Schalom ihr lieben Federlosen,
ich der Pauli der kleine Quatscher bins mal wieder.
Heute ist ein ganz besonderer Tag, habe heute meinen 5.Schlupftag bin also nun schon 5 Jahre hier bei meinem Federlosen Frauchen. Mir geht es sehr gut, bin immer noch rotzfrech, und quatsche immer noch und pfeife Liedchen. Im nachfolgenden Foto seht ihr wie ich aussehe - bin immer noch ein hübsches Kerlchen. Momentan habe ich Mauser, das bedeutet, daß meine alten Federn rausfallen und neue wachsen, dies ist aber bei uns Federkindern ein ganz normaler Prozess.
In dem Bild seht ihr mich auf einem meiner Lieblingsplätze - hinter dem PC meiner Federlosen. Da schlafe ich, singe ich und spiele. Meine Eltern sitzen oft oben auf auf dem Bildschirm des technischen Teils. Oft sitzen meine Eltern oder ich sitze dann auch mit dort und sitzen dann so da, daß unser Schwänzchen den Bildschirm bedeckt und unsere Federlose nicht mehr alles lesen kann hihi...
Wisst ihr, daß wir auch eine Schöpfung G´ttes sind! ER liebt uns auch und hilft auch und rettet auch unser Leben...hier mal ein weiterer Beweis wie G´tt JaHWeH meine Mama Joschi vor ein paar Monaten ins Leben zurückholte - meine Mama Joschi war mehr tod als lebendig und sollte eingeschläfert werden da es ihr nicht gut ging und sehr leitete - hier nun die Geschichte:
Meine Mama Joschi sowie alle Federn werden wie der Mensch auch schwanger und haben ein Ei, ein Lebewesen im Bauch und bei manchen werdenden Mamas Probleme macht - Legenot nennt man das bei uns Federn und dies kann tödlich sein und meine Mama Joschi dies schon sehr oft erlebt hat. Nun, es war an einem Donnerstagabend , da bemerkte unsere Federlose Mama, daß mit meiner Mama was nicht stimmt. Meine Mama Joschi lag ganz aufgeplustert auf dem Käfig und atmete kaum noch - auch hat sie nichts gegessen - die Kraft fehlte ihr. Die Federlose nahm meine Mama vom Käfig und legte sie auf ihre Brust, deckte sie mit einem Tuch zu, da sie auch frierte und hat liebevoll meine Mama Joschi behütet - und sie sprach mit unserem Schöpfer G´tt JaHWeH. Meine Mama Joschi lag mit dem Kopf und lag seitlich auf der Federlosen Brust, dies ist ein sehr, sehr schlechtes Zeichen. Endlich wurde es früh und unsere Federlose sofort um 8 Uhr unseren TA anrief und gleich kommen konnte. Unsere Federlose war sehr fertig und aufgeregt.Auch ich spürte das was nicht stimmte.
Mein Papa Joel bekam dies alles nicht mit, denn dieser saß auf den Plastikeiern (Vermerk: Die Plastikeier werden als Ersatz für die gelegten Eier ausgetauscht, sonst würde laufend Nachwuchs entstehen - auch ich damals in meinen Ei sollte gegen ein Plastikei ausgetauscht werden -zum Glück hat meine Federlose Mama aus versehen das Plasikei entsorgt somit wurde ich geboren - bin ja auch was ganz besonderes).
Als unsere Federlose vom TA zurückkam, kam sie ohne meine Mama Joschi, sie war gaaaaaanz traurig und sagte mir, daß es nicht gut aussieht mit meiner Mama Joschi, sie werden sie untersuchen, ihr Medikamente geben, wenn es in den nächsten Stunden nicht besser wird, muss meine Mama eingeschläfert werden, damit sie nicht weiter leitet. Dies war ein Schock - unsere Federlose weinte und sprach mit G´tt. Dann kam die Zeit wo sie bei dem TA angerufen hat wegen dem Zustand meiner Mama. Nun, dies war ein weiterer Schock, der TA hat sie untersucht und kein Ei im Bauchi, auch war lt. Röntgen im Bauchi meiner Mama alles ok. aber was hatte sie dann - sie hatte eine Kehlkopfentzündung und dies bei uns Nymphis lebensgefährlich werden kann.
Er sagte, es hat sich noch keine Änderung gezeigt, sie bewegt sich nicht und liegt fast tot im Käfig und es wäre sinnvoll sie einzuschläfern, denn sie leitet sehr - nun unsere Federlose kämpfte mit sich, was soll ich tun - sie leiten lassen oder gehen lassen und sagte sie rufe nochmal zurück. Mama redete mit unseren Schöpfer JaHWeH was sie tun soll und Vater sagte ihr: fahr hin und sei bei ihr....Die Federlose rief den TA an und sagte ihm, gut wenn es sein muss, dann soll sie in Frieden einschlafen und möchte dabei sein und mich von ihr verabschieden - auch wenn es mir sehr schwer fällt. Der TA hatte volles Verständnis.
