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Beschneidungsurteil
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Beschneidungsurteil
hier der Link zur Sendung von Anne Will zum o.g. Thema.
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill3507.html
Da in der Sendung angesprochen, hier auch noch folgende Infos generell zur Beschneidung aus Wikipedia entnommen:
Ursprung und ritueller Sinn der Beschneidung
Die Ursprünge des Brauchs der Beschneidung sind weitgehend ungeklärt. Vermutlich haben patriarchale Stammesgesellschaften die Beschneidung beider Geschlechter eingeführt. Älteste Überlieferungen des Rituals deuten auf Volksgruppen, die in ariden, wüstenähnlichen Regionen lebten. Nomaden insbesondere Nord- und Ostafrikas sowie Australiens und deren Nachfolgereligionen praktizieren auch heute die religiös motivierte Beschneidung von Jungen, von Mädchen (Näheres hier) oder beiden Geschlechtern.
Medizinhistoriker vermuten, dass bereits im Altertum die Beschneidung zur Kontrolle des Geschlechtslebens der Sklaven und der Unterschicht dienen sollte, ohne gleichzeitig die Fruchtbarkeit zu beeinflussen. Religionsgeschichtlich kann eine Erklärung des Brauchs als Ablösung vom Menschenopfer gesehen werden. In vorgeschichtlicher Zeit wurden den Göttern, die besänftigt und milde gestimmt werden sollten, Menschen als Opfer dargebracht. Auch war die Kastration von unterworfenen Feinden und Sklaven üblich. Im Zuge religiöser Umbrüche opferte man schließlich nurmehr etwas von jenem Teil des Mannes, der für die Weitergabe des Lebens zuständig und sogar der Ursprungsort für neues Leben war und damit Gott beziehungsweise den Göttern am nächsten stand. Die Kastration war wesentlicher Teil des antiken Kybele- und Attiskultes, der zeitweise in großen Teilen des römischen Reiches verbreitet war. Einer Theorie zufolge kam es durch den Kontakt des Kultes mit dem frühen Judentum zu einer Übernahme und Abwandlung des Brauches. Eine andere, volkstümlichere Argumenation besagt, dass die Vorhaut im Grunde die einzige Stelle des (männlichen) Körpers sei, deren „Opferung“ keinerlei Schaden mit sich bringe[11]. Diese Reform war ein Pars pro toto-Opfer, das in der biblischen Tradition – und für den skizzierten Zusammenhang von Menschenopfer (hier Opferung des Sohnes Isaak), Beschneidung und Fruchtbarkeit exemplarisch – Abraham als erster vornahm (Gen 17,12 EU).
Die rituelle oder religiöse Beschneidung in der Pubertät gilt bei beiden Geschlechtern als Initiationsritus. Der heranwachsende Mensch wird in die Gemeinschaft aufgenommen, indem er bewusst in eine Krisensituation gebracht wird, in der er „Mut zeigen“, „sich bewähren“ und als „vollwertiges Mitglied“ erweisen soll. Oft muss er dabei schmerzhafte oder demütigende Prozeduren über sich ergehen lassen. So stellt die Beschneidung bei den Bambara und den Dogon im westafrikanischen Mali einen Mannbarkeitsritus dar, der die ursprüngliche Androgynität, als „verhexte Weiblichkeit“ durch die Vorhaut symbolisiert, aufheben soll.[12]
Beschneidung erwachsener Männer (Zeichnung eines Grabreliefs, Sakkara, 6. Dynastie, Ägypten, 2300 v. Chr.)
Neben der Beschneidung der Vorhaut des Mannes gibt es verschiedene Formen von operativen Eingriffen am Penis, die im Rahmen derartiger Initiationsriten bei Naturvölkern auch heute noch praktiziert werden. Bei den Aborigines (den australischen Ureinwohnern) sowie auf mehreren Inseln des Westpazifischen Ozeans ist es Brauch, jungen Männern einige Wochen nach Entfernung der Vorhaut den Penis aufzuschlitzen, was eine vollständige oder partielle Spaltung der Harnröhre bewirkt, die sogenannte Subinzision. In Indonesien werden den Jungen zu Beginn der Pubertät Bambus- oder Metallkugeln, sogenannte Implants, in den Penisschaft oder die Eichel eingesetzt.
Beschneidung im Alten Ägypten
Die älteste bekannte Darstellung einer Beschneidung ist ein ägyptisches Relief aus dem Jahr 2420 v. Chr.
Für die alten Ägypter war die Schlange ein unsterbliches Tier, weil sie ihre Haut abwerfen und sich damit immer wieder erneuern konnte. Einige Forscher vermuten, dass bei der Beschneidung eines Mannes symbolisch die Häutung der Schlange imitiert wurde; der Ritus habe die menschliche Seele unsterblich machen sollen. Dies sei ein kulturhistorischer Aspekt gewesen, der sich auf nachfolgende Kulturen ausgewirkt habe. Möglicherweise zeigt das Relief von 2420 v.Chr. die Beschneidung eines Sklaven oder eines Mannes aus der Unterschicht.
Ich habe hier nur den Teil zitiert, der sich mit dem Ursprung der religiösen Beschneidung beschäftigt. Wer mehr lesen möchte: http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision
LG,Luluthia
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Re: Beschneidungsurteil
deinen Beitrag habe ich nach hier verschoben, und bereits betr. diesen Themenbereiches einiges betr. Beschneidung, die ARD-Sendung mit Anne Will und weiteres darüber hier geschrieben und eingestellt wurde! Im Portal eigentlich für jeden Sichtbar - unter Brit Milah - der Ewige Bund! zu finden und Beiträge und Berichte betr. Kölner Urteile etc. hierzu ein neues Unterforum Kölner Beschneidungsrurteil eingestellt wurde!
Re: Beschneidungsurteil
Vielen Dank, dass Du meinen Beitrag besser eingeordnet hast. Ich verliere hier leider gelegentlich immer mal wieder den Überblick, weil ja doch schon recht viel vorhanden ist.
LG, Luluthia
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Re: Beschneidungsurteil
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Glaub mir, ich bin immer am suchen und überlegen wie man es noch besser machen bzw. übersichtlicher machen kann - wenn jemand Vorschläge, Tips hat, darf sich gerne einbringen! Was noch hilft ist das Google-Suchtool im Portal auf der Linken Seite. Da kann man noch finden, braucht aber auch etwas Geduld!
Re: Beschneidungsurteil
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