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Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
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Elischua
Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
Wie sollte man die Bibel betrachten?
Torah- verfremdet oder 1:1 erhalten?
Diesem Wandel sind nahezu alle damaligen Schriften unterworfen- bis auf eine Rolle.
Richtig, die Torah.
Wie wurde sie denn kopiert? Was macht ihre Abschrift so anders als die übrige antike Literatur?
Die Lösung ist fast zu einfach, doch schaun wir uns das an:
Der eigens dazu ausgebildete Torahschreiber übertrug entgegen unserer Gewohnheit nicht satzweise, sondern Wort für Wort. Eine zeitaufwendige und mühsame Arbeit, aber verbunden mit hoher Ehre. Manchmal konnte die Feder verrutschen, so war der Buchstabe vermasselt. Zur damaligen Zeit stand noch keine Korrekturflüssigkeit zur Verfügung, und selbst wenn, die Torah wäre so oder so beflekt worden durch einen Makel.
Der beaufsichtigende Rabiner musste die Rolle mitnehmen und entweder begraben oder verbrennen. Beigesetzte Rollen blieben da, wo er sie hingelegt hatte. Niemand hatte sie je exhumiert.
Welch eine Arbeit, je weiter der Schreiber gekommen war und einen Fehler beging! Alles für den Anus. Und wenn er das Werk schließlich glücklich vollenden konnte, doch der letzte Buchstabe misslang? Auch dann...
So streng musste man bleiben, um die Torah vor Fehlern zu bewahren.
Dies hat sie uns letztlich 100% zuverlässig bleiben lassen, und heute wird sie neben der gedruckten Form noch immer manuell kopiert, Wort für Wort, wie in all den vorausgegangenen Jahrtausenden.
Re: Wie sollte man die Bibel betrachten?
heutige TORA - erst 1000 Jahre alt !?
ein bißchen aus unserer Schiur, dem jüdischen Religionsunterricht in der Gemeinde:
Die TORA, so wie wir sie heute lesen ist in ihrer Zusammenstellung erst nachweisbar
1000 Jahre alt. Beleg ist die Leningrader-Handschrift bekannt unter B19a(L).
Bis heute wurde dies unverändert überliefert, genau so wie Eagleword es schilderte.
Dies war die Aufgabe der Schriftgelehrten, die allerdings in ihrer Arbeit nicht mit den
Schriftgelehrten aus der Zeit Rabbi Jeschuas zu vergleichen sind.
Der heutige Schriftgelehrte kümmert sich ausschließlich nur um diese Schriftübertragung,
wogegen der antike Schriftgelehrte, man nannte sie die Sofrim, noch mit Auslegungen
der TORA usw. beschäftigt war.
Die TORA aus der Zeit Rabbi Jeschuas hatte eine andere Konstellation und auch einige
Bezeichnungen sind anders.
Die Form der Schrift die damals im alten Israel benutzt wurde, war die Paläo-hebräische
Schrift. Die ältesten Schriftfunde vom Toten Meer sind in dieser Schrift geschrieben.
Diese Paläo-hebräische Schrift wurde allmählich durch die sog. aramäische Quadratschrift
ersetzt. Das war der Vorläufer der späteren/heutigen hebräischen Qqudratschrift.
Das 4-Buchstabige Gottes-Tetragramm finden wir jedoch noch einige Zeit als Paläo-hebräisch
eingefügt.
Diese ältesten Schriftfunde mit der besagten anderen Konstellation und Bezeichnungen
wird allerdings von der jüdischen religiösen Orthodoxie bis heute nicht anerkannt.
Andererseits muss man dazu sagen, dass die Unterschiede keinesfalls sinnentstellt sind
und im Vergleich zu B19a(L) nicht weltbewegend.
Schalom JOELA
Falsche Qumran-Essener Hypothese
Schalom Davide,
Vielen Dank für den Hinweis, jedoch ...
In Kirbet-Qumran hat niemals eine JACHAD (Essener)-Gemeinschaft gelebt, existiert geschweige Schriften dort verfasst !!!
Qumran war niemals eine Siedlung einer jüdischen "Sekte", noch kam Jochanan HaMatbil geschweige Jeschua BenJosef von dort!
Diese in den 50er/60er aufgestellte Qumran-Essener-Theorie von Pere Roland de Vaux ist nicht nur überholt, sondern war auch
obendrein noch falsch. Dies zu erklären wäre natürlich Abend(bzw.Foren)füllend.
Norman Golb und sein Team__ ____Roland de Vaux und seine Theorie
behielten Recht ! _________________________war ein IRRTUM !!!
שלום אבא
Schalom ABA
Zuletzt von ABA am Do 05 Nov 2009, 22:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Wie sollte man die Bibel betrachten?
Grade die ältesten Handschriften würde ich doch anerkennen als "Wächter der Torah", oder ned? Hier kann ich die Orthodoxen wirklich nicht verstehn.
Die falsche QUMRAN-ESSENER-HYPOTHESE !
ich versuche mal kurz und schnell zu Antworten!
Hartmut Stegemann gehörte einerseits zum inneren Kreis der traditionellen Qumranforschern.
Er kannte meinen Teamchef Norman Golb sehr gut, nahm sogar 1991 an der New-Yorker internationalen Konferenz teil,
bei der es um die Zerbröckelung und groben Fehler bei der QUMRAN-ESSENER-HYPOTHESE ging. Stegmann schloss sogar
die Gegenagumente von Norman Golbs Team in seinem Buch >Essener, Qumran, Johannes der Täufer und Jesus< ein.
Man kann es im Kapitel 5 >Die Schriftrollen Hölen< unter "Andere Betrachtungsweisen" >Norman Golb< nachlesen.
Leider ist Stegmann, so wie mir noch bekannt ist, nie ganz von der Qumran-Essener-Hypothese abgegangen jedoch muss
ich erwähnen, dass er schon in den (Ende der)80er erkannte, dass es erhebliche Schwierigkeiten in der Standard-Hypothese gab.
Vor allem ist zu würdigen, dass er schon damals nur 20% der in den Hölen gefundenen Schriftrollen einer Entstehung
in Qumran und deren "Bewohner" zugestand !!!
Das war für die Traditionalisten schon revolutionär und bahnbrechend. Ich, d.h. wir sind zwar der Meinung das 0% der Schriften
in Qumran entstanden sind, aber das wäre wie schon gesagt > ein abendfüllendes Programm <
שלום אבא
Schalom ABA
PS:
Eine wichtiges Ziel war auf jedenfall erreicht!
Die QUMRAN-ESSENER-HYPOTHESE wird in allen Nachschlage-Werken
nicht mehr als die ALLEIN WAHRE hingestellt !!!
» Muslime der vierten Generation " betrachten sich als künftige Herren Europas"
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» Glauben ist, mit dem Herzen wissen!