits mehrfach in Studien bestätigt werden. Aber was passiert eigentlich im Körper, wenn man sich vegetarisch bzw. vegan ernährt?
Veganismus und vegetarische Ernährung sind in aller Munde. Zurecht, wie viele finden, denn viel zu lange schon scheint es, als würden die weltweite Ernährung und Nutzung der Ressourcen in einem Ungleichgewicht zur Nachhaltigkeit stehen. Da kommt es gerade recht, dass immer mehr Menschen auf Fleisch sowie die Nutzung anderer tierischer Nahrungsmittel verzichten. Gründe dafür gibt es mehr als genug, wie Forscher in diversen Studien herausgefunden haben. Aber was passiert eigentlich im Körper, wenn man von tierischer Nahrung auf rein pflanzliche Nahrung umsteigt?
Sanfter Übergang von Fleisch auf Pflanzen
Für all jene, die immer noch dabei sind, Fleisch zu essen weil sie es von frühester Kindheit gewohnt sind, können die folgenden Worte überraschend sein: Ein Übergang hin zu einer pflanzlichen Ernährung ist durchaus einfach. Da der Körper so oder so noch Reserven der letzten Mahlzeiten speichert, ist es nicht so, als würde man tatsächlich von heute auf morgen komplett auf alles verzichten. Zumal die wenigsten Menschen den Sprung ins kalte Wasser wagen, sondern eher zaghaft die neue Ernährung austesten.Dies fängt meist damit an, dass man entweder Fisch oder Fleisch sein lässt, um zu gucken, wie der Körper, aber mehr noch der eigene Verstand und Geist, auf die Umstellung reagieren. Und in der Regel reagiert der Körper sehr positiv auf die Umstellung – und das bereits nach wenigen Wochen. Sei es weniger Ermüdung beim Sport, eine schnellere Regenerationszeit oder eine Gewichtsabnahme. All das sind spannende Vorteile einer pflanzlichen Ernährung, die oft schon wenige Wochen nach dem Beginn des Übergangs Einzug erhalten. Wenn man dann komplett auf tierische Produkte verzichtet, werden die Vorteile noch nachhaltiger ausfallen. Zumal es keinen Zeitplan gibt, wann was getan werden sollte. Menschen weltweit wählen ihren eigenen Verlauf auf dem Weg hin zu einer veganen oder vegetarischen Ernährung, oft begleitet von Spezialisten und Ernährungsberatern. Diese findet man mittlerweile auch online, denn dieser Lebensstil ist weit mehr als nur ein Trend, für viele ist es wirklich eine Lebenseinstellung.
Gut für den Umweltschutz
Zudem ist eine vegane bzw. vegetarische Ernährung nicht nur für den eigenen Körper vorteilhaft, sondern hat zeitgleich auch viel Positives für den globalen Umweltschutz. Denn um die Nachfrage an Fleisch und Fisch zu befriedigen, werden immer mehr Gewässer verunreinigt und immer mehr Wälder abgeholzt, um Platz für den Anbau von Tiernahrung zu gewinnen.Durch eine zunehmende vegane Ernährung geht also mit der Zeit die Nachfrage an Fleisch und somit auch an benötigten landwirtschaftlichen Flächen zurück. Der Körper kann sich übrigens viel schneller regenerieren, wenn er ausschließlich mit natürlichen, veganen Nahrungsmitteln versorgt wird. Denn der Abbau von tierischen Fetten dauert viel länger als beispielsweise von Süßkartoffeln oder Tofuprodukten. Man tut also was für die Umwelt und für den eigenen Körper, ohne sich dabei wirklich anstrengen zu müssen.
Weniger kochen, mehr Zeit für Entspannung
Des Weiteren hat eine vegane Ernährung auch den Vorteil, dass man weniger kochen muss. Viele Sachen kann man ja auch roh oder gedämpft essen. Dies erhält zudem einen Großteil der Vitamine und Nährstoffe in den Nahrungsmitteln. Und man hat mehr Zeit, sich zu entspannen. Besonders in der kalten Jahreszeit kann man diese Zeit nutzen, um vielleicht mal neue Serien zu gucken, ein gutes Buch zu lesen oder im Online Casino im sein Glück versuchen.Wir halten also fest: eine vegane Ernährung ist gut für den Körper, den Verstand, die Umwelt und auch für das allgemeine Wohlbefinden.
