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Einleitung betr. der Essener Schriften
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Einleitung betr. der Essener Schriften
kurze bildhafte Erzählung, die einen abstrakten Gedanken oder Vorgang durch Vergleich mit einer anschaulichen, konkreten Handlung [mit belehrender Absicht] verständlich machen will
Zuletzt von Elischua am Sa 06 Apr 2019, 08:19 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
Die Authentizität des Evangeliums der Essener ist nun durch Theologen bewiesen.
Johanne Joan
Frankreich
4. Nov. 2018 —
Hallo ihr Lieben! Lang habe ich auf diesen Moment gewartet, genauer gesagt 10 Jahre.
Vor wenigen Minuten habe ich erfahren, dass Theologen vom Westar Institut in USA das Evangelium der Essener durch meine Arbeit, als authentisch bezeichnet haben. Das bedeutet, dass das Neue Testament ein Plagiat des Evangeliums der Essener ist, dass dieses Evangelium der Vorgänger ist. Es ist nun erwiesen, dass das Neue Testament nicht von mehreren Aposteln verfasst wurden, sondern vom den Römern, um ihre wirtschaftliche Ordnung, die durch die Lehre des Essener Prophet ins Wanken gekommen war, wiederherzustellen. Zu dem Plan gehörte die Menschen anzutreiben Fleisch zu konsumieren. Aus diesem Grund wurde das Tier als minderwertig und seelenlos bezeichnet. Damit die Menschen keine Bedenken haben sie zu essen.
Prof. Lane McGaughy wird ein 50 seitige Gutachten darüber schreiben.
Für uns heißt es, dass es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Katholische Kirche darüber Stellung nimmt. Für die Tiere heißt es, dass das Ende ihres Leid in Sicht ist.
Teil die Petition, denn je mehr wir sind, desto stärker sind wir! Quelle: change.org
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
Hier geht es zur Website von Johanne: Das Geheimniss des wahren Evangeliums
Und dort könnt ihr deren Bücher finden, zu bestellen bei Amazon. Sie sind sehr lesenwert und aufklärend - aber auch sehr erschütternd. Wird für viele Bauchschmerzen etc.bereiten. Trotzdem lesen.
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
Von Holger Strohm (Video)
• Die wahre Botschaft Jesu gefährdete die Existenz der römischen Kirche.
• Was das Volk wissen sollte wurde bekannt gemacht, um es mit diesen Inhalten leicht zu lenken und in Fügsamkeit, Abhängigkeit und Ohnmacht zu halten.
• Die römische Kirche ließ alle nicht römisch-katholischen Christen verfolgen.
• Mit peinlicher Sorgfalt wurden Berichte über Jesus Tierliebe (…) insbesondere wurden seine vegetarischen Ansichten zensiert:
• 314 n.Chr. wurde beschloss die Ancyra-Synode vegetarische Priester zum Fleischverzehr zu zwingen oder zu entfernen.
• 447 n.Chr. wurde auf der Synode von Toledo unter dem Papst Leo I., die Verfluchung gegen die Vegetarier ausgesprochen.
• 583 n. Chr. Bekräftigte die Synode von Braga unter Johannes III., das Anathemi. Diese Bannflüche wurden nie aufgehoben.
• In den alten Schriften wurde Jesus ganz anders dargestellt. Insbesondere Seine Lehre von der Wesenseinheit allen Lebendigen wurde unterdrückt.
• Der Mensch ist vom Schöpfer, von Gott erschaffen und findet eigenständig zu Ihm.
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
https://www.yumpu.com/de/document/view/62833071/das-evangelium-der-essener-plagiat-2019
Qumran und Vegan
und vielen Dank für die Begrüßung an anderer Stelle des Forums. (Thema: »verwirrt« von Matthias)
Lopileppe schrieb:schalom ABA,
schön mal wieder dich zu lesen .
apropos verwirrt:
ich hab da auch mal ne frage , wie echt ist dieses essener evangelium um das es hier geht? https://www.yumpu.com/de/document/view/62833071/das-evangelium-der-essener-plagiat-2019
Elischua hat in einem Beitrag diesen link stehen und ich lese erst mal, was so dort steht um zu wissen was das ist.
