Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Wer sind wir?

Forenregeln

Links/Tipps

Urheberrecht

Gästebuch
Datenschutz
Gültig ab 25.05.2018
Was geschieht mit unseren Daten
Hier Aufklärung dazu:
Die Liebe fragt...


Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:

Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?

Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!

Darf gerne geteilt werden...

Weltzeituhr!
Suchtool für Haus Israel
*Suchen in HausIsraEL* als Link
oder im nachstehenden Tool
Hilfe-Bereich-Wichtig!

Hier könnt ihr wichtige Beiträge und Links lesen, die beachtet werden sollten. z.B. Hilfe zur Handhabung im Forum; Jüdische Identität (Nachnamen), und sonstige Hinweise! Bitte regelmäßig hier nachsehen!
Zum lesen - auf den Smilie klicken!




Neueste Themen
» NAHOST-Ticker
von ABA Di 19 Nov 2024, 18:00

» ISRAEL ohne KRIEG – gemeinsam in FRIEDEN leben
von JOELA Fr 15 Nov 2024, 18:00

» TRUMP und ISRAEL -Comeback des Esel Gottes- +Zwei-Staaten-Lösung?!?
von ABA Do 07 Nov 2024, 15:00

» Jerusalem - ISRAEL + Gaza gehört uns »jüdischen NAZIS«
von ABA Di 05 Nov 2024, 11:00

» TODSÜNDEN der Menschheit
von Asarja Fr 01 Nov 2024, 11:11

» Hisbollah+HAMAS Vernichtung
von ABA Do 24 Okt 2024, 14:00

» Sukkotfeste
von JOELA So 20 Okt 2024, 19:00

» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
von ABA Mi 16 Okt 2024, 00:00

» יוֹם כִּפּוּר
von ABA So 13 Okt 2024, 11:00

» 7. Oktober 2023
von ABA Mo 07 Okt 2024, 00:00

Wer ist online?
Insgesamt sind 312 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 312 Gäste :: 2 Suchmaschinen

Keine

Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
Onlinebibeln / Lernhilfen

VERSCH. BIBELÜBERSETZUNGEN



Hebr. / Griech. Wortlexicon


öffnet / schließt ein Menü

Hinzufügen zu The Free Dictionary

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wer besucht uns!
Gesamtbesucher
Ab 14.12.2019

Besucherzaehler

Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"

3 verfasser

Nach unten

Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Empty Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"

Beitrag von Elischua Mo 18 Mai 2015, 07:40

Norbert Blüm mit stern TV in Katar "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"

13. Mai 2015, 22:15 Uhr
In Katar leben tausende Gastarbeiter unter elenden Bedingungen, um Stadien für die Fußball-WM 2022 zu bauen. Gemeinsam mit Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm dokumentiert stern TV die Zustände.



Teilen


Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Bluem_katar-stern-TV_1260_fitwidth_489
Norbert Blüm bei den Arbeitern in Katar, dem Land, in dem zigtausende Männer unter schlimmsten Bedingungen arbeiten müssen, um die WM 2022 zu ermöglichen© stern TV

"Ich wünsche, dass der Herr Blatter hier mal 14 Tage lebt. Dann vergibt er vielleicht nicht mehr Weltmeisterschaften in Länder, in denen solche Zustände sind", erklärt der ehemalige Arbeits- und Sozialminister und CDU-Politiker Norbert Blüm. stern TV ist Ende April mit Norbert Blüm in den Wüstenstaat Katar gereist, wo seit Jahren die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft 2022 laufen. Seit der Vergabe im Dezember 2010 stehen insbesondere die Arbeits- und Lebensbedingungen der rund 1,5 Millionen Gastarbeiter im Emirat Katar international in der Kritik.

