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Glauben ist, mit dem Herzen wissen!

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engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Empty Re: Glauben ist, mit dem Herzen wissen!

Beitrag von Luluthia Do 19 Nov 2009, 11:26

Shalom Freily!

Ohne G*TT gibt es keine Evolution, denn Spielarten lies ER noch zu, aber kein Chaos der Entwicklung!

Also im Naturkundemuseum in Berlin ist eine Tafel der Evolutionstheorie angebracht. Auf dieser kann man deutlich erkennen, wie Darwin die Evolution gesehen hat. Da ist zunächst das Leben im Meer entstanden. Aus den Meereslebewesen haben sich dann teilweise Amphibien entwickelt, aus denen sich dann Landtiere entwickelt haben. Aus den Landtieren hat sich dann überhaupt erst der Affe entwickelt und aus diesem, lt. Evolutionstheorie der Mensch.

Der Evolutionstheorie zufolge gab es dabei also eine Reihenfolge - quasie vom Fisch zum Landtier und dann zum Menschen hin.

Das widerspricht zwar nicht der Schöpfungsgeschichte, weil auch hier eine Reihenfolge vorliegt. Dennoch ist es ein großer Unterschied, ob sich aus einem Meereslebewesen heraus ein Landtier entwickelt hat, oder ob zunächst ein Meereslebewesen geschaffen wurde und zu einem späteren Zeitpunkt völlig unabhängig davon ein Landtier. engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Icon_exclaim

Sollte eine Evolution im Sinne der Evo-Theoretiker stattgefunden haben, würde dies zwar nicht das Eingreifen eines Schöpfers negieren, allerdings dann die Schöpfungsgeschichte selbst als falsch aufdecken, was dann bei vielen Menschen dazu führt, dass sie eben nicht mehr an einen Schöpfer glauben können. Da aber derzeit keinerlei Fossil die Evolutionstheorie bestätigt, sondern in der Tat die Schöpfungsgeschichte, wäre es besser gewesen, deutlich zu sagen, dass es eben nur eine Theorie ist. engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Icon_exclaim

LG, Luluthia engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 183920
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engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Empty Re: Glauben ist, mit dem Herzen wissen!

Beitrag von freily Do 19 Nov 2009, 12:44

Schalom Luluthia,[quote=\"Luluthia\"] Also im Naturkundemuseum in Berlin ist eine Tafel der Evolutionstheorie angebracht. Auf dieser kann man deutlich erkennen, wie Darwin die Evolution gesehen hat. Da ist zunächst das Leben im Meer entstanden. Aus den Meereslebewesen haben sich dann teilweise Amphibien entwickelt, aus denen sich dann Landtiere entwickelt haben. Aus den Landtieren hat sich dann überhaupt erst der Affe entwickelt und aus diesem, lt. Evolutionstheorie der Mensch. 

Der Evolutionstheorie zufolge gab es dabei also eine Reihenfolge - quasie vom Fisch zum Landtier und dann zum Menschen hin.[/quote] Diese Tafel zeigt nur die halbe Wahrheit und so etwas ist nach meinem Empfinden eine perfekte Lüge, denn Darwin sah das nur am Anfang so, ist aber aufgrund seiner Forschungen dann doch zur Einsicht gelangt. 