Liebe Grüße Dani
Ich gebe Dir hier zum Lesen die LINKs weiter und denke dass Du mit der vorläufigen Antwort genügen informiert bist. Vor allem auch, da meine Kinder hier mitgeschrieben haben:
Zum einen:
Schöpfungstag" VI. - Stunde der VEGANER
und dann:
WEIN oder nicht WEIN ? Das ist hier die Frage !
Doch einleitend HIER meine erste Reaktion zum Beitrag von Qumran-Evangelium:
Schalom zusammen,
hier 2 LINKs bezüglich des FRIEDENS-EVANGELIUMS der Essener.
(auch ein Grund warum ich jetzt endgültig moderater "Rohkost-Veganer" bleibe)
1. (VIDEO 3 min.)
... und HIER noch etwas aus Qumran zum Mitlesen !!!
LG אבא
Kochen oder besser Rohkost?
Vegane Rohkost ist nicht das non plus Ultra.
Bereits desöfteren erwähnt ist das Problem des Vitamin B12-Mangels.
Hinzu kommt noch:
Gekochte Nahrung stärkt die Darmgesundheit.
Kochen oder besser Rohkost?
Alexander Stindt schrieb:Kochen von Lebensmitteln optimiert die mikrobielle Gesundheit
Das Kochen von Lebensmitteln und der anschließende Verzehr verändert das Mikrobiom, was zu einer Optimierung unserer mikrobiellen Gesundheit beiträgt. Es kann also durchaus sinnvoll sein, Gemüse zu kochen, statt Rohkost zu sich zu nehmen.
Bei der aktuellen Untersuchung der University of California San Francisco und der international hoch anerkannten Harvard University wurde jetzt festgestellt, dass das Kochen von Lebensmitteln großen Einfluss auf unser Mikrobiom hat. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nature Microbiology“ veröffentlicht.
Verbesserte Gesundheit durch das Kochen von Lebensmitteln?
In den früheren Studien wurde bereits gezeigt, dass viele Facetten der menschlichen Gesundheit – von chronischen Entzündungen bis hin zur Gewichtszunahme – stark von den Mikroben beeinflusst werden, die auch als Mikrobiom bezeichnet werden. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung machen klar, dass das Kochen von Lebensmitteln die Mikrobiome von Mäusen und Menschen grundlegend verändert. Dies ist wichtig für die Optimierung unserer mikrobiellen Gesundheit und für das Verständnis, wie das Kochen die Entwicklung unserer Mikrobiome im Laufe der Entwicklung beeinflusst hat.
LG Joela
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
Massentierhaltung
Vermeidbare Grausamkeit
Jüdische Ethik und der Tierschutz
von Rabbiner David Rosen 02.01.2018 12:32 Uhr
Männliche Küken werden bei der Massentierhaltung oft nach der Geburt getötet. Dagegen protestieren Naturschützer, aber auch Rabbiner. Foto: imago
Als ich noch am Cape Beth Din, dem rabbinischen Gericht in Kapstadt in Südafrika, arbeitete, begleitete ich meine Kollegen oft auf Kontrollbesuchen in Schlachthöfen und bei Schochtim. Der koschere Schlachthof in Kapstadt war Teil eines allgemeinen Schlachthauskomplexes. Dort konnte ich sehen und vergleichen, wie der koschere und wie der »normale« Tötungsprozess ablief.
Was ich sah, hat mich davon überzeugt, dass die nicht-koschere Schlachtung zwar schneller war und »ästhetischer« wirkte als die koschere, doch den Anspruch, mitfühlender in den Methoden zu sein, erfüllte sie keineswegs.
Elektrode In dem nicht-koscheren Schlachthaus wurden Kühe und Schafe in rasantem Tempo auf das Band getrieben, wo dann ein Arbeiter eine von der Decke hängende Elektrode gegen den Kopf des Tiers schlug. (Diese Methode gilt als die humanste Form des Schlachtens. Die Tötung mittels Bolzenschussapparat ist noch verbreiteter.)
Doch das Tempo, in dem die Tiere durchgeschleust wurden, bedeutete, dass der elektrische Schlag nur teilweise erfolgreich war, bevor viele Tiere hochgehievt und unter Schmerzen getötet wurden. Die koschere Schlachtung war weniger schnell. Der Schochet kümmerte sich persönlich um jede Kuh und jedes Schaf und stellte sicher, dass sein Messer die Luft- und Speiseröhre mit einer schnellen Geste durchtrennte, sodass das Tier sofort tot war.
Ich habe keinerlei Zweifel, dass die koschere Schlachtung – verglichen mit der nicht-koscheren – die bei Weitem humanere (wenn auch weniger »ästhetische«) Methode ist. Während meiner Zeit als Oberrabbiner von Irland, wo ich für die koschere Schlachtung im ganzen Land zuständig war, verfestigte sich meine Überzeugung weiter.
Diese Erfahrungen machten mich auch mit anderen Aspekten der Tierhaltung und -schlachtung vertraut. Im Laufe der Jahre wurde mir immer stärker bewusst, welche dramatischen Auswirkungen diese Faktoren haben.
Zur modernen Massentierhaltung gehören nicht nur Tiere in einer Zahl, die in früheren Zeiten undenkbar war, sondern auch Bedingungen und eine Behandlung der Tiere, die in der Vergangenheit dazu geführt hätten, dass gläubige Juden den Verzehr solcher Geschöpfe als vom jüdischen Gesetz verboten abgelehnt hätten.
Gänseleberpastete Einige der größten halachischen Autoritäten unserer Zeit, unter ihnen Rabbiner Elieser Waldenberg und Rabbiner Moshe Feinstein, erklärten den Verzehr von Gänseleberpastete (hergestellt durch die gewaltsame Fütterung der Gänse) und Kalbfleisch (das blutarme Fleisch von Kälbern, denen Licht und Bewegung versagt werden) für verboten, weil ihre Herstellung das jüdische Verbot von Za’ar Baalei Chajim, vermeidbare Grausamkeit gegen Tiere, in eklatanter Weise verletze.
Die Frage, was heute wirklich für ein gesundes Leben notwendig ist, wollen wir hier beiseitelassen; diese Rabbiner zitierten einfach die bekannte, grundlegende jüdische Lehre, nach der die Misshandlung von Tieren verboten ist. Jeder, der damit vertraut ist, wie Vieh heutzutage gehalten und vermarktet wird, weiß, dass die Misshandlung von Tieren zur Norm geworden ist.
Schlachtkühe Die meisten Schlachtkühe werden in engen Ställen gehalten und zusammengepfercht transportiert. Ihnen werden ohne jegliche Betäubung die Hörner abgeschnitten oder abgebrannt, um zu verhindern, dass sie sich in der Enge gegenseitig verletzen. Sie werden mit Hormonen und Antibiotika gefüttert, die ihre Physiologie verändern und ihre natürlichen Funktionen einschränken. Man darf auch nicht vergessen, dass diese Hormone und Antibiotika im Fleisch verbleiben, das von Menschen verzehrt wird, mit vielen negativen Folgen.
Bei den Milchkühen sieht es noch schlimmer aus. Um eine maximale Milchbildung herbeizuführen und Liter um Liter Milch für den menschlichen Verbrauch zu produzieren, werden die Kälber sofort nach der Geburt von den Muttertieren getrennt (Verstoß gegen die ethische Aussage des biblischen Verbots im 3. Buch Mose 22,27, siehe auch Levitikus Rabba 27,11 und Nachmanides zu 5. Buch Mose 22,6).
Die Kühe werden sofort wieder befruchtet – normalerweise ohne Unterbrechung etwa vier Jahre lang, bis sie zu erschöpft sind, um für den Milchbauern weiter von Wert zu sein. Dann werden sie geschlachtet. Durch die Hormone, die in sie hineingepumpt werden, vergrößern sich ihre Euter in einem solchen Ausmaß, dass Milchkühe manchmal nicht in der Lage sind, richtig zu laufen.
Die Untersuchung der inneren Organe von Milchkuh-Kadavern, durchgeführt von einer amerikanischen orthodoxen halachischen Autorität, stellte große Organveränderungen fest, die das Fleisch treife, das heißt, für den jüdischen Verbrauch verboten, machen – mit halachischen Konsequenzen auch in Bezug auf die Milch dieser treifen Kühe.
Auf modernen Hühnerfarmen wachsen die Tiere dreimal so schnell wie vor 50 Jahren – was an der selektiven Zucht und dem Einsatz von Antibiotika liegt. Die Folgen sind lähmende Knochenerkrankungen und Missbildungen an der Wirbelsäule, die akute Schmerzen und Schwierigkeiten beim Bewegen verursachen.
Und was die Eier – sowohl Bio-Eier als auch Eier von herkömmlich gehaltenen Hühnern – angeht: Um eine maximale Produktion zu gewährleisten, werden männliche Küken nach der Geburt getötet, lebendig in den Schredder geworfen oder in Säcken erstickt.
Illegitime Mittel Genug der Horrorgeschichten! Für jeden, der Augen im Kopf hat, sollte klar sein, dass praktisch alle tierischen Produkte, die heute auf dem Markt sind, das Resultat von Praktiken sind, die kategorisch gegen das jüdische Recht und die jüdische Ethik verstoßen. Und selbst wenn der Verzehr dieser Produkte eine halachische Verpflichtung wäre (was nicht der Fall ist), wäre er bei diesen Haltungsbedingungen eine Mizwa habaa be-aweira, also ein Gebot zum Konsum von Produkten, die mit illegitimen Mitteln erzeugt wurden und ihrer Bestimmung dadurch die Legitimation entziehen.
Es sollte klar sein, dass die Argumentation von Rabbi Moshe Feinstein, Rabbi Elieser Waldenberg und vielen anderen heute nicht nur für Gänseleberpastete und Kalbfleisch relevant ist, sondern sich auf die gesamte Viehhaltung, die Fleisch- und Eierindustrie bezieht.
In der Beziehung zum tierischen Leben fordert das Judentum mehr, als nur die Kehle des Tieres auf korrekte Weise zu durchschneiden und seine lebenswichtigen Organe zu prüfen. Insbesondere hinsichtlich der Schechita sagen unsere Weisen: »Die Mizwot wurden nur gegeben, um die Menschen zu veredeln« (Genesis Rabba, 44,1; Midrasch Tanchuma, Schmini).
Das Wort »kascher« bedeutet wörtlich »passend und angemessen«. Aber wenn zwar der Hals des Tieres an Punkt Z richtig durchgeschnitten und seine inneren Organe überprüft wurden, während von A bis Y alle Vorschriften und Verbote ignoriert und verletzt wurden – wie kann man das Produkt dann koscher nennen?
Und warum gibt es so gut wie keinen offiziellen rabbinischen Widerspruch, geschweige denn Widerstand gegen solche Praktiken? In vielen Fällen aus Unwissenheit, aber meistens ist es so, dass diese Wahrheiten ignoriert oder abgestritten werden, weil sie unbequem sind.
Lebensmittelindustrie Die Tatsache, dass die koschere Lebensmittelindustrie und die damit untrennbar verbundenen rabbinischen Aufsichts- und Genehmigungsinstanzen eine gigantische Industrie darstellen, die die Lebensgrundlage, die Interessen und die Macht von Hunderttausenden berührt, spielt gewiss auch eine Rolle. Man fragt sich, ob es überhaupt möglich ist, den rasenden Zug dieser enormen unmoralischen Unternehmung zu stoppen, wenn berechtigte und weniger berechtigte Interessen so eng miteinander verflochten sind.
Moderne Technologien und Innovationen, die derzeit für das Böse arbeiten, könnten letztendlich helfen, uns einen Weg aus dieser vertrackten Situation aufzuzeigen. Doch in der Zwischenzeit, und darüber hinaus, sollte eine verantwortliche rabbinische Führung, wann immer möglich, eine rein pflanzliche Diät befürworten: Sie ist die koscherste Diät, die heute zur Auswahl steht.
Es ist in unserer modernen Welt durchaus machbar, alle für einen gesunden Körper benötigten Nährstoffe aufzunehmen, ohne sich mitschuldig an unmoralischen Praktiken zu machen. Und all dies berücksichtigt noch nicht einmal weitere religiöse und ethische Probleme: eine verbesserte und gerechtere Verteilung von Lebensmittelressourcen sowie die von der Viehhaltung verursachten Umweltschäden, die größer sind als die, die alle Transportmittel der Welt zusammengenommen verursachen (vgl. auch Livestock’s Long Shadow, herausgegeben von der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft).
Visionen Natürlich gab es große Rabbiner wie Abraham Isaak Hacohen Kook und vor ihm Yosef Albo, die ein messianisches Zeitalter ausmalten, in dem es keine Tötung von Tieren mehr gibt (was sich auch im Tempelgottesdienst selbst widerspiegeln wird).
Doch auch, wenn Sie mit solchen Visionen nicht viel anfangen können, gilt in der heutigen Welt: Je eher Sie sich pflanzlich ernähren, desto sicherer können Sie sein, dass Sie wirklich koscher leben.
David Rosen war Oberrabbiner der größten orthodoxen jüdischen Gemeinde in Südafrika und Oberrabbiner von Irland. Zurzeit ist er International Director of Interreligious Affairs des American Jewish Committee und lebt in Jerusalem.
Quelle: Jüdische Allgemeine
Re: Einleitung betr. der Essener Schriften
ich habe den deutschen Text aus obigen Video von Rabbi David Rosen in einem Beitrag zusammengefasst:
"Vegetarismus ist ganz klar das biblische Ideal und deshalb sollte jede Person, für die die Bibel eine heilige Schrift ist, das soll heißen, jeder Jude und jeder Christ, Vegetarier sein.
Ich wurde in England geboren, aber ich kam nach der Hochschule hier her nach Jerusalem und ich studierte hier. Ich habe meine Weihe zum Rabbiner von der ultraorthodoxen Welt aber, auch wenn ich nicht dieser Herkunft bin, blieb ich nicht in dieser Welt. Ich traf meine Frau hier, obgleich sie auch aus England kommt, sind wir uns hier in Israel begegnet. Und dann war ich bis 1979 Rabbi in Südafrika in Kapstadt, von 1973 bis 1979. Und dann war ich Großrabbiner von Irland, von 1979 bis 1985. 1985 kamen wir nach Jerusalem zurück, wir sind jetzt also seit mehr als 25 Jahren in Jerusalem. Als ich zurückkam, war es offensichtlich sehr wichtig für mich, daß ich an religionsübergreifendem Verwirklichen beteiligt war, denn das betrifft die Struktur der israelischen Gesellschaft.
Und das Wohlergehen und die Gesundheit der Gesellschaft hängt von der Verfassung ihrer Minderheiten ab, oder die Minderheiten innerhalb der Gesellschaft sind einer Reflektion dieser selbst.
Es ist also sehr wichtig für mich, an interreligiösen Beziehungen beteiligt zu sein. Und aufgrund meiner Zeit als Großrabbiner von Irland kannten mich die Leute, Organisationen kannten mich und fingen an, zu mir zu kommen und sie baten mich, sie zu repäsentieren. Und als Folge dessen wurde ich auch international bekannt. Und ebenso wollte der israelische Außenminister meine Mitwirkung auf den Gebieten, welche die religionsübergreifenden Beziehungen betrafen, besonders wenn es um Kontakte mit dem Vatikan ging. Und sie baten mich, beim Verhandlungsteam dabei zu sein, sie stimmten dem Aufbau diplomatischer Beziehungen zu. Und dann schließlich das amerikanisch-jüdische Komitee, welche die älteste der amerikanisch-jüdischen Interessengemeinschaften ist und vertrieben vertreten sind, baten mich, ihre interreligiöse Arbeit zu betreuen.
Und zusätzlich zu der Verantwortung für all ihre interreligiösen Verbindungen auf der ganzen Welt bin ich auch der Ratgeber des Oberrabbinats von Israel in Bezug auf die interreligiösen Beziehungen und habe die Verantwortung für die meisten der interrelegiösen Arbeiten.
Denn das biblische Ideal ist das Ideal vom Garten Eden und im Garten Eden sind Adam und Eva Vegetarier. Erst nachdem die Menschheit selbst zum schlechten verleitete, war Fleischessen erlaubt, und die in der Bibel verwendete Sprache ist eine konzessionierte Sprache. Keine sehr positive Haltung, eine konzessionierte Haltung. Aber heute leben wir, Gott sei Dank, in einer Welt, in der wir wunderbares Obst und Gemüse haben können. Es gibt absolut keinen Bedarf, um Tiere zu schlachten. Und deshalb ist es für mich in erster Linie ein Ideal, daß ich aus meinen eigenen besonderen religiösen Erbe ziehe.
Ich bin speziell Vegetarier, weil ich ein gläubiger Jude bin, der danach strebt, im Einklang mit den ethischen Lehren seines Erbes zu leben. Ich möcht nicht sagen, daß jeder, der kein Vegetarier ist, nicht gemäß den Lehren seines Erbes lebt, aber ich glaube dass, wenn man die meisten erhabenen und edlen Werte unserer Tradition befolgt, es vor allem heutzutage notwendig ist, einen vegetarischen Lebensstil zu haben. Es gibt die Frage über all die Hormone und die Antibiotika, die in die Tiere gepumpt werden, die am Ende der Nahrungskette so viel intensiver vorhanden sind, was die Frage beantwortet, ob dies die richtige gesunde Ernährung ist, die man verfolgen sollte, wenn alternative Ernährungen verfügbar sind. Diese Faktoren sind eigentlich jüdische Faktoren.
Das sind Fragen, wie man sich um seine Gesundheit kümmert. Das ist eine halachische Gültigkeit, Mitgefühl für alle Tiere ist eine halachische Gültigkeit. Und verantwortsbewusst für unsere Umwelt und den Planeten sein, was auch Auswirkung auf die gesamte Frage der Fleischindustrie und des Fleischverzehrs und aller fundamentalen jüdischen Fragen haben wird.
Ich sage daher einfach, daß ich Vegetarier bin, weil ich ein religiöser Jude bin. Je empfindungsfähiger ein Wesen ist, desto größer ist die Verantwortung des Menschen, die er für dieses Wesen trägt. Und das ist exakt die Bedeutung in der Genesis, wenn wir aufgefordert werden, wir sollen gehen und unsere Verantwortung für das Reich der Tiere annehmen. Diese Verantwortlichkeit muss in erster Linie als Mitgefühl und als Fürsorge für die Tiere aufgepasst werden. Und daher gibt es fundamentale Verbote unter der Kategorie der Vermeidung von „Tsaar Ba´alei Chayim“, das Leid der Tiere, das steht eindeutig in der Tora. Z.B. das Verbot, einem Ochsen einen Maulkorb anzulegen, wenn er pflügt, damit das Tier in der Lage sein kann, zu grasen, oder sogar das Pflügen mit zwei unterschiedlichen Arten von Tieren, von denen das eine stark ist und das andere schwach ist. Mitgefühl für das Leben der Tiere zu haben ist also nicht nur eine Sache der Verantwortung für das Leben der Tiere, was uns ganz deutlich in der Tora und von unseren Weisen erklärt wird, es geht darum, uns selbst mit dem richtigen Werten zu erfüllen. Wenn wir dem Leben der Tiere gegenüber gefühllos sind, dann verlieren wir unsere Menschlichkeit.
Wir sollten nicht grausam sein. Heute ist paradoxerweise das Verhalten der Menschheit in Bezug auf das Leben der Tiere sogar brutaler und verletzender als in der Vergangenheit.
Das Fabriksystem der Massenproduktion und des Massenschlachtens ist unmenschlicher als je zuvor. Und Menschlichkeit in Bezug auf das Leben der Tiere, menschliches Verhalten den Tieren gegenüber ist eine fundamentale jüdische Lehre; es ist auch ein biblischer Grundsatz.
Heute, so scheint es mir, ist es nicht möglich, eine Vorliebe für den Fleischkonsum zu haben und zu behaupten, Vorbehalte, bezüglich des Respekts vor dem Leben der Tiere zu haben.
Es gibt heute also mehr Grausamkeit, die auch, wie ich sage, eine Beleidigung für die religiöse Sensibilität ist.
Der Vegetarismus ist ein Fahrzeug für universellen Frieden für die ganze Menschheit und ebenso eine Wiederspiegelung des universellen Friedens.
Ich bin Rabbi David Rosen, internationaler Direktor für interreligiöse Angelegenheit der AJC.
Lebe Vegan, Sei gut zur Umwelt, um den Planeten zu retten."
Ich persönlich kann dem Rabbi nur zustimmen und dieser ist nicht einzige Rabbi der dies lehrt.
Weiteres hier zu lesen: Tiere um Judentum
Ferner frage ich jeden der hier liest, wo steht in den Weisungen von unseren Schöpfer JaHWeH, daß man Tiere morden sollen um diese zu essen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß JaHWeH etwas schuf und sagte: Es ist gut, und dann dies wieder zu zerstören? Mitnichten!
Betreffend Grausamkeit was im oben genannten Beitrag der Rabbi erwähnte hier einiges zum nachdenken:
Der Mensch das größte Ungeheuer
Weiteres schockierndes und jeder der Fleisch ist, stimmt hier zu und macht sich hier schuldig:
Hier wird kein Schnee geschippt...
90.000 Küken werden hier am Tag vergast. In Deutschland sterben so jedes Jahr über 45 Millionen Tiere.
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Lest bitte euch in Ruhe die nachfolgenden Verse durch, steht hier etwas, daß man Tiere misshandeln soll, wie den letzten ......behandeln soll, sondern...und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tiere, denn alles ist Eitelkeit.
Pred 3, 18
Ich sprach in meinem Herzen: Wegen der Menschenkinder geschieht es, damit Gott sie prüfe, und damit sie sehen, daß sie an und für sich Tiere sind.
Pred 3, 19
Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so
haben sie einerlei Geschick: wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tiere, denn alles ist Eitelkeit.
Pred 3, 21
Wer weiß von dem Odem der Menschenkinder, ob er aufwärts fährt, und von dem Odem der Tiere, ob er niederwärts zur Erde hinabfährt?
Offb.5,13
Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen:
Dem, der auf dem Throne sitzt und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Römer 8,19
Denn das sehnsüchtige O. beständige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Römer 8,20
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit O. Hinfälligkeit unterworfen worden
(nicht mit Willen, sondern um des willen, der sie unterworfen hat)
Römer 8,21
auf Hoffnung, daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft [O. Sklaverei] des Verderbnisses [O. der Vergänglichkeit] zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt.
zum nachdenken!!
Dieser Beitrag haben wir bereits im Forum - hier zu lesen:
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» LOGIK der JACHAD (Essener) > 2 Messiasse <
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