Kaum jemand liegen die Rechte von Arbeitern so am Herzen wie Norbert Blüm. Mit 14 Jahren war er bereits Mitglied in einer Gewerkschaft, 16 Jahre lang Bundesminister für Arbeit und Soziales. Bei der Katarreise gehe es ihm um Fakten, sagt er: "Wie sind die Verhältnisse in Katar? Wie sind die Arbeiter untergebracht? Unter welchen Bedingungen müssen sie arbeiten? Haben sie anständige Löhne? Ganz handfeste Fragen." Die Antworten sollte er in den folgenden fünf Tagen finden.

"Die sanitären Verhältnisse sind unter aller Sau!"


Die Redaktion hatte sich monatelang um eine Drehgenehmigung in Katar bemüht – erfolglos. Blüm und das stern TV-Team reisten getarnt als Touristen nach Katar. Vor wenigen Wochen war bereits ein deutsches Kamerateam während der Dreharbeiten verhaftet worden. Der Informant vor Ort warnt eindringlich, die Polizei patroulliere überall. Norbert Blüm macht sich dennoch auf den Weg, um sich auf WM-Baustellen, in Arbeiter-Wohnblocks und im Gespräch mit den betroffenen Menschen vor Ort sein eigenes Bild von den Verhältnissen zu machen. Erste Station: Lusail City, ein weitläufiges Gebiet außerhalb Dohas, wo derzeit das größte Stadion der WM für über 80000 Zuschauer entsteht. Rundherum wird eine komplett neue Infrastruktur aus dem Boden gestampft. Das Areal wird durch kilometerlange Zäune und unzählige Sicherheitsmitarbeiter abgeschottet. Das Team gibt sich als Mitarbeiter eines deutschen Unternehmens aus und kann mit versteckter Kamera drehen. In Katar ist Frühling, trotzdem herrschen bereits Temperaturen von fast 40 Grad. Die Arbeiter sollen hier bis zu 14 Stunden täglich arbeiten müssen. Mit ihnen zu sprechen ist riskant. "Dass wir hier Versteck spielen müssen. Dass wir hier mit den Leuten nicht reden können, das zeigt doch das ganze schlechte Gewissen", so Blüm. "Wer nichts zu verheimlichen hat, muss die Leute nicht so einsperren."

Abends werden die Arbeiter mit Bussen abgeholt, das Team folgt ihnen. Der Weg führt in die so genannte industrielle Zone. In den riesigen Wohnsiedlungen außerhalb der Stadt leben ein Großteil der knapp 1,5 Millionen Gastarbeiter, Frauen gibt es dort nicht. Für die Unterkünfte schreibt das zuständige Organisations-Komitee für die WM, das katarische Supreme Committee, Standards vor: Das SC hat strenge Normen für Unterkünfte entwickelt, die die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Arbeitskräfte fördern. Diese Normen umfassen Bestimmungen für komfortable Wohnquartiere, Erholungsräume, sowie hohe Normen für die Sauberkeit und Hygiene! Norbert Blüm macht ganz andere Entdeckungen: Schmutz und Dreck überall, beißender Gestank von Fäkalien, Schlafen mit bis zu acht Menschen auf wenigen Quadratmetern. Ein Waschraum wird von etwa 60 Arbeitern täglich genutzt, Plumps-Klo und Dusche befinden sich zusammen in einer Kabine."Die leben hier auf engstem Raum. Und das nicht nur 14 Tage. Sondern so lange sie hier arbeiten. Sie haben nichts, was ihnen gehört, keinen privaten Raum. Und die sanitären Verhältnisse sind unter aller Sau!"