Und wisst ihr lieben Federlosen, wir Nymphys, verstecken unser Krankheiten wenn uns was fehlt oder Schmerzen haben, sodas unsere Federlosen dies nicht gleich bemerken das wir an irgendwas erkrankt sind - wir sind halt tapfer und kleine Kämpfer.
Nun fuhr unsere Federlose zum TA um sich von meiner Mama Joschi zu verabschieden und bei ihr zu sein wenn sie geht - ist nicht einfach - sagte mir meine Federlose Mama. Als sie beim TA ankam und kaum im Wartezimmer war, kam der TA und war etwas irritiert und sagte: Wir sind etwas durcheinander und irrtiert - vor ca. 1 Std. war Joschi noch in den schlechten Zustand und jetzt - sie isst und im Käfig klettert sie nach oben - aber sehen sie selbst: Die Federlose war überrascht und freute sich - und sah dann meine Mama Joschi wie sie aufgerecht im Käfig stand und sich freute als sie unsere Federlose sah. Der Arzt sagte, daß sie auf seinem Arm zur Schulter hoch lief, als wäre nichts gewesen und nahm meine Mama Joschi aus dem Käfig und sie lief sofort auf seine Schulter und sass aufrecht dort - der TA gab dann meine Mama Joschi an unsere Federlose und Joschi kuschelte sich an unser Frauchen. Sie wurde dann wieder in den Käfig gesetzt und unsere Federlose sagte: Das ist Joschi, eine kleine Kämpferin und sie hat das Recht weiterzuleben.
Als unser Federlose zurückkam - kam sie ohne meine Mama Joschi und sie teilte uns mit, daß es meiner Mama Joschi gut geht, muss aber noch dort bleiben, da sie noch behandelt wird, Mineralstoffe und Medikamente bekommt, da durch diesen Zusammenbruch auch der Stoffwechsel darunter leitete und dies wieder aufgebaut wird - am Schabbat soll unsere Federlose wieder hinfahren ( auch wenn dies am Schabbat war - Leben geht vor - sei es Tier oder Mensch- dies ist auch im Willen unseres Schöpfers). Unsere Federlose fuhr Schabbatfrüh hin und freu, freu,
sie kam mit meiner Mama Joschi zurück! Sie musste aber noch bis zum nächsten Tag im Käfig bleiben, da sie am Sonntag nochmals zum TA musste und meine Mama Joschi mit Rotlicht bestrahlt werden musste. Ich Pauli und mein Papa Joel, der es langsam mitbekommen hat, das da was nicht stimmt und dieser verantwortungsbewusst ist betr. den "Eiern" die ja behütet werden musste, da meine Mama Joschi Nachts auf den Eiern war und mein Papa Joel tagsüber, musste er ja nun auch Mamas Schicht mit übernehmen und was dadurch etwas überfordert. Als nun unsere Federlose den Käfig mit unserer Joschi ins Schlafzimmer stellte, was unser Wohn-,Spiel-, und Schlafplatz ist (wir dürfen natürlich auch ins Wohnzimmer und ins Bad) sind wir gleich draufgeflogen und nicht mehr runter und genossen auch das Rotlicht. Meine Mama erholte sich Stück für Stück, ass auch wieder, und wollte raus aus dem Gefängnis - musste aber durchhalten. Am Sonntag fuhr unsere Federlose nochmals zum TA, dort wurde meine Mama nochmals untersucht, bekam Medikamente in Spritzenform und durfte wieder mit nach Hause - zuhause angekommen durfte meine Mama Joschi endlich aus dem Käfig, flug zu unserer Federlosen,und gab ihr ein Küsschen als wollt sie sagen - Danke - und flog mit ihrem Partner ins Schlafzimmer und erholte sich, fing sich zu putzen und die Leckerlie die wir von unserem Frauchen bekommen zu essen - sie ist wieder fit und die Mama die ich kenne.
Dies war für uns und für unsere Federlosen eine schwere Zeit, unsere Federlose hat 4 Nächte in dieser Zeit nicht geschlafen wegen Sorgen meiner Mama Joschi. Meine Mama ist 13 Jahre alt, mein Papa 8 Jahre alt - und ich seit heute 5 Jahre alt. Wir Nymphys können bis zu 20 Jahre alt werden und es gibt auch Nymphys die noch älter wurden und auch über 30 Jahre! Nicht vergessen, wir kommen aus der Kakadufamilie, sind die kleinen Kakadus
Nun, ich Pauli danke lieber G´tt, daß du meiner Mama Joschi geholfen hast und sie noch nicht sterben musste und sie noch bei uns bleiben darf - dank lieber Schöpfer. Auch meine Federlose sagt auch oft Danke lieber Vater für dein eingreifen, für dein Erbarmen.
Den meisten Menschen ist nicht bewusst, daß wir Tier auch eine Schöpfung G´ttes sind und wir auch IHN wahrnehmen können und uns liebt - nur können wir dies dir Mensch nicht zeigen!
So, dies wars mal wieder von mir euren Pauli, dem Quatscher, wir meine Mama Joschi, Papa Joel und ich sind nun im Schlafzimmer und gönnen uns wie jeden Tage Ruhe und ziehen uns zurück in unsere Kisten und seit lieb gegrüßt von der Federbande!