Zu lesen in *Forschung und Wissen*:
Re: Warum macht uns falsche Ernährung krank und welche Nahrung brauchen wir wirklich
hier etwas was vielen Bauchschmerzen bereiten könnte - die achso geliebten täglichen Brötchen - ein interessanter Beitrag von Heilpraktiker Rene Gräber:
naturheilt.com
Billige Brötchen für die Massen - mit leckeren Zusatzstoffen
12-15 Minuten
Im Jahr 2011 veröffentlichte ich den Artikel „Billige Nahrungsmittel teuer bezahlt“. Das Fazit des Beitrags war, dass Nahrungsmittel, die nur noch den Charakter einer Ware haben, qualitativ so verbogen sind, dass der Kunde keinen gesundheitlichen Nutzen von ihnen erwarten darf.
Im Gegenteil. Die „Zutaten“ im Billig-Fertigungsprozess sind langfristig wahrscheinlich gesundheitsschädigend. Von daher steht zu befürchten, dass diese billigen Nahrungsmittel einen hohen Preis einfordern: den Verlust der Gesundheit.
In den vergangenen Monaten warteten einige Medien mit einem Artikel zu „billigen Brötchen“ auf, u.a. die Huffington Post oder auch der Stern. Da dachte ich mir schon: Nichts scheint sich geändert zu haben. Und wenn sich etwas geändert haben sollte, dann eher zum Negativen. Und so sieht es dann vermutlich auch aus.
Laut „Stern“ isst jeder Deutsche 80 kg Brot und Brötchen pro Jahr. Das ist das „Lebendgewicht“ vieler unserer Zeitgenossen (von den Übergewichtigen abgesehen). Auf dem Markt konkurrieren 3000 verschiedene Brotsorten. 22 Prozent der verkauften Brote/Brötchen kommen aus dem Discounter; 7 Prozent aus Backstationen.
Der „Marktanteil“ der klassischen gefertigten Backwaren liegt bei 48 Prozent. Das sieht eigentlich nicht schlecht aus. Zumindest würden eine Reihe von politischen Parteien ein 48-prozentiges Wahlergebnis frenetisch feiern.
Für die Brötchen sieht so ein Ergebnis fast furchterregend aus, da es noch nicht lange her ist, wo man fast zu 100 Prozent traditionell gebackene Brötchen bekam.
Mit anderen Worten: Der Trend weg vom traditionellen Backen hin zu industriell gefertigten Backprodukten hat schon längst zugeschlagen und wird auch an den 48 Prozent nagen. So vermerkt der „Stern“, dass vor 60 Jahren noch 55 Tausend Bäcker in der alten BRD ihrem traditionellen Handwerk nachgingen. Heute sind es nur noch 13 Tausend – und das im wiedervereinten Deutschland.
Wir erfahren weiter, dass die „Backindustrie“ 200 Stoffe benutzen darf, die zuvor unbekannt waren oder keine Bedeutung hatten. Und in einem Brot oder Brötchen dürfen 20 von diesen 200 Substanzen zum Einsatz kommen. Diese Substanzen haben wieder einmal nichts mit dem Bedürfnis der Kunden zu tun, sich gesund ernähren zu wollen.
Vielmehr bewirken die Zusätze eine längere Lagerfähigkeit, besseres Aussehen des Brots durch vermehrte Gasbildung (die Brötchen sind schön groß und rund, aber innen fast hohl), ein besseres, weil braunes Aussehen, intensiveres Aroma und ein vergrößertes Teigvolumen beim Backen.
Man gibt noch ein paar Aminosäuren, wie Cystein, in den Teig, aber nicht um den Kunden mit „gesunden Aminosäuren“ zu versorgen, sondern die Fertigungszeit (Knetzeit) zu verkürzen. Emulgatoren sind bei diesen Produkten kaum noch wegzudenken: E472e (Diacetylweinsäureglyceride) in unbeschränkter Menge sind zulässig. Man könnte bei diesen Zahlen einfach nur wieder brechen.
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Enzyme in Backmischungen
Eine wichtige Kategorie der Zusatzstoffe beim industriell gefertigten Brot sind Enzyme. Von der Enzymtherapie bei bestimmten Beschwerden halte ich sehr viel, siehe mein Beitrag: Enzyme in der Medizin. Und auch zu einzelnen Enzympräpraten (zum Beispiel Wobenzym, Karazym, Astrozym, Phlogenzym usw.) habe ich bereits im Einzelnen Stellung genommen. In der Medizin werden bestimmte Enzyme, in bestimmten Dosierungen, bei entsprechenden Indikationen eingesetzt. Enzyme im Brot und zum Frühstück im Brötchen haben allerdings keinen nachgewiesenen gesundheitlichen Effekt.Hier bewirken Enzyme, wie Pentosanasen, Proteinasen, Heimicellulasen, Cellulasen, Xylanasen, Lipoxigenasen, Glucoseoxidase, Phospholipasen und so weiter die oben erwähnten Vorteile für die Produktion und das Aussehen der Ware, Faktoren, die Kosten senken und die Attraktivität beim Käufer verbessern.