Norbert Blüm in Katar

Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Bluem_-katar-1_maxpane_215_145
Blüm inspiziert die Waschräume
Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Bluem-katar_2_maxpane_215_145
In den Arbeiter-Unterkünften
Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Bluem-katar-3_neu2_maxpane_215_145
Norbert Blüm unterhält sich mit den Arbeitern
Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Katar-bluem_stern-TV_1260_maxpane_215_145
Blüm spricht mit dem Informanten
Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Bluem_-katar-1_maxpane_215_145
Blüm inspiziert die Waschräume
 
1 von 4
 

"Die kommen von der Arbeit, legen sich hin und sterben im Schlaf"


Norbert Blüm trifft einen Mann aus Indien. Der Familienvater ist seit sechs Monaten in Katar. Er lebt mit sieben anderen Arbeitern in einem Zimmer. Hier gehe es nur ums Arbeiten: "Morgens um viertel vor 6 fangen wir an. Meistens müssen wir bis 18:30 Uhr arbeiten. Manchmal aber auch bis 20:30 Uhr", sagt der Mann. "Dann kommen wir hier her und essen was und dann legen wir uns wieder schlafen. Viele trinken Alkohol um das auszuhalten." Die Bauarbeiter schuften 12 bis 14 Stunden an sechs Tagen in der Woche, manche monate- oder sogar jahrelang. Viele seien bereits gestorben, berichten sie Norbert Blüm. Nach Schätzung des internationalen Gewerkschaftsbundes werden bis zum Beginn der WM mehr als 4000 Arbeiter sterben. "Den genauen Grund für den Tod kenne ich nicht. Ich weiß nur, die kommen von der Arbeit, legen sich hin und sterben im Schlaf", erzählt ein Nepalese. Darüber hinaus sollen die Männer in Nepal zunächst Geld bezahlt haben müssen, um zum Arbeiten nach Katar zu kommen – etwa 1500 Euro. Absurd: Der Verdienst hier liegt pro Monat bei 150 bis 200 Euro. Ihre Pässe seien einkassiert worden, eine selbstbestimmte Ausreise ist somit unmöglich. "Was sollen wir denn schon machen? Uns wird nicht geholfen. Es hat keinen Sinn, sich an den Arbeitgeber zu wenden. Wir müssen dem Unternehmen gehorchen. Wir sind nur einfache Arbeiter", sagt ein Mann. "Zwei bis drei Jahre läuft der Vertrag. Das müssen wir ertragen. Ich habe Frau, Kinder, Familie, die ich ernähren muss. Wir haben keine Wahl."

Dass für Menschen derartige Lebens- und Arbeitsbedingungen unter den Augen des Weltfußballverbands FIFA herrschen, findet Norbert Blüm unfassbar: "Das sind Arbeitsbedingungen, die man nicht hinnehmen kann. Die, die in den Stadien jubeln, sollen sich mal daran erinnern, wie die Stadien zustande gekommen sind", so der Ex-Arbeitsminister. "Darauf kann die Fußball-Welt wirklich nicht stolz sein. Das ist der Preis für dieses ganze Funktionärs-Getue – mit Fortschritt, Fußball und Modernisierung… Scheißhaus mit Dusche für die Arbeiter und Logen für Herrn Blatter!"

"Zurück in die Sklavengesellschaft. Und das Mithilfe des angesehenen Fußballs"


Wie viele derartiger Medienberichte muss es noch geben, bis sich die FIFA einmischt? Die Macht in Katar liegt bei den wenigen milliardenschweren Scheichs. Mit ihrem Geld soll der Wüstenstaat bald mit luxuriösen Stadien geschmückt sein – die Welt soll bei der Fußball WM 2022 sehen, was Katar kann. Doch: Was passiert in Katar, wenn die Fußball-WM vorbei ist? Um die Frage zu beantworten, fährt stern TV in die Wüste zu einem bereits fertigen Stadion, wo vor wenigen Monaten das Finale der Handball-WM ausgetragen wurde. Hier versuchen nur ein paar Bauarbeiter noch, das Stadion vor dem Verstauben zu bewahren. "Das ist das Symbol dafür, dass das was hier mit viel Geld gebaut wurde, bald im Sand verenden wird", so Blüm. "Und wenn man die armen Arbeiter in ihren Hütten gesehen hat, mit acht Mann in einem Zimmer, dreckig, schmutzig – und hier wird das Geld verpulvert!"