Das widerspricht zwar nicht der Schöpfungsgeschichte, weil auch hier eine Reihenfolge vorliegt. Dennoch ist es ein großer Unterschied, ob sich aus einem Meereslebewesen heraus ein Landtier entwickelt hat, oder ob zunächst ein Meereslebewesen geschaffen wurde und zu einem späteren Zeitpunkt völlig unabhängig davon ein Landtier. engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Icon_exclaim
Wir können den Unterschied garnicht feststellen, weil wir keine Augenzeugen sind und subjektives Empfinden ist kein Beweis.Den einzigen Beweis den wir haben ist SEIN Wort, daß uns der EWIGE gab, deshalb Schlußfolgern wir so. Aber war es nicht vielmehr so, daß G*TT zunächst die Materie erschuf (Himmel und Erde) und aus dieser Materie entwickelte?Und das ich das Fahrgestell eines Affen besitze und die Nieren und Leber gleich denen vom Schwein sind, zeigt mir doch als Techniker auf, daß G*TT ein brillianter Konstrukteur ist, der nichts verschwendet und langbewährtes beibehält.
So nach dem Motto, man braucht das Rad nicht ständig neu erfinden, es reicht eine Verbesserung.
Sollte eine Evolution im Sinne der Evo-Theoretiker stattgefunden haben, würde dies zwar nicht das Eingreifen eines Schöpfers negieren, allerdings dann die Schöpfungsgeschichte selbst als falsch aufdecken,.....
Hoppla stop, bremse das Pferdchen hier, denn es galoppiert und wir können noch nicht mal das Reiten richtig!Warum wäre die Schöpfungsgeschichte dadurch falsch? Weil wir das so sehen möchten! Ist aber nicht so, weil uns G*TT nicht jeden seiner Entwicklungsschritte aufgeschrieben hat, sondern nur den Entwicklungsplan zukommen ließ, denn die Fehlinterpretationen beim Menschen häufen sich, je komplizierter eine Sache zu sein scheint. Als Konstrukteur kann ich ein Lied davon singen. In Wirklichkeit ist der Mensch selber nach altgriechischem Sprachgebrauch ein Diabolos (Verdreher) und damit die Fehlerquelle allen Denkens! Frag mal den ABA dazu, denn zu zweit wären wir dann schon ein Chorgesang.
Da aber derzeit keinerlei Fossil die Evolutionstheorie bestätigt, sondern in der Tat die Schöpfungsgeschichte, wäre es besser gewesen, deutlich zu sagen, dass es eben nur eine Theorie ist. engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Icon_exclaim
Eben da schießt Du dich selber ins Knie, denn in der Fachwelt ist eine Theorie beweisbar durch Sachgegenstände mit denen man etwas nachvollziehen kann.
Den Trick, den die Evo-Theoretiker anwenden ist der, daß sie Vortäuschen, diese von Archäologen gefundenen Gegenstände wäre in dieser und jener Art zu betrachten und wären deshalb der Beweis dazu und würde die Evo-Hypothese in eine Theorie hochstilisieren.Die gezeigten Gegenstände beweisen lediglich, daß es diese Art Tiere gab, dies bestätigt auch die Bibel bei der Sintflut, wo alle Ungeheuer zugrunde gingen. Nur den Zeitfaktor, den diese \"Wissenschaftler\" anwenden ist mangelhaft, weil das hochrechnen nach der Atomzerfall-Methode fragwürdig ist, da sie die Zeit nicht unabhängig von außen mist, sondern im Zeitgeschehen selbst eingebunden ist und deshalb die Fehlerquote nur für einige x-tausend Jahre auszuschließen ist, aber nicht für Millionen von Jahren, weil für diesen Zeitrahmen der Mensch den natürlichen Logarithmus nicht überschauen kann, da die Meßkurve entweder steil nach oben oder nach unten weg schwingt, also nicht meßbar ist.Jeder Physiker kann das bestätigen und ist auch bekannt, nur die Journalisten brauchen etwas zum Schreiben und der Fernseher braucht was zum Senden, deshalb werden diese Geschichten ständig angeheizt.!Und Stammtisch-Philosophen wollen auch klug erscheinen, oder? Siehst ja schon an mir! cheers
Liebe Grüße engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 183920


Zuletzt von freily am Do 19 Nov 2009, 12:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Empty Re: Glauben ist, mit dem Herzen wissen!

Beitrag von freily Do 19 Nov 2009, 13:01

Schalom Roni,
Roni schrieb:Wie kamen denn die anderen Völker ,auf ihre Schöpfungsgeschichten die sich fast bis auf das Haar gleichen mit denen in der Tora,nur das sie viel älter als die Tora waren?
weil Noah sein Wissen um der Dinge auch weitergab an seine Söhne und damit an alle Menschen.Die Torah aber ein Vertrag der Israeliten mit G*TT ist, vom Berg Horeb in der Wüste Sinai.Liebe Grüße
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engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Empty Glauben = auch Willen, wollen

Beitrag von Elischua Do 19 Nov 2009, 13:21

Guta

Glauben hängt mit dem Willen und wollen zusammen!
Man glaubt an etwas, weil man es so will, sich es so vorstellt - also unser wollen!

Man glaubt daran, daß was man nun vollbringen möchte auch so sein wird, weil man es weiß, weil man sogar das Wissen hat. Man weiß es einfach! Glaubt man!

Du hast einen Beruf z.B. und bist gut, vielleicht sogar sehr gut darin ausgebildet und bildest dir ein und glaubst alles zu wissen! Dann kommt jemand und sagt Ätsch, da fehlt dir noch Wissen, da täuscht du dich, es gibt noch mehr oder das hast du aber missverstanden etc.

Jemand bittet dich um Hilfe und du glaubst an dich und sagst, klar kann ich dir helfen! Gelingt es immer, oder kann es nicht auch sein, daß dein Glaube an dir versagt, weil man meinte und wollte es zu wissen?

Glauben ist auch immer mit Vertrauen verbunden. Man glaub und vertraut auf das was man weiß - ist es aber immer richtig so?

Wem oder was glauben und vertrauen wir! Unserem Nächsten, uns selbst - da wir ja Wissen haben! Wir wissen "ja" über alles Bescheid, wir sind ja so klug!
Nun, wenn wir so klug sind und alles meinen zu glauben und zu wissen, warum ist dann so ein Choas in dieser Welt, die wir uns ja selbst so geschneitert haben mit unserem Wissen und Glauben unserem Willen und Wollen denken, und dann uns beschweren weil so chaotisch  ist. Dann ist unser JHWH schuld, weil ER anscheinend dies so will und gemacht hat? ER läßt es zu und wir haben die Wahl Segen oder Fluch!

Lest selbst in der Bibel nach, da steht genug darüber über Segen und Fluch!

Wir wollen, wir machen, wir wissen alles, wir glauben und vertrauen - an wen eigentlich? An uns selbst oder dem Nächsten oder....!

So, nun kommts dicke:

Wenn man das Wort Glauben hört, denkt man zuerst an einen "Religiösen" Glauben! An Welchen G´tt glaubt man, wird oft gefragt, oder welche Glaubensrichtung hat man, oder in welcher Glaubensgemeinschaft geht man usw.

Jede Glaubensrichtung meint nun den wahren Glauben zu kennen, zu wissen, zu haben und deren Ansicht wäre die wahre und richtige! Wir sind richtig! Wirklich? Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viele Glaubensrichtungen es gibt und jeder will richtig sein und im wahren Glauben sein!

Hier ein Auszug von den Glaubensrichtungen:
Statistik A – Religionen der Welt – Zugehörige
Religionen in Europa

(Quelle: adherents.com, 9. August 2007)[13]

   * Christentum (2,1 Milliarden)
   * Islam (1,5 Milliarden)
   * Säkulare, Nichtreligiöse (1,1 Milliarden)
   * Hinduismus (900 Millionen)
   * Traditionelle chinesische Religionen (394 Millionen)
   * Buddhismus (376 Millionen)
   * Nichtafrikanische indigene Religionen (300 Millionen)
   * Traditionell Afrikanische Religionen (100 Millionen)
   * Sikhismus (23 Millionen)
   * Spiritismus (15 Millionen)
   * Judentum (14 Millionen)
   * Bahai (7 Millionen)
   * Jainismus (4,2 Millionen)
   * Shintoismus (4 Millionen)
   * Caodaismus (4 Millionen)
   * Zoroastrismus (2,6 Millionen)
   * Tenrikyō (2 Millionen)
   * Neopaganismus (1 Millionen)
   * universalistischer Unitarismus (800.000)
   * Rastafari (600.000)

Hier könnt ihr weiterlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Religionen

Wie wir sehen können gibt es viele verschiedene "Religionen" und in den Religionen gibt es wieder verschiedene Gruppierungen allein aus dem Christentum soll es über 190 Gruppierungen geben und aus dem Judentum gibt es auch einige Gruppierungen.
Ganz schönes Durcheinander und viele Glaubensrichtungen. Jeder will Recht haben! Jeder will seine Ansicht vertreten, jeder hat den wahren Glauben! Aber wer?

Warum ist dies so? Wer ist Schuld an diesen vielen Glaubensrichtungen, die es laut Tanach u. NT nicht gibt?
Die unser JHWH nie geschaffen hat? Es ist Menschenwerk!
Hier geht es um "Möchtegern" Leiter sein, um Macht, Rechthaberei, Ansehen der Person und diese meinen von JHWH berufen worden zu sein! Auch geht es um Glauben, wissen, eigenes wollen und tun, was und wie glaube ich. Menschen werden von den Möchtegern durch Manipulation deren Glauben und Wissen eingeimpft und glauben an diesen, folgen diesen nach!

Es wird in allen Richtungen geschossen, jeder will recht haben und seinen Glauben vertreten, weil sein Glauben und Wissen richtig ist! Gehen wir nochmal in der Zeit vor und während und nach Luther zurück.
Damals wurde das "Fußvolk" durch falschen Glauben durch die Kirchen manipuliert. Es wurde ihnen glaubend gemacht, daß steht so in der Bibel, z.B. die Ablassteuer, eben was Luther durch 95 Thesen mitteilte. Warum glaubte das Volk der Kirche und deren die da oben auf der Kanzel standen und noch stehen? Weil die meisten von ihnen weder schreiben noch lesen konnten, und keine Bibeln hatten, konnte man ihnen ja viel an falschen Glauben einimpfen! Kann man dem Volk eigentlich hier Vorwürfe machen? Wer sind hier die Übeltäter? Und wie ist es Heute? Das Volk kann lesen und schreiben und haben Bibeln und dennoch sind sie im Irrtum, weil  in den Bibeln viele Übersetzungsfehler sind und Verständigungsprobleme mit sich bringen.
So, wie kann es nun kommen, daß es trotzdem noch zu so vielen Irrungen und Wirrungen gibt?
Es sind die Erbanlagen (Erbsünde) in uns! Was wisst ihr denn von Euren Vorfahren? Was und wie haben diese geglaubt und an uns weitergegeben und uns durch diese Vererbung viele schwer tun an den einen wahren Glauben an JHWH und sein Wort die Torah zu glauben!
Denkt mal darüber nach und lernt Barmherzigkeit zu zeigen!

Wenn es nicht so wäre, mit den Erbanlagen, wäre es dann nicht anders mit dem Glauben? Würde es dann so viele Gruppierungen geben? Ist es denn nicht eine der Sünden unserer Vorväter, weil sie "Götzendienst" bewusst oder unbewusst taten und dies an uns weitergaben? Hatten diese nicht die Wahl, Segen oder Fluch! Auch heute noch!

Denkt mal darüber nach  Umleitung


Zuletzt von Elischua am Do 04 Mai 2017, 10:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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engel - Glauben ist, mit dem Herzen wissen! - Seite 2 Empty Re: Glauben ist, mit dem Herzen wissen!

Beitrag von Shomer Sa 04 Sep 2010, 12:31

Schrieb mir einmal ein gewisser User „Trinity“ zum Shma Israel in einem christlichen Chat: „Ich glaube nicht an den Gott der Juden sondern an den Gott der Christen. – Ich habe ihm seinen „Glauben“ gelassen.
Heb 11:1-6 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. (....) 6 Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.
Und so weiter....

Wenn das so einfach wäre.... Da muss man nur „glauben“ dass es einen Gott gibt und dass nur „Gott“ Gott ist und dann „glaubt“ man schon. Ja, und dass Gott dreieinig ist, das kann man nicht verstehen, nein, das muss man „glauben“. Aber über den wahren Glauben steht eben noch etwas anderes geschrieben:
Mat 17:20 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: (....) So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
Mit Glauben kann man also die sprichwörtlichen Berge versetzen und einem wird nichts (nichts!!!!) unmöglich sein. Glaube wäre demzufolge eine Kraft und Jesus wäre somit eigentlich der wahre Begründer der Esoterik gewesen. ....Nur schön positiv denken und dann „glaubt“ man schon und dann klappt’s.... Wenn ich in gewisse charismatische Kreise hinein schaue, dann möchte ich’s wohl meinen. Aber der Jude Jeshua sieht das doch noch etwas differenzierter:

Mat 17:18-20 Und Jesus bedrohte ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben Stunde. 19 Da traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? 20 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. .
Hier lese ich doch, dass der christliche Religionsstifter namens Jesus Christus den Sankt Petrus, Sankt Johannes, Sankt Jakobus usw. wegen ihres Unglaubens tadelt – also haben sie gar nicht geglaubt. Und sie haben auch nicht geglaubt, obwohl sie ihrem Meister tagtäglich nachgefolgt sind. Man könnte die Aussage des jüdischen Rabbis Jeshua aber auch ganz anders verstehen....

Joh 5:20 Der Vater aber hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, daß ihr euch verwundern werdet.
Die Werke, die Jeshua tat, die tat er aus dem Gehorsam seinem VATER gegenüber. Das war sein Glaube an seinen VATER. Und wenn wir an den VATER von Jeshua glauben, d. h., wenn wir das tun, was ER uns zeigt, dann sind wir Brüder von Jeshua und es ist nicht mehr so, dass wir an zwei Götter „glauben“ müssten, an einen katholischen (lieben) Jesus und an einen katholischen (zornigen) „Gott“. Dann ist AVINU unser VATER, derjenige von Jeshua und derjenige von uns und Jeshua ist unser Bruder. Sogar Shaul schreibt in Röm 8:29 davon, dass Jeshua der Erstgeborene unter vielen Brüdern ist.

Wie ist es um den Glauben des „Volkes Gottes“ wirklich bestellt? JirmeJahu erklärt es:
Jer 4:22 Aber mein Volk ist toll, und sie glauben mir nicht; töricht sind sie und achten's nicht. Weise sind sie genug, Übles zu tun; aber wohltun wollen sie nicht lernen.
Nur, darf das selbsternannte Volk Gottes solche Worte nicht „glauben“; es könnte bei seiner geistlichen Leitung ja in Ungnade fallen. (Shomer ist in Ungnade gefallen!)

Zusammenfassung:
1. Glaube ist der Gehorsam gegenüber der Stimme Elohims, der Berge versetzt und dem nichts unmöglich ist.
2. Glaube ist auch die Erkenntnis, dass JHWH einer, der christliche „Gott“ aber dreieinig und somit heidnisch ist.
3. Glaube (griech. „Pistis“) bedeutet auf Deutsch „Vertrauen“.
4. Abraham wird der Vater der Glaubenden genannt.
5. Glaube hat nichts mit Abstammung zu tun; denn der Same Abrahams (Vater vieler Gojim) bedeutet nicht, dass seine Nachkommen, wie der Sand am Meer, alle denselben „Glauben“ haben würden; das Gegenteil ist der Fall.
6. Abraham wurden Nachkommen von seinem Samen verheissen und nicht von seinem (christlichen) Glauben. Somit ist die folgende Aussage eine eindeutige Interpolation; sie kann unmöglich stimmen:
Gal 3:7 So erkennet ihr ja, daß, die des (....christlichen....) Glaubens sind, das sind Abrahams Kinder.
Okay, das Wort „christlich“ steht hier zwar nicht, aber man versteht es so, wenn man es liest. Was ist eigentlich mit den Moslems, die wissen, dass Abraham durch Ismael ihr leiblicher Vater ist? Sind das dann nicht Abrahams Kinder, weil sie nicht des „wahren, christlichen Glaubens“ sind? Nun, und wer nicht christlich oder muslimisch "glaubt", der ist halt ein Ungläubiger. Nur gut, dass JHWH das nicht "glaubt"!

Shabbat Shalom
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Zuletzt von Shomer am Sa 04 Sep 2010, 12:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
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Beitrag von Elischua Sa 04 Sep 2010, 13:08

Shomer schrieb:
4. Abraham wird der Vater der Glaubenden genannt.
5. Glaube hat nichts mit Abstammung zu tun; denn der Same Abrahams (Vater vieler Gojim) bedeutet nicht, dass seine Nachkommen, wie der Sand am Meer, alle denselben „Glauben“ haben würden; das Gegenteil ist der Fall.
6. Abraham wurden Nachkommen von seinem Samen verheissen und nicht von seinem (christlichen) Glauben. Somit ist die folgende Aussage eine eindeutige Interpolation; sie kann unmöglich stimmen:
Gal 3:7 So erkennet ihr ja, daß, die des (....christlichen....) Glaubens sind, das sind Abrahams Kinder.
Okay, das Wort „christlich“ steht hier zwar nicht, aber man versteht es so, wenn man es liest. Was ist eigentlich mit den Moslems, die wissen, dass Abraham durch Ismael ihr leiblicher Vater ist? Sind das dann nicht Abrahams Kinder, weil sie nicht des „wahren, christlichen Glaubens“ sind? Nun, und wer nicht christlich oder muslimisch "glaubt", der ist halt ein Ungläubiger. Nur gut, dass JHWH das nicht "glaubt"!
Abraham hat viele "Kinder" aus allen Nationen und viele Religionen, aber, nur Israel ist das wahre Volk Jahwes!
Der Same Abrahams!
Die meisten sagen, ich glaube an den G´tt Abrahams - dies sind alle Nationen.
Manche sagen, sie glauben an den G´tt Abrahams, Isaak und Jacobs (Israels)! Diese mögen durchaus an den wahren G´tt Israels glauben, gehören aber (oder noch) nicht zu Israel!
Die wahren Kinder G´ttes ist das jüdische Volk die an Jahwe glauben, also Israel!
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Beitrag von Shomer Sa 04 Sep 2010, 13:46

Liebe Elishua

Was da alles behauptet wird, an welchen Gott man glaubt - ich kenne es alles. Da wird sogar behauptet, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs dreieinig ist usw. Was ich von dieser Art des Glaubens halte, das weisst du ja. Und du weisst auch, was ich vom "Glauben" an das christlich Dogma halte, dass (ich zitiere:) "wir Christen das geistliche Israel" sind. Gemäss meiner Beobachtung wird in gewissen Kreisen auf-Teufel-komm-raus geglaubt, es wird geglaubt, was das Zeug hält. Aber das, was den Glauben eigentlich ausmacht (Gehorsam), also, da muss man gemäss meiner Beobachtung weit suchen gehen.

Ich nehme einmal an, dass wenn ein Christ etwas "unvernünftiges" macht, weil er JHWH glaubt, dass auch er dann ein Gerechter ist, genau wie Abraham auch. Dann aber kann er kein Christ mehr sein. Er "glaubt" dann keinen christlichen Dogmen mehr, aber er "glaubt" JHWH. Ich habe einmal einen solchen Gehorsamsschritt getan und die von Moses geweissagte Beschneidung an meinem Herzen zugelassen. Ich frage mich, was schmerzhafter ist, die Beschneidung des Herzens oder die Beschneidung der Vorhaut. Dass man mit beschnittener Vorhaut den grössten Unsinn in JHWHS Augen "glauben" kann, beweist ja z. B. die zweitgrösste Weltreligion.

Shalom
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Beitrag von Elischua Sa 04 Sep 2010, 14:19

Lieber Shomer,
ich glaube, daß das Wort Glaube -was ist Glauben, was glaubt man, wen oder was, den meisten gar nicht wirklich wissen, was das Wort Glauben aussagt. Glauben kann auch mit Manipulation zu tun haben. Denk an die vielen falschen Religionen, da wird vielen was glaubwürdig gemacht, vorgegaukelt, manipuliert! Die sich selbsternannten Redner und Lehrer meinen richtig zu glauben. Die einen können sie mit ihrem Glauben manipulieren (sei es bewusst oder unbewusst), die andern nicht. Diese anderen folgen bzw. glauben einem anderen Redner und laufen diesen hinterher. Wie viele gibt es, die sind schon sehr verwirrt und durcheinander, weil sie so vielen Redner und Lehrer (n) glauben und nachfolgen und gar nicht mehr wissen was sie eigentlich glauben. Wessen Geistes Kind diese sind, dürfte klar sein - sie können einem eigentlich nur noch Leid tun!
Es geht auch darum, welche Wurzel wurzelt in ihnen!

Markus 4, 13-20
[13]
Und er sprach zu ihnen: Verstehet ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr denn die andern alle verstehen?
[14]
Der Sämann sät das Wort. ( Wer ist der Sämann, Sämänner gibt es viele, wessen Säman glaubt und folgt man nach)!
[15]
Diese sind's aber, die an dem Wege sind: Wo das Wort gesät wird und sie es gehört haben, so kommt alsbald der Satan und nimmt weg das Wort, das in ihr Herz gesät war.
[16]
Also auch die sind's, bei welchen aufs Steinige gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es alsbald mit Freuden auf,
[17]
und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald.
[18]
Und diese sind's, bei welchen unter die Dornen gesät ist: die das Wort hören,
[19]
und die Sorgen dieser Welt und der betrügerische Reichtum und viele andere Lüste gehen hinein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.
[20]
Und diese sind's, bei welchen auf ein gutes Land gesät ist: die das Wort hören und nehmen's an und bringen Frucht, etliche dreißigfältig und etliche sechzigfältig und etliche hundertfältig.



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