Die Frage ist hier, in welchen Mengen kommen diese Enzyme ins Brot, wie hitzeresistent sind sie (Amylasen zum Beispiel vertragen mehr als 90 °) und sind damit auch noch im Frühstücksbrötchen aktiv und wo kommen die eingesetzten Enzyme her?
Die Produzenten gehen großzügig davon aus, dass alle Enzyme beim Backen denaturiert werden. Das erspart ihnen die Kennzeichnungspflicht, weil die Proteine nach dem Erhitzen angeblich keine Wirkung mehr haben sollen. Zudem werden die benötigten Mengen an Enzymen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf einer ökologisch geführten „Enzym-Farm“ produziert, sondern mit Hilfe von genetisch modifizierten Organismen (GMOs).
Ein Enzymprodukt, Novamyl, wurde zum Beispiel in dem Artikel der „Huffington Post“ explizit erwähnt: Das Enzym kommt von der Firma Novozymes. Die Firma bestätigt auf ihrer Webseite (novamyl.com/en/enzyme-for-baking/Pages/default.aspx), dass es beim Einsatz von Enzymen beim Backen um Kostenreduktion und eine verlängerte Haltbarkeit der Backwaren geht. Und natürlich werden Enzyme als „natürliches Werkzeug“ angepriesen. Denn Enzyme gibt es ja in der Natur. Ohne sie geht nichts.
Aber auf die Frage, ob die oben erwähnten Enzyme, die meist nicht im Organismus vorkommen, sondern in Pflanzen und Bakterien, keinen Einfluss auf den Organismus des Konsumenten haben, gibt es keine Antwort.
Das „frische“ Brötchen: vorproduziert in Osteuropa oder Asien
Die Verwendung von Konservierungsstoffen hat einen weiteren, ebenso wirtschaftlichen wie appetitverderbenden Aspekt. Weil die haltbaren Rohteiglinge über weite Strecken transportiert werden können, verlagern industrielle Bäckereien die Produktion in Billiglohnländer. Und so kommen die vermeintlich regionalen Brötchen aus Anlagen in Osteuropa und sogar Asien. Teils vorgebacken und tiefgekühlt liefern Speditionen die Ware in unsere örtlichen Backstuben. Dank intensiver Aroma-Stoffe glaubt der Verbraucher, ein Qualitäts-Produkt zu verspeisen.Auf die Frage nach der Enzymproduktion durch GMOs schweigt die Webseite der Firma sich aus. Ich als Betreiber einer solchen Firma würde in meiner Internetpräsenz besonders darauf hinweisen, dass alle meine Produkte explizit GMO-frei sind. Wer diesen Anspruch erheben kann, der verzichtet nicht darauf noch einmal besonders hinzuweisen. Da frage ich mich, warum man bei Novozymes darauf verzichtet hat? Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass eine solche Behauptung eine derart grobe Lüge wäre, dass das vielleicht sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Also übt man sich lieber im Schweigen und hofft, dass niemand nachfragt?
Lebensmittelzusatzstoffe
Ein ähnliches Szenario habe ich bei einem anderen Hersteller von Lebensmittelzusatzstoffen gefunden. Foodchem aus dem fernen China stellt Verdickungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Aminosäuren, Säureregulatoren, Konservierungsmittel etc. her. Auch hier ist kein Hinweis auf der Firmen-Webseite (foodchem.cn/products/) auf eine Produktion mit oder ohne GMOs zu finden. Auch hier schweigt sich der Hersteller über diesen Punkt aus. Unter „Additivesfood.com“ (additivesfood.com/soy-lecithin-granular-gmo/) preist die Firma ein gentechnisch produziertes Soja-Lecithin an, das auf der Firmenseite (de.foodchem.cn/products/Soy-Lecithin) ohne Verweis auf die gentechnische Produktion beschrieben wird.Möglich wird diese Unterschlagung von Informationen durch die Tatsache, dass Enzyme im Brot nicht der Ernährung dienen und damit nicht offizieller, rechtlich geregelter Bestandteil des Brots sind, sondern nur Zusätze bei der Produktion. Und die sind nicht anzeigepflichtig. Prima!
Aber auch ohne juristische Genehmigung sind diese Enzyme im Brot und werden somit in die Mägen der Kunden geschleust. Wenn auch die eigentlichen Bestandteile, die das Brot ausmachen, nicht durch GMOs produziert worden sind, also GMO-frei sind, wird der Kunde über die Enzyme dennoch mit GMOs belastet. Laut „Huffington Post“ denkt die EFSA jetzt doch darüber nach, den Einsatz von Enzymen anmeldepflichtig zu machen und vielleicht sogar auf den Etiketten zu vermerken. Das wäre ja schon ein kleiner Fortschritt. Für den Magen des Verbrauchers indes ändert das wenig, außer, dass der jetzt weiß, dass er GMOs mit dem frühstücksbrötchen verzehrt. Dafür hat er einen etikettierten, vermehrten Anreiz, die Discounter Billig-Brötchen zu vermeiden und wieder zurück zum traditionellen Bäcker zu gehen.
Auf dieser fundamentalen Täuschung aufbauend, dementiert Aldi Süd auch jede GMO-Belastung, und das fast zurecht:
Es stimmt sogar: Die Fließband-Bäcker haben mit ihrem Billig-Brot keine GMO-Bestandteile, die zum Brot dazugehören. Und Organismen gehören ebenfalls nicht ins Brot. Darum ist es GMO-frei. Aber die Enzyme und andere Stoffe, die zur Produktion dazugehören, können gentechnisch produziert worden sein, ohne das man das angeben müsste.„Grundsätzlich handelt Aldi Süd keine Produkte, welche unter die europäische gesetzliche Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel fallen. Die Gentechnikfreiheit unserer Produkte wird von unseren Lieferanten vertraglich garantiert und regelmäßig durch unabhängige Institute überprüft. Es sind demnach keine gentechnisch veränderten Organismen in unseren Produkten enthalten.“
Ob sie es sind, ich kann diese Frage nicht beantworten, da keine Angabepflicht besteht. Das Schweigen im Walde von Herstellerseite aus lässt bei mir zumindest den Verdacht aufkeimen, dass hier GMOs zum Einsatz kommen. Nur so etwas zuzugeben, das wäre für sich selbst und für die industriellen Backfabriken als Kunden ein Image-Schaden. Denn die Verbraucher hierzulande würden das nicht zu schätzen wissen, um es vorsichtig auszudrücken.
Fazit
Toll aussehende und duftende Brote und billige Brötchen sind durch gekonnte chemische Eingriffe auf Kundenakzeptanz getrimmt worden. Welche gesundheitlichen Folgen durch diese Maßnahmen entstehen können interessiert frühestens dann, wenn die entsprechenden Probleme auftreten. Wenn es dann so weit ist, dann haben die Firmen (hoffentlich) ihre Investitionskosten wieder eingespielt.Ob wir es auch in diesem Bereich mit GMO zu tun haben ist anzunehmen. Das Schweigen von Enzymherstellern zu dieser Frage ist fast wie ein Eingeständnis anzusehen.
Bleibt dem Verbraucher nur, einen Bäcker zu suchen, der seinen Teig noch selber herstellt. Das erfordert Vertrauen oder die Kenntnis einiger Anhaltspunkte, die es zu beachten gibt. Kleine Bäckereien, die wenig oder gar keine bedenkliche Zusatzstoffe verwenden, gibt es durchaus. Man erkannt sie daran, dass ihr Sortiment nicht so breit gefächert ist wie bei „Industrie-Bäckern“. Exotische, teils merkwürdig erscheinende Zutaten und Geschmacksrichtungen sind bei den „Gesundbäckern“ kaum vertreten. Als ein weiteres Zeichen für traditionelles Handwerk kann auch der etwas höhere Preis gelten. Wem das alles zu unsicher ist, muss halt (wieder) selbst backen.
Fazit vom Fazit: Noch mehr unorganische Belastungen zusätzlich zu dem, was wir sonst noch auszuhalten haben, beschert man uns seit geraumer Zeit bei einem in Deutschland anerkannten Grundnahrungsmittel, dem Brot und Brötchen. Es ist kaum zu glauben, dass solche Entwicklungen und die parallel dazu verlaufenden steigenden Zahlen von chronischen Erkrankungen von niemanden in einen Zusammenhang gebracht werden. Würde das geschehen, dann wäre das das Ende von einer Reihe von Industriezweigen. Und das ist ja gleichbedeutend mit dem Ende der Welt. Dann lieber einen Haufen von chronisch Kranken und chronisch Toten.
Auf die Frage: „Was soll ich denn überhaupt noch essen?“, kann ich nur mit meinem Beitrag antworten, den ich bereits vor Jahren verfasst habe: Gesunde und richtige Ernährung.
Und wenn Sie wissen wollen, was man alles „besser“ machen könnte, fordern Sie auf jeden Fall meinen kostenlosen Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Quelle Bild Weizentoast: fotolia duckman76
Der Beitrag wurde von mir erstmalig im Juli 2016 erstellt und am 23. Mai 2017 um weitere „Unappetitlichkeiten“ erweitert. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen berichtet jetzt auch endlich mal dazu im Jahre 2019… Na, hoffentlich haben das auch genügend Menschen gesehen…
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