Der Preis für die WM ist hoch. Zahlen müssen ihn vor allem die einfachen Arbeiter: Mit würdelosen Lebensbedingungen, teilweise mit ihrem Leben. "Jetzt frage ich den Herrn Blatter: Hat er sich das vorgestellt, als er die Weltmeisterschaft nach Katar vergab?" Für Norbert Blüm ist nach seinem Besuch in Katar klar: "Hier siehst du Menschen, die entwürdigt werden. Ausgebeutet, zurück in die alte Sklavengesellschaft. Und das mit Hilfe des hoch angesehenen Fußballs. In diesem Land kann keine Fußballweltmeisterschaft stattfinden, wenn der Fußball sich nicht selbst um seinen guten Ruf bringen will."



Zum Thema
Gewerkschaftschefin im stern
Die Fifa muss die Sklaverei in Katar beenden

Fifa in der Kritik
Dutzende Tote auf WM-Baustellen in Katar

Amnesty-Bericht
Bauarbeiter in Katar leisten Zwangsarbeit


Quelle: Stern.de/TV
Elischua
Elischua
Admin - Gründerin
Admin - Gründerin

Was bist du : Weiblich
Deine Beiträge : 3346
Dein Einzug : 12.10.09
Wie alt bist du : 72

http://hausisrael.jimdo.com/

Nach oben Nach unten

Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Empty Re: Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"

Beitrag von Elischua Mo 18 Mai 2015, 07:47

Meine Meinung dazu:

was ich wünsche ist, daß kurz bevor die WM beginnt alles über Nacht zusammenbricht und keine WM statt findet...und die Geldigierigen mit ansehen müssen wie ihr ach so dolles Werk verschwindet...

Was ich wünsche, daß keiner einziger nach dort geht und kein einziges Geld für Eintrittspreise, Hotelkosten etc. für diesen Schrott ausgibt....

Nicht wir der Mensch sind von den Konzernen und Firmen und Co.KG  abhängig - sondern die Konzerneund Co.KG sind von uns Mensch abhängig.
Stellt euch mal vor, ihr kauft ein Jahr nur das notwendigste was man zum Leben braucht. Ein Jahr lang kauft keiner ein Handy, einen PC, ein Auto, usw.....wer würde dann hier aufschreien....ach bitte, bitte kauf mich...ich werde sonst im kleiner und gehe kaputt.

Es liegt an uns Mensch zu handeln!

Statt die Millarden für so einen Schrott auszugeben wäre es sinnvoller dies Bedürftigen zu geben....
Elischua
Elischua
Admin - Gründerin
Admin - Gründerin

Was bist du : Weiblich
Deine Beiträge : 3346
Dein Einzug : 12.10.09
Wie alt bist du : 72

http://hausisrael.jimdo.com/

Nach oben Nach unten

Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Empty Re: Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"

Beitrag von Eaglesword Mo 18 Mai 2015, 16:34

Nichts ändert sich. Die Aufdeckungen gehn den Fußballnarren am Arsch vorbei. Das ist nun mal die Realität.
Eaglesword
Eaglesword
Streber - gut so!
Streber -  gut so!

Was bist du : Männlich
Deine Beiträge : 5206
Dein Einzug : 12.10.09
Wie alt bist du : 62

http://vergangenheit-bibel-zukunft.jimdo.com/

Nach oben Nach unten

Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"  Empty Re: Katar: "In diesem Land kann keine Fußball-WM stattfinden"

Beitrag von Livi So 31 Mai 2015, 22:07

Fussballerfans sind Menschenvergötterer und leben eh in falscher Anbetung. Livi
Livi
Livi
Talmid-Schüler 2.Klasse
Talmid-Schüler 2.Klasse

Was bist du : Weiblich
Deine Beiträge : 58
Dein Einzug : 15.02.13
Wie alt bist du : 